#13

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Eren Pov:

Nachdem ich Armin ins Bett geschafft habe, saß ich nun an der Kante und strich ihm durch die Blonde Haare.

Armin hat sich bei mir entschuldigt, er hatte mir alles erzählt und immer wieder um Vergebung gebettelt. Er war auf ihre Masche hereingefallen und bereute jetzt jede Sekunde die er mich betrogen hatte. Ich war sauer, ich war wütend und ich war enttäuscht ja, aber ich liebte ihn. Ich liebte ihn seit der Mittelschule. Langsam beugte ich mich zu ihm vor und legte sanft meine Lippen auf seine. "Egal was passiert, ich werde dich immer lieben, mein Prinz", hauchte ich als ich mich von ihm löste. Danach stand ich auf, verließ leise das Schlafzimmer und ging in die Küche, um eine Kleinigkeit für ihn zu kochen.

Ich war so in meinem Tun vertieft, dass ich gar nicht hörte, wie Armin aus dem Schlafzimmer kam. Erst als ich an eine breite Brust gedrückt wurde, bemerkte ich ihn.

"Das duftet aber lecker, Bear", sagte er leise in mein Ohr und ließ mich kurz erschaudern. Lächelnd drehte ich mich in seinen Armen und blickte in blaue Augen.

"Eren es...", doch ich legte meinen Zeigefinger auf seine schmalen Lippen. "Versprich mir so etwas nie wieder zu tun", sagte ich und sah ihm tief in die Augen. "Ich verspreche es dir. Ich werde es nie wieder tun. Denn mir ist klar geworden, was ich an dir habe und dass du mein wertvollster Schatz bist. Ich liebe dich Eren", antwortete er mir und küsste mich.


Levi Pov:

Durch sanftes Streicheln wurde ich aus meinem traumlosen Schlaf geweckt und öffnete träge meine Augen. "Guten morgen mein Hübscher, ich hoffe, du hast gut geschlafen?" wurde ich von der tiefen Stimme Erwins begrüßt. "Ja", antwortete ich lächelnd und robbte näher an ihn ran. "Ich bin froh, dass du bei mir bist...ich weiß nicht, wie lang ich es noch ohne dich ausgehalten hätte" sagte ich ihm und kuschelte mich an seine nackte Brust. "Ich weiß", hauchte er und küsste mich zart auf den Kopf.

Seit dem sind einige Wochen vergangen, ich habe auch zwei Tage später erfahren, dass Armin wieder zurück zu Eren kam, sie hatten sich ausgesprochen und Eren hat ihm verziehen.

Gerade war ich auf dem Heimweg, aus irgendeinem Grund hatte ich Erwin heute weder gesehen noch gesprochen. Es war nichts ungewöhnliches aber dennoch machte ich mir Sorgen um ihn. Voll in Gedanken lief ich die Straße entlang und vergaß dabei völlig den bescheuerten Hund. Und dann kam es wie es kommen musste und das blöde Vieh kam kläffend aus seinem Hundehaus rausgerannt, ich bekam panik und verwandelte mich in eine Katze. Schnell sauste ich auf den Baum und sah mich hektisch um. Natoll, dachte ich und kletterte wieder herunter, schnell rannte ich nach Hause. Dort angekommen lief ich erst einmal ins Schlafzimmer dort sprang ich auf mein Bett und rollte mich ein. Ich musste mich jetzt erst einmal beruhigen, bevor ich irgendetwas sinnvolles tun könnte. Aber soweit kam es nicht, denn es klingelte an der Tür. Verwirrt sah ich in die Richtung der Tür. So kann ich die Wohnungstür unmöglich öffnen, doch dann hörte ich eine tiefe Stimme. Schnell sprang ich auf und rannte zur Tür ohne es zu merken verwandelte ich mich zurück und öffnete automatisch die Tür.

Der Blonde große Mann vor mir sah mich mit weit geöffneten Augen an, ich folgte seinen Augen wie sie mich musterten. Bis ich es registrierte und mich rechtfertigen konnte wurde ich schon in die Wohnung gedrückt und seine Lippen lagen auf meinen.

"Dass du mich so empfängst, hätte ich nicht gedacht, mein Kätzchen", schnurrte er mir ins Ohr und küsste es kurz. Ich drückte ihn von mir und vermied es ihm in die Augen zu sehen. "Ach halt die Klappe, ich hatte den verdammten Köter vergessen", sagte  ich und lief wieder ins Schlafzimmer um mich dort anzuziehen. Als ich vor meinem Schrank stand, spürte ich plötzlich eine Nackte Brust im Rücken und wenig später auch einen halbsteifen Schwanz an meinem Hintern.

"Scheiß auf die Klamotten, gehen wir doch gleich zum spaßigen Teil über", schnurrte er und streichelte mir über die Brust. Ich konnte es nicht verhindern, seine Art wie er mich berührte machte mich einfach an. Seufzend lehnte ich mich an seine Brust und schloss die Augen.

"Erwin....mhh", keuchte ich und ließ meine Hüfte an seinem mittlerweile hartem Schwanz kreisen. "Mhhh...", schnurrte ich und drückte mich immer mehr an ihn, plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz der aber nur wenige Sekunden anhielt. "Ja...eng wie immer", knurrte er und krallte sich in meine Hüfte. Als er sich zu bewegen begann, kribbelte mein ganzer Körper, Halt suchend griff ich nach seinen Armen. Irgendwie dirigierte er uns zu meinem Bett, auf welches er mich drückte. Stöhnend krallte ich mich in das Laken unter mir.

"Mehr...viel mehr", stöhnte ich und seine Stöße wurden immer härter, ließen mich Sterne sehen. Dann traf er diesen einen Punkt in mir und ich spritzte schreiend ab. "Fuck verdammt...Levi du hinterhältiger Kater...ahhhh jaaa", knurrte er und wenige Stöße später spürte ich, wie er sich in mir ergoss. Schwer atmend legte er seine Stirn auf meinen Rücken ab. Ich konnte seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren und bei jedem Ausatmen breitete sich eine Gänsehaut auf meinem Rücken aus. Als er etwas Kraft gesammelt hatte, richtete er sich auf und ließ sich neben mich fallen, um mich anschließend in seine starken Arme zu ziehen.

"Entschuldige meinen Ausdruck, aber du hast dich so hart zusammengezogen, das ich nicht anders konnte. Aber es war der Hammer oder?" fragte er mich und strich mir durch meine nassen Haare. "Besser als wenn du mich beißt, aber ja, es war der Hammer", nuschelte ich und küsste seine nackte mit Schweiß bedeckte Brust. Ich wollte gerade meine Augen schließen, als ich sanft am Kinn nach oben gehoben wurde. "Ich liebe dich Levi, weißt du das", hauchte er mir an die Lippen nur um sie anschließend mit seinen zu bedecken.







Heute mal ein ruhiges Kapitel bevor es ins nächste Drama stürzt

Katzenliebe ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt