Beschämend schaute ich weg, wobei ein raues Lachen seinerseits kam.
Es klang echt heiß.
Ehhhhhh Blaze es reicht!
Er ist der Feind!In Gedanken gab ich mir gerade ein Face Palm und merkte Blicke auf mir. Genervt drehte ich mich wieder zu Thomas, der mittlerweile eine schwarze Hose, wo man aber oben seine Boxershorts sehen konnte, anhatte und das Handtuch weglegte.
Grinsend musterte er mich und kam auf mich zu. Er bückte sich über mich, stemmte seine Arme rechts und links von mir, um nicht umzukippen und flüsterte mir ins Ohr.
„Ich könnte jetzt alles mit dir machen was ich will."Erschrocken drehte ich mich weg von ihm und zog an den Fesseln um mich zu befreien. Doch plötzlich spürte ich etwas nasses, zartes...
Thomas verteilte kleine Küsse auf meinem Hals und blöder Weise fand er genau meine Schwachstelle und fing an dran zu saugen. Ich biss meine Zähne zusammen und versuchte mir nichts anmerken zu lassen, dass es mir gefiel. Jedoch schweiften meine Gedanken ab, sodass ich alles um mich herum vergaß und mir einen tiefen Seufzer nicht verkneifen konnte. Ich nahm ein triumphierendes Grinsen von ihm war, konnte mich aber nicht darauf konzentrieren da er seine Zunge meine Haut runter gleiten ließ.
Sie war so warm und zart. Das Gefühl nahm mich viel zu sehr ein. Ich sehnte mich nach ihm.
Seine Hände fanden ihren Weg zu meiner Taille und schoben langsam den Stoff meines Oberteils hoch. Er warf mir einen kurzen Blick zu, widmete sich dann aber wieder meinen Körper. Er ging an mir herunter, bis zu meinem entblößten Bauch und fing an Küsse zu verteilen. Ich schloss meine Augen und leckte den Kopf in den Nacken.
Ich erschrak, als ich plötzlich ein Atem an meinem Hals spürte.„
Ich wollte antworten, als es ein seiner Tür klopfte und jemand rief, dass es wohl gleich Mittagszeit wäre und alle sich versammeln sollten. Thomas entfernte sich von mir und schaute mich grinsend von oben an.
„Es gibt Essen, also wenn du Hunger hast solltest du dich lieber fertig machen."„Und wie soll das bitte funktionieren, wenn ich hier angekettet bin?"
Ich raschelte mit den Ketten zur Demonstration und schaute ihn hochnäsig an. Er bürgte sich wieder über mich und unsere Gesichter waren so nah, dass nur ein ein paar Zentimeter unsere Lippen trennten. Unser Atmen vermischte sich und mir wurde immer heißer. Ich wartete ab und war neugierig was er vorhatte.Zum Kuss kam es nicht. Er hatte nur die Ketten von meinen Händen gelöst und tat das gleiche mit meinen Beinen. Sofort richtete ich mich auf und stand vom Bett auf. Vielleicht war das etwas zu schnell, da mir schwarz vor den Augen wurde und ich mich direkt wieder aufs Bett sitzen musste. Als ich die Augen wieder öffnete, stand Thomas vor mir mit einem ernsten, doch auch irgendwie amüsierten Blick.
„Alles ist abgeschlossen, die Fenster können nicht geöffnet werden und sind unzerstörbar. Überall laufen hier Security Leute rum. Es gibt kein Weg raus."
Arrogant schaute er auf mich heran und schmiss mir was entgegen. Gekonnt fing ich es.
„Hier hast du ein paar neue Sachen. Geh duschen. Ich warte hier bist du fertig bist und komm nicht auf dumme Gedanken. Im Bad gibt es keine Fenster und hinter der Tür wartet jemand, der wenn er es muss dich liebend gern erschießen wurde." grinste er und schaute mich abwartend an. Ohne Worte stand ich auf und verschwand ins Badezimmer.Er hatte Recht. Es gab echt keine Chance abzuhauen.
Genervt und etwas verzweifelt, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich hier abhauen könnte, befreite ich mich von meinen Klamotten, doch als ich mir die Hose abstreifte, entdeckte ich ein Verband. Ich hatte vollkommen vergessen, dass ich angeschossen wurde. Aber wie kommt es, dass ich keine Schmerzen haben?
Die haben mir bestimmt irgendwelche Tabletten und anderes Zeug eingeflößt.
Naja wenigstens haben sie meine Wunde versorgt.Ich beließ es einfach dabei und stieg in die Dusche. Das Badezimner war sehr groß und schlicht, jedoch auch stylisch gehalten. Alles war cremeweiß und die Fusche war riesig. Hier passten wahrscheinlich 5 Leute rein.
Warum braucht ein Lauch wie der so eine große Dusche. Obwohl...ich muss schon sagen, gut trainiert ist er. Aber er ist ein Arschloch, er hat mich einfach entführt. Aber warum?Total in Gedanken versunken, schmierte ich mich mit Duschgel ein, doch als etwas vom Duschgel auf meine Hände traf, zischte ich auf. Meine Handgelenke bluteten und hatten tiefe Abdrücke von den Handschellen.
Wie konnte ich das nie bemerken?
Mein ganzes rumgezappel muss wohl dazu geführt haben.
Ich sollte das gleich lieber versorgen, sonst entzündet es sich noch.Vorsichtig wusch ich mich also und passte besonders auf meine Handgelenke und mein Bein auf. Was garnicht so einfach war.
Nachdem ich fertig war stieg ich aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um, das Gleiche tat ich mit meinen Haaren. Alles war total vernebelt und verdampft.
Da hab ich wohl ein bisschen zu viel heißes Wasser benutzt.Ich nahm mir die Klamotten, die Thomas mir eben zugeschmissen hat und musste schnell feststellen, dass das meine Sachen waren.
Diese Perversling waren bei mir zu Hause.Ich zog mir ein schwarzes schulterfreies crop Oberteil an, dass einen Reißverschluss in der Mitte hatte und dazu eine grüne army Hose. Dazu noch diese Bänder für die Armen, dessen Name mir verfallen war und föhnte meine Haare.
Ich ließ meine Dunklen Haare glatt über meine Schultern fallen, betrachtete mich nochmal im Spiegel und verließ anschließend das Bad. Ich hätte mich ja noch geschminkt, aber leider hatte ich keine Schminke vorliegen.
Wenn die schon bei mir zuhause waren, hätten die ruhig meine Schminke mitnehmen können. Idioten.Ich verließ das Bad und fand Thomas auf dem Bett sitzen vor. Er schaute gerade ins Handy und hatte mich noch nicht bemerkt.
Er meinte es ist Essenszeit, also können vor der Tür höchstens 2 stehen. Und alle anderen haben sich dann bestimmt schon im Esszimmer oder wie auch immer das bei denen heißt versammelt. Wenn ich also gegen Thomas und die anderen vor der Tür ankommen würde, könnte ich mich hier raus schleichen und abhauen. Aber ob das klappt?
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The collaboration
PertualanganBlaze, ehemalige Agentin,die beste die je existiert hatte, jetzt ist sie einer der meist gesuchten und gefürchtetesten Verbrecher. Niemand weiß wo sie ist oder wie sie aussieht. Sie ist seid einem Jahr untergetaucht und jeder will sie finden. Thoma...