You can't catch me, I'm Blaze Roxx. Bitch

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„Zuerst solltest du wissen, dass wir dir nicht weh tun wollen. Also hab keine Angst" sagte er arrogant und lief dabei ein bisschen herum. Ich gab ihm nur einen bösen Blick und antwortete sehr selbstsicher „Ich habe keine Angst vor euch. Ich bin schon vielen anderen Leuten begegnet, die mehr drauf hatten als ihr! Und vor denen hatte ich auch keine Angst. Aber ihr solltet lieber Angst vor mir haben." er zog seine Augenbrauen überrascht hoch und ich hörte ein paar ‚uhhhhh's' hinter ihm ertönen. „Das klingt viel versprechend" grinste er und wartete auf eine Antwort von mir, ich jedoch gab ihm diesmal nur einen fragenden Blick.
„Du wirst vielleicht überrascht sein, meine Liebe, aber wir brauchen deine Hilfe" er stoppte, bevor er weiter redete und wartete wohl auf meine Reaktion. Ich verzog jedoch keine Miene, bis er weiter redete....
„Und du wirst mit kommen ob du willst oder nicht" jetzt grinste er mich hinterlistig an. Meine Augen weiteten sich, doch brachte danach nur einen bösen, nachdenklichen und vielleicht auch bisschen panischen Blick raus, da die Typen hinter ihm, die sich die ganze Zeit, kein Stückchen bewegt hatten, wie Statuen, auf mich zu kamen.
Es stand 13 zu 1, meine Chancen standen schlecht, aber es gab immer einen Ausweg und außerdem bin ich schon gegen größere Gruppen angetreten, die waren im Gegenzug zu den anderen dann nichts.
Leider waren sie alle bestimmt 2 Meter groß und so breit wie Felsblöcke. Sie ähnelten Gorillas.
Ich schaute mich, links und rechts um. Es schien, als ob alles in Zeitlupe lief, als ich durch ein stechen in meinem Rücken, wieder ins reale Leben zurück gebracht wurde. Ich drehte mich um und sah ein sehr starkes und festes Seil. 

Vielleicht war das mal die Wäscheleine, aber sicher war ich mir nicht so, da es sehr gut Gespannt war, mehr wie eine Seilbahn.

Und da kam mir die Idee. Ich zog meine Jacke aus, stieg auf die Mauer und drehte mich ein letztes Mal um. Die Männer stoppten kurz und alle schauten mich fragend an. Sie waren noch ungefähr 5 Meter von mir entfernt.
„Kleines, du willst doch nicht vom Haus springen, oder?"
fragte Thomas und war sich wohl sicher das ich es nicht tat. Natürlich tat ich das nicht, aber gab ihm nur einen siegessicheren Blick, den seinen, so sicheren Blick, in einen besorgten, umänderte. Seine Leute bemerkten es und kamen mit schnellen Schritten auf mich zu. Ich legte die Jacke über die gesponnene Leine und sprang.

Die Jacke war, zum Glück, stark genug um mich zu halten und half mir dabei, nicht meine Hände zu verbrennen.

In einem Rutsch war ich auf dem Dach, eines anderen Hauses, das kleiner war, als dass zuvor, sodass es mir möglich war, davon runter zu springen.
Doch bevor ich sprang, schenkte ich den SGs einen letzten Blick, die wohl darüber nachdachten, ob die Leine sie auch halten würde. Also nahm ich eines meiner Messer und schnitt es durch. Ich steckte es wieder ein und mit der Leine, fiel auch meine Jacke zu Boden.

Schade ich mochte diese Jacke. Aber egal ich brauchte sie nicht mehr und kaputt, war die nun auch...

Thomas rufte sofort nach Verstärkung, was mir das Zeichen gab, schnellstmöglich zu verschwinden.
Ich sprang runter und lief davon, in Richtung meines Mottorads, wobei ich ihre Blicke, die sich in meinen Rücken bohrten, spürte und hörte wie sie einer nach dem anderen, das Dach verließen und versuchte mich einzuholen.

Doch bevor sie mich überhaupt wieder sehen konnten, fuhr ich los und davon, mit einem Lächeln im Gesicht.




Ich hoffe es hat euch gefallen:)
Was glaubt ihr, warum sie ihre Hilfe brauchen? Schreibt mal rein was ihr denkt. Feedback ist immer willkommen;)
Ig: thommy._.sangster

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