Nach knapp 50 Stories endet die Ära um Eren, Levi und Co. ich bedanke mich bei allen die fleißig mitgelesen haben und auch fleißig Kommentare geschrieben haben. Ich hoffe ich sehe den ein oder anderen auch weiterhin. Und nun viel Spaß mit dem Letzten Kapitel.
Levi Pov
An diesem Abend sprachen wir uns aus, er erzählte mir von seinem Vater Gerald und das nichtvorhanene Verhältnis. Er erzählte mir von Saskia, die Frau die er heiraten sollte und deren Verhalten, als ich mich selbst verletzt hatte.
"Wie man sich in Menschen irren kann", sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf. "Ich liebe dich", hauchte er anschließend, was ich brummend erwiderte.
Irgendwann kam dann die Schwester und ich musste mich von Erwin verabschieden.
Eine Nacht war ich noch auf der Intensivstation, doch am nächsten Morgen haben sie mich auf die normale verlegt. Kaum war ich auf meinem neuen Zimmer, kam auch schon der Chefarzt und untersuchte mich.
"Will ich wissen, was Sie mit Ihrem handeln angerichtet haben?" fragte er und sah mich skeptisch an. "Ich wollte nicht ohne den Mann leben, den ich über alles liebe und ...", sagte ich, stockte dann allerdings als ich den angewiderten Blick sah. "Sie wollen mir weiß machen, dass Sie einem Mann vor dem Altar eine Szene gemacht haben? War es wirklich wegen ihm oder wegen ihr?" fragte er und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Für beide, ich wollte nicht, dass sie glücklich sind", nuschelte ich und sah auf meine Bettdecke.
"Haben Sie ein Glück, dass der Mann so schnell reagiert hat und Sie rechtzeitig operiert wurden, sonst würden wir das Gespräch nicht führen. Einen Teil ihres Darms mussten wir entfernen und ihre Magenwand mit einem Netz stabilisieren, zudem haben sie sehr viel Blut verloren. Es grenzt an ein Wunder, dass Sie noch leben", sagte er und ich sah ihn während er das sagte mit großen Augen an. "Danke", hauchte ich und ließ mich dann nach hinten in das Kissen fallen, zog die Bettdecke etwas höher und über meinen Kopf.
"Ruhen Sie sich aus Herr Ackermann", sagte er und verließ anschließend das Zimmer.
Was habe ich getan? Ich hätte alles aufgegeben und das nur weil...ja warum? Aus Liebe? Ja aus liebe, ich liebte Erwin über alles und in einem Leben, ohne den Blonden Mann an meiner Seite, war ich niemand. Er gab mir die nötigen Farben die mein Leben bunter machten. Durch ein leises klopfen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
"Herein", sagte ich etwas lauter und die Tür wurde langsam geöffnet.
"Eren? Armin?" ich war überrascht, aber dennoch freute ich mich sie zu sehen.
"Hey wie geht es dir?" kam der Braunhaarige auf mich zu und nahm mich kurz in den Arm.
"Danke gut soweit" antwortete ich und nahm anschließend auch Armin kurz in die Arme.
"Das freut zu hören. Du hast uns allen einen riesen Schreck eingejagt. Besonders Erwin, der war kaum wieder zu erkennen. Er war jeden Tag auf der Station vor deiner Tür und sah durch das Fenster", erzählte mir Eren und setzte sich auf den Schoß von seinem Blonden Freund.
"Warum kam er nicht rein?" fragte ich. "Weil er kein Familienangehöriger von dir ist", klärte mich Armin auf. Verstehend nickte ich. "Mhh, dann müssen wir etwas daran ändern", nuschelte ich nachdenklich und sah aus dem Fenster.
Zeitsprung ein Jahr später
"Möchten Sie den hier Anwesenden Erwin Smith zu ihrem Angetrauten machen so antworten Sie mit Ja ich will", fragte die junge Dame vom Standesamt.
Ich sah ihn lächelnd an. "Ja ich will", sagte ich mit fester Stimme, dann wand sie sich an Erwin und fragte das gleiche auch er antwortet mit Ja ich will. Danach waren Armin und Eren dran.
Ja wir hatten eine Doppelhochzeit. Ein kleiner Wunsch von Eren, dem ich nicht wiederstehen konnte, leider kannte er die klitzekleinen Schwachpunkte einer Hauskatze und hatte mich so damit bestochen, aber mir soll es Recht sein. Ich habe das bekommen was ich wollte und das war Erwin zu meinem Mann zu machen.
"Levi nicht so schnell", japste Erwin hinter mir als ich etwas schneller durch die Straßen lief. "Jetzt komm schon, wir sind eh schon viel zu spät", sagte ich und bog um die Ecke, kurz darauf erreichten wir das Restaurant und mit einer leichten Verspätung von 3 Minuten saßen wir nun an unserem reservierten Tisch.
"Gott Levi du machst mich fertig", schnaufte er und beruhigte sich nur langsam.
Nachdem wir gemütlich dieses Festmahl hinter uns hatten, sahen wir uns stillschweigend und verträumt in die Augen.
"Ich würde alles tun damit du mich heiratest", rutschte mir dann mein Gedanke heraus. Erschrocken sah er mich an, doch als er seine Lippen zu einem lächeln verzog, war ich in dem Moment der glücklichste Mensch auf der Welt.
Eine Woche später bekam ich den schönsten und ungewöhnlichsten heiratsantrag Aller Zeiten, aber ich war glücklich. Genauso wie Eren.
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Katzenliebe ❤️
FanfictionAuch im 21. Jahrhundert leben Katzenmenschen, die normalerweise genauso aussehen wie gewöhnliche Menschen. Erschrecken sie sich aber, oder sind erregt, verwandeln sie sich in Katzen. Eine gleichwohl praktische, wie störende Fähigkeit. Eine ErwinxL...