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Eren Pov:

Scheiße Levis Augen waren ja noch schöner, wenn man sie genauer betrachtete. Graublau mit Goldenen sprenkeln, einfach der Wahnsinn.

Ohne was dagegen zu unternehmen, kamen wir uns näher und als ich dann seinen warmen Atem an meinen Lippen spürte, konnte ich nicht mehr widerstehen...Sanft legte ich meine Lippen auf seine. Leicht und unschuldig war der Kuss. Ich vergaß, dass Erwin ein Auge auf ihn geworfen hatte, aber da die beiden kein Paar waren, war es doch in Ordnung, oder?

Der Kuss wurde stärker, wilder, zügelloser. Unsere Hände blieben auch nicht still, sie kundschafteten den anderen Körper aus.

Leicht keuchend drückte ich Levi auf das Sofa und zog ihm das Hemd aus. Ungeduldig öffnete ich jeden Knopf und musste mich zusammenreißen sie nicht einfach zu zerreißen.

Doch bevor ich seine Lippen wieder in beschlag nehmen konnte drückte er mich weg. "Gibt es ein Raum der nicht nach Dreck riecht?" seine Stimme zitterte leicht, schnell nickte ich, hob ihn hoch, nur um ihn dann über meine Schulter zu schmeißen und Richtung Schlafzimmer zu tragen. "Ahh...was tust du? Lass mich runter", keifte er und schlug mir auf den Rücken.

Im Schlafzimmer angekommen legte ich ihn sanft ins große Bett und zog mir meine Klamotten bis auf die Shorts aus.

Wieder ploppten die Ohren auf und ein Katzenschwanz wedelte leicht hinter ihm. Ich verzog meine Lippen zu einem Grinsen. "Das wird ja immer besser", keuchte ich und ging langsam auf ihn zu. Strich ihm über den Kopf und die Ohren, was ihm ein Schnurren entlockte. Es war mir bekannt, dass tat Erwin auch immer, wenn er nicht Herr seines Körpers war.

"Levi", hauchte ich und kniete mich auf das Bett. Langsam kamen wir uns näher und verbanden unsere Lippen auf ein Neues. "Eren", keuchte er und griff fest in meinen Hintern, was mich zum Stöhnen brachte.

Kurz sahen wir uns in die Augen und verloren uns darin. Augenblicklich begann ein neuer Zungenkampf, den ich verlor, da er seine Härte gegen meine drückte. Er drehte uns so das ich jetzt unter im lag. Ich weiß nicht mehr wie, aber jetzt lagen wir nackt in meinem Bett und Levi pumpte unsere Schwänze so hart, dass ich das Gefühl hatte gleich zu kommen. Bevor ich es jedoch vorzeitig beenden konnte, drückte er fest zu und entlockte mir einen unterdrückten Laut.

"Wo sind die Gummis?" keuchte er und ich deutete auf die erste Schublade meiner Kommode. Schnell stand er auf und holte diese. Auf dem Weg zu mir zurück öffnete er das kleine Päckchen und streifte es sich über. Ohne Umschweife drückte er mir seinen Finger in mein zuckendes Loch, was mich kurz schmerzhaft aufkeuchen ließ. Dennoch schaffte ich es mich schnell zu entspannen, denn Levi schien kein geduldiger Mensch zu sein und schob schon kurze Zeit später seinen zweiten und dritten Finger in mich. "Verdammt, geil", stöhnte ich und drückte mich ihm entgegen. "Eren...", keuchte er und entzog seine Finger. "Eren umdrehen und auf die Knie", herrschte er mich an, dem ich ohne Widerworte sofort folge leistete. "Soll ich dich vergessen lassen?" fragte er mit verführerischer Stimme, entlockte mir ein klägliches wimmern und ließ mich nur fiepend mit einem Ja antworten. Plötzlich spürte ich seine pralle Eichel an meinem Eingang und willig drückte ich mich ihm entgegen. Langsam drang er ein, beide stöhnten wir durch dieses intensive Gefühl auf.

"Ahhh...", schrie ich und plötzlich zog sich mein Inneres rhythmisch zusammen und massierte ihn noch mehr als eh schon. Knurrend beugte er sich vor und biss mir in den Hals während er sich in das Kondom entlud. Kurze Zeit später kam ich ebenfalls und spritzte alles auf das Laken unter mir.

Schwer atmend legte er sich neben mich. "Eren...", hauchte er und strich mir meine schweißnassen Strähne aus der Stirn und gab einen sanften Kuss auf die freie Stelle. "Soll ich dich vergessen lassen?" fragte er erneut, diesmal sah ich ihm in die Augen und lächelte ihn an. "Was hast du noch zu bieten?" forderte ich ihn heraus. Plötzlich wurde ich in die Matratze gedrückt, ehe er mich hauchzart küsste. Wie ein läufiger Hund sprang ich darauf an und es dauerte nicht mehr lange, bis es nahtlos in die nächsten Runde überging. Diesmal härter und auch in verschiedenen Stellungen, die ganze Nacht trieben wir es wie zwei wildgewordene Teenager. Gegen Mittag stand ich träge auf und sah links neben mich. Levi lag fix und fertig neben mir und schlief noch. Sanft strich ich ihm eine schwarze Strähne hinter das Ohr.

"Hätte mein Bruder dich nicht schon ins Visier genommen, würde ich alles dafür tun um dich zu bekommen", flüsterte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die weiche Wange. Anschließend stand ich vorsichtig auf und verließ leise das Schlafzimmer. Ich musste dringend etwas erledigen.

Katzenliebe ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt