Blazes Sicht:
Ich ging, so schnell ich nur konnte, die Akten durch und suchte nach einem Ort, wo sie mich nicht finden würde. Aber leider waren alle, die ich bisher gesehen hatte, zu offensichtlich.
Mist.
Ich nahm die Akten, die ich bisher noch nicht durchgegangen war und verteilte sie auf dem Tisch.
An meinem Verhalten konnte man die Aufregung und Nervosität schon spüren.
Normalerweise habe ich nie Angst, aber diese Gang gibt einfach nicht auf und irgendwas sagt mir, dass sie es nicht gut mit mir meinen. Ich habe echt kein Bock drauf, ins Gefängnis zu gehen, weshalb ich immer stürmischer, mit den Akten wurde.
Manche lagen schon auf dem Boden und die Blätter flogen überall herum.Ich war gerade dabei aufzugeben. Ich stemmte meine Ellenbogen auf den Tisch und versteckte mein Gesicht, in meinen Händen.
Scheiße. Scheiße. Scheiße. Was mach ich jetzt?!
Ich war schon kurz davor loszuheulen, als mir eine Akte, die auf dem Boden unterm Tisch lag, auffiel. Ich nahm sie hoch und schaute sie mir an.
Perfekt.
Meine Augen wittern sich und ein hoffnungsvolles Lächeln legte sich auf meinen Lippen.
Der Ort war perfekt. Er war nicht zu offensichtlich, aber auch nicht zu unoffensichtlich. Er war nicht groß bevölkert, aber noch groß genug, also so dass ich nicht auffallen würde.
Ich ging zur Tür und wollte gerade, die Treppe hoch und die Akte Mike zeigen, als ich merkte das sie nicht aufging. Ich schaute die Tür fragend an. Ich rüttelte an der Tür, aber die bewegte sich kein bisschen. Ich nahm die Akte unter den Arm und versuchte es nochmal mit mehr Druck. Aber sie öffnete dich immer noch nicht.
Langsam bekomme ich Panik.
Ich ließ die Akte fallen und fing an, an der Tür zu Hämmern.
„MIKE! HILFE!" schrie ich.
„MIKE! HOL MICH HIER RAUS!"
„DIE TÜR GEHT NICHT AUF! MIKE! HILFE!"
„MIKE?! HÖRST DU MICH?!" schrie ich, aber als nach 5 min immer noch kein Zeichen von Mike war, hörte ich auf. Voller Panik und mit aufgerissenen Augen lief ich durch den Raum und versuchte irgendeinen Ausweg zu finden.
Leider aber wurde dieser Raum, als Schutzraum, gegen Tornados und dieser Scheiß benutzt.Das verdammte Ding ist ein Bunker!!!
Ich komm hier nie raus...⌛️⏳⌛️⏳⌛️⏳⌛️⏳⌛️⏳⌛️⏳⌛️
Mittlerweile saß ich in der Ecke, hinterm Regal, eingemummelt.
Meine Beine eingezogen, bis zur Brust.
Meine Arme drum herum gelegt.
Und mein Kopf, in meinen Beinen, versteckt.Ich weiß gar nicht wie lange ich hier saß, vielleicht 10 min oder länger. Auf jeden Fall hatte ich aufgegeben, nach einem Ausweg zu suchen und vertraute auf Mike.
Irgendwann wird er kommen. Er wird mich hier raus holen.
Hoffentlich...
Er müsste jede Minute Kommen, aber wenn nicht muss irgendwas passiert sein.
Langsam fing ich mir an Sorgen zu machen.
Was wen. Die SGs da sind? Und ihm irgendwas angetan haben? Nur er weiß das ich hier bin! Wenn sie ihn mitnehmen, komme ich hier nie mehr raus!!!
Ich war vollkommen still gestellt. Ich konnte nicht raus und ihm helfen, falls was passiert ist. Wehren könnte ich mich, falls sie hier runter kommen würden, aber ich wurde gegen sie verlieren. Thomas hat bestimmt Verstärkung geholt. Und die SGs sind eine Gang, die Mitglieder, auf der ganzen Welt haben. Gegen die alle würde ich nie ankommen.Ich bin ihnen vollkommen ausgeliefert.
Mike ist meine letze Hoffnung.
Ich fühle mich so nutzlos.
Eine Träne lief mir über die Wange, aber ich bemerkte sie erst, als sie auf meine Handfläche tropfte. Skeptisch hielt ich meine Hand unter Auge und bemerkte die ganzen Tränen.
Ich weinte.
Ich weine sonst nie. Das war Neue für mich. Ich zeigte nie Schwäche.
Ich wich sie weg und atmete tief ein und aus. Ich versuchte mich zu beruhigen und nicht direkt wieder los zu heulen, als ich Rauch, dass aus der anderen Ecke des Raumes kam, bemerkte.
Woher kommt das den jetzt?
Schnell richtete ich mich auf und bewegte mich vorsichtig zum Rauch. Ich hielt natürlich Abstand, da ich nicht wusste ob es Giftig war.
Es war weiß und schwer...Das ist Stickstoff!
Schnell entfernte ich mich wieder, als von einer anderen Ecke ein plopendes Geräusch kam. Ich richtete meinen Blick, vom Rauch ab und konzentrierte mich auf die andere Ecke.
Von da kam jetzt auch Rauch!Mist!
Meine Augen weiteten sich und ich ging reflexartig, ein paar Schritte zurück zur Tür. Doch bevor ich die kalte Tür, an meinem Rücken spüren konnte, stoppte ich, da etwas anderes meine Aufmerksamkeit forderte.
Plop.
...
Plop.SHIT!!!
Aus allen Ecken kam jetzt Stickstoff.
ICH MUSS SOFORT HIER RAUS!!!!
Ich lief zur Tür und hämmerte wie eine verrückte dran.
„MIKE! MACH SOFORT DIE TÜR AUF! BITTE! HILFE!"
„MIKE DER RAUM FÜHLT SICH MIT STICKSTOFF!"
„MIKE BITTE!"
„MIKE!" Bitte...hilfe...."
Schrie ich und Tränen flossen, wie ein Wasserfall, meine Wangen hinunter.Der Raum befühlte sich immer mehr mit Stickstoff und ich fing, immer heftiger, an zu husten.
Mein Husten wurde unkontrolliert und ich Rutsche langsam die Tür entlang, bis ich auf meine Knie fiel. Ich konnte mich auf nichts, als auf das Husten, konzentrieren.Die Luft wurde immer dicker und mein Atmen immer schwerer. Ich lag schon auf dem Boden. Ich merkte wie ich nur noch verschwommen sah und meine Augenlider immer schwerer wurden. Ich wurde immer müder.
Ich nahm Geräusche auch nur noch überbrückt war und konnte sie nicht ganz zuordnen, außer eins.
Die Tür öffnete sich.
Ich schaute vom Boden hoch. Mittlerweile stütze ich mich nur noch mit den Armen ab, die aber drohte nach zu geben.
Ich sah Menschen, mit Masken, die den Raum füllten. Ich erkannte sie nicht und die Angst ergriff mich. Aus Panik drehte ich mich um und versuchte mich wegzuziehen.
Was natürliche nicht so gut geklappt hat, da ich viel zu schwach war und kurz vor der ummacht stand.
Das letzte was ich war nahm war eine Person. Sie stand direkt vor mir, aber da ich zu schwach war um den Kopf zu heben, sah ich nur seine Schuhe. Sie gehörten einem Mann. Das erkannte man an der eckigen Form. Sie waren schwarz und sehr schick.
Er bemerkte es und du net dich zu mir runter. Leider konnte ich sein Gesicht immer noch nicht sehen, da es mit einer Gasmaske, bedeckt war. Aber was ich erkennen konnte, waren seine blonden Haare.Thomas
Und dann war Licht aus. Ich spürte wie mein Kopf, den Boden traf, doch spürte keinen Schmerz. Ich spürte gar nichts mehr, nur die leere.
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The collaboration
AbenteuerBlaze, ehemalige Agentin,die beste die je existiert hatte, jetzt ist sie einer der meist gesuchten und gefürchtetesten Verbrecher. Niemand weiß wo sie ist oder wie sie aussieht. Sie ist seid einem Jahr untergetaucht und jeder will sie finden. Thoma...