Ich habe mich entschlossen, das hier doch schon an 'Es ist dein Leben - kämpfe dafür!' anzuhängen. Betrachtet es als kleines Geschenk zu Silvester. Achja - Warnung vor Lemon! Guten Rutsch und Liebe Grüße!
SurfingTCAS---
Einige Wochen später verlassen wir gemeinsam das Sakura.
Eleanor ist glücklich, dass es uns gut geht. Als Lenny der alten Frau aber erzählt hat, was passiert war, hatte ich kurz Angst, für sie einen Krankenwagen rufen zu müssen. Damit ist Eleanor eine der sehr wenigen, die überhaupt etwas von Lennys Kindheit wissen, denn wir haben beschlossen, dass das nichts für die Öffentlichkeit ist.Auch Amelie ist erleichtert, dass wir wieder regelmäßig da sind. Die Tage ohne uns waren der pure Stress, denn nicht immer konnte Eleanor einen Ersatz organisieren oder selbst da sein.
Manuel und Tom wohnen meistens bei uns, manchmal aber auch bei ihrer Mutter. Sie genießen es, bei uns nicht so früh ins Bett gehen zu müssen.
Lenny hat sich mit seiner Mutter... naja... ausgesprochen. Es war ein langes, schwieriges Gespräch, aber am Ende sind wir ohne Hass gegangen. Trotzdem hat sich Lenny entschieden, bei mir zu wohnen, worüber ich sehr glücklich bin. Ehrlich gesagt tut mir Frau Mayenburg leid. Sie scheint wirklich eine freundliche Person zu sein, die unter ihrem Mann genauso gelitten hat wie alle anderen auch.
Auch Lenny geht es immer besser. Die Therapie scheint ihm zu helfen, mit all den Erlebnissen umzugehen.„Es ist komisch, nicht mehr zuhause zu wohnen", stellt Lenny nachdenklich fest.
„Ohja. Als ich ausgezogen bin, habe ich erst mal alle Routinen fortgestoßen. Aber man gewöhnt sich dran", erzähle ich.
„Ja, es ist ja nichts Schlimmes... aber eben irgendwie ungewohnt."
„Das will ich doch hoffen", lache ich.
„Ich muss dich übrigens demnächst mal Tony vorstellen. Der will dich kennenlernen, seitdem ich das erste Mal von dir erzählt habe."
„Du hast von mir erzählt?"
„Ihm schon. Tony ist mein bester Freund. Er hat mir erklärt, dass ich auf dich stehe, bevor ich es überhaupt selbst wusste."
„Oh", meint Lenny nur.
„Keine Angst, er ist lieb", ergänze ich schnell.In unserer Wohnung angekommen frage ich: „Was willst du heute Nachmittag machen?"
Lenny zuckt mit den Schultern. Diese Situation hatten wir schon öfter, denn er ist einfach nicht daran gewöhnt, viel Freizeit zu haben. Bisher hat er immer einen Garten bewirtschaftet, gekocht, für die Schule gearbeitet oder irgendetwas anderes Pflichtmäßiges getan.Ich sehe meinem Engel eindringlich in die Augen, während er unschuldig und fragend zurück schaut. Etwas nervös leckt er sich über die Lippen – vermutlich völlig unwissend, was er damit in mir auslöst.
„Das ist natürlich auch eine Idee", murmele ich, bevor ich ihn küsse.
Etwas überfallen ist Lenny kurz bewegungslos. Dann erwidert er den Kuss genauso leidenschaftlich, wie ich ihn vorgebe.Dabei krallt er sich in meinen Rücken und schmiegt sich an mich wie eine junge Katze. Immer wieder setzen wir nach Luft ringend ab und sehen uns verliebt in die Augen, bevor ich wieder seine Lippen schmecken möchte.
Irgendwann beschließe ich aufgeregt, zum ersten Mal einen weiteren Schritt zu versuchen. Neckend lecke ich über Lenny Mund, was er mir kurz darauf nachmacht. Ich kichere leise über seine Unerfahrenheit und flüstere: „Weißt du was ein Zungenkuss ist?"
Lenny schüttelt schamvoll den Kopf und sieht auf den Boden.
Mit einem Finger hebe ich sein Kinn wieder an um zu fragen: „Willst du es wissen?"
Nun nickt Lenny kräftig, was mich wieder zum Schmunzeln bringt.„Dann öffne deinen Mund ein Stückchen", weise ich an, bevor ich unsere Lippen wieder verbinde. Bald merke ich, dass er meiner Forderung nachkommt. Ungewiss, wie mein süßer Freund reagieren wird, lasse ich langsam meine Zunge in seinen Mund gleiten, wo ich seine anstupse. Lenny hält erschrocken die Luft an, beginnt aber nach kurzer Zeit meine kleinen Neckereien zu erwidern und wir beginnen miteinander zu spielen. Dabei führe ich meine Hand langsam etwas tiefer, bis sie auf Lennys wohlgeformten Hintern liegt.
DU LIEST GERADE
Es ist dein Leben - kämpfe dafür!
RomanceTonys Leben ist genau wie er es sich wünschen würde. Tolle Freunde, Wunschausbildung, Partys am Wochenende. Seine Freiheiten als Single nutzt und reizt er dabei gekonnt aus, bis ihm eines Tages ein Junge über den Weg läuft, der gegenteiliger nicht s...