Kapitel 45

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Somit rufe ich jetzt Becks an, um mit ihr alles Wichtige zu besprechen. "Viola, Black hat mir erzählt was Sache ist.", meldet sie sich auch schon, als sie abgehoben hat. "Ich werde in ein paar Tagen nach kommen, bis dahin hab ich alles mit Jacob geregelt.", erklärt sie mir weiter. "Bringst du dann auch Corbyn mit?", frag ich sie ruhig und sie stimmt mir sofort zu. "Becks ich habe Angst.", meine ich nun und schaue mir die Landschaft an. "Ich weiß, Viola. Ich habe es auch.", erklärt sie mir und leicht muss ich lächeln. "Was ist wenn sie mich wieder rausschmeißen.", erkläre ich ihr meine Sorgen und leicht lacht Becks auf. "Deine Zukunft steht hier gerade auf dem Spiel und du machst dir Sorgen, ob deine Familie nicht zu dir hält? Dafür Leibe ich dich einfach Viola. Du bist in den Jahren nicht abgehoben geworden und das, obwohl du noch so jung bist. Viola, ich weiß, dass sie dich lieben und dich verstehen werden. Du bist ihr einziges Mädchen.", erklärt Becks mir und leicht lächel ich. Becks weiß immer was für Worte ich gerade brauche.
"Viola, wir sind gleich da.", erklärt mir auch schon Black von vorne und leicht nicke ich. "Becks ich melde mich nachher nochmal, ich bin gleich zu Hause.", erkläre ich meiner besten Freundin. "Okay, wir telefonieren heute Abend nochmal.", verabschiedet sie sich auch schon von mir. Somit räume ich mein Handy wieder in meine Hosentasche und schaue mir gespannt die Häuser an. "Viel hat sich in den letzten zwei Jahren hier nicht geändert.", erkläre ich Black und sehe unsere Einfahrt immer näher kommen. "Markus, da vorne zwischen den Bäumen musst du reinfahren.", erkläre ich ihm und schon lenkt er den Wagen in Richtung unserer Auffahrt. Es dauert nicht lange und ein recht großes Haus kommt vor uns zum vorschein. "Du kannst den Wagen dort abstellen.", meine ich zu Markus und er stellt das Auto in eine der Parkbuchten, die wir neben der Garage haben. Als wir auch schon halten steigen die beiden vor mir aus und mit kurzen zögern folge ich ihnen. "Ich schätze meine Eltern sind noch nicht da.", meine ich und gehe auf unsere Haustür zu. Mit zitternden Fingern drücke ich auch schon auf die Klingel und schaue kurz nochmal zu Markus und Black, die sich hinter mich gestellt haben. Es dauert auch nicht lange und die Tür vor mir wird geöffnet.
Zum vorschein kommt mein älterer Bruder Mason. Dieser schaut kurz prüfend zu den zwei Männern hinter mir und zieht mich auch schon an sich. "Ich bin so froh dich wiederzusehen.", haucht er mir auch schon ins Ohr und sofort erwider ich seine Umarmung. "Und ich erst. Ich habe dich vermisst Mason.", erkläre ich ihm und vergrabe meinen Kopf in seine Schulter. "Ihr solltet reinkommen.", meint er auch schon zu uns, als wir uns voneinander lösen. "Wer sind die beiden riesen hinter dir?", fragt Mason mich auch schon leise, als wir in Richtung Wohnzimmer gehen. "Das sind Markus und Black zwei meiner Bodyguards, Jungs das ist mein ältester Bruder Mason.", stelle ich sie auch schon aneinander vor und setze mich aufs Sofa. "Also ist meine kleine Schwester eine Berühmtheit geworden?", fragt Mason mich auch schon und leicht seufze ich auf. "Kann man so sagen und irgendwelche Mädchen haben herausgefunden, wer ich bin.", meine ich leicht deprimiert und schaue meinen Bruder an. Bevor dieser jedoch etwas sagen kann wird die Haustür geöffnet. "Mason? Was steht da für ein Auto in der Einfahrt?", ruft auch schon die Stimme meines Vaters und plötzlich ist wieder diese Nervosität da. "Wir haben Besuch Dad.", antwortet ihm Mason nur und grinst mich leicht an. "Sie werden sich freuen dich wiederzusehen.", erklärt Mason mir leise und nimmt mir somit etwas Nervosität. "Heute war das einkaufen komisch. Viele unserer Freunde haben uns doch angesprochen sie hätten Viola im Fernseh gesehen und wären stolz darauf was sie erreicht hat oder manche haben gefragt, ob sie sich mit ihr treffen könnten und wann sie wieder herkommen würde.", erklärt meine Mutter und leicht muss ich schmunzeln. In diesem Ort haben sich Gerüchte schon immer schnell verbreitet. "Sie haben so getan als wäre sie eine Berühmtheit.", fährt meine Mutter fort und erscheint im Wohnzimmer. Als sie mich auch schon erblickt reißt sie ihre Augen auf und schlägt sich die Hände vor den Mund. "Harald!", ruft meine Mutter auch schon entsetzt nach meinem Vater. "Sie ist wieder da! Unser Engel ist wieder hier.", meint Mum jetzt schluchzend und die ersten Tränen laufen ihre Wangen hinab. "Viola?", fragt mein Vater auch schon als er ins Wohnzimmer kommt. "Ja.", hauch ich nur und stehe unter Tränen auf. "Ich bin hier. Ich wollte mich bei euch entschuldigen. Ich hätte mich melden müssen, als ich gefahren bin.", entschuldige ich mich und stelle mich vor meine Eltern. "Schatz, das ist mir sowas von egal. Das wichtigste ist das du hier bist. Hier bei uns", haucht meine Mutter und zieht mich in ihre Arme. "So sehr haben wir dich vermisst, mein Engel.", flüstert sie mir ins Ohr und ich spüre wie mein Vater uns auch Umarmt.
Als wir uns auch schon voneinander lösen schauen meine Eltern zu Markus und Black. "Wer sind die beiden?", fragt meine Mutter auch schon verwirrt. "Das sind zwei meiner Bodyguards Markus und Black.", erkläre ich meinen Eltern und verwirrt schauen sie mich an.
Somit deute ich ihnen sich hinzusetzen und fange an ihnen alles zu erklären und ich meine wirklich alles. Auch wie ich Corbyn und die Jungs kennengelernt habe, wie die Mädchen mich in der Schule fertig gemacht haben und wieso ich jetzt hier bin.

My big Secret Blue Z || Why Don't weWo Geschichten leben. Entdecke jetzt