Kapitel 23

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erschrocken sah Sugawara, Tanaka an der sie fassungslos anstarrte.
Tanaka schüttelte den Kopf und stürmte raus.
Sugawara sprang auf und folgte ihm.
"Tanaka jetzt warte doch ! Ich kann's erklären, bleib stehen !"
Aufgebracht packte er Tanaka am Ärmel, doch der riss sich los und schlug die Tür vor ihm zu.
Hilflos blieb Sugawara vor der Tür stehen und sah ihm nach.

"verdammte Scheiße." murmelte er und seufzte verärgert über sich selbst. Plötzlich spürte er, wie sich eine Hand auf seine Schulter legte und Sugawara sah in Daichis Gesicht.

"lass uns gehen, koshi.." murmelte Daichi Sugawara ins Ohr.

Suga nickte stumm und folgte ihm.

Als sie am Abend am Tisch saßen und die anderen sich über den Sieg freuten und glücklich feierten, sah Tanaka Sugawara kein einziges mal an.

Selbst wenn Sugawara versuchte ein Gespräch aufzubauen, gab Tanaka nur knappe und abweisende Antworten. frustriert lies sich Sugawara später in sein Bett fallen und starrte aufgebracht an die Decke. Was soll ich bloß tun?!

Er rieb sich das Gesicht als es an seiner Tür klopfte. "mhm?" brummte er und öffnete ein Auge um zu sehen wer ihn störte.

Er sprang auf als er sah, dass es Daichi war. Sanft lächelte Sugawara ihn and und ließ sich von Daichi umarmen.

Der drückte Sugawara fest an sich und küsste seinen Kopf.

"Das wird schon wieder...mit dir und Tanaka." Sanft hob er Sugawaras Kopf und küsste ihn. Seufzend erwiderte er, als er die weichen Lippen von Daichi spürte. Er öffnete den Mund und verband seine Zunge mit Daichis. Sein Bauch kribbelte aufgeregt als Daichi Suga vorsichtig zum Bett drängte und sich über ihn positionierte ohne dass sich ihre Lippen trennten.

Sugawara drückte Daichi fester an sich und wollte anfangen seinen Hals zu küssen, als sich Daichi ruckartig von ihm losriss.

Überrascht richtete Sugawara sich auf und sah Daichi verwirrt an.

Daichi war rotangelaufen und musterte den Boden. "Tut mir leid Ich-" begann er, doch Sugawara unterbrach ihn indem er ihn in seine Arme zog und seine Wange küsste.

"warum entschuldigst du dich?"

Daichi antwortete nicht sondern presste seine Wange an die von Sugawara.

"lass uns schlafen." flüsterte Sugawara ihm ins Ohr und kuschelte sich an ihn.

"Gute Nacht. Schlaf gut." murmelte Daichi.

Sugawara lächelte und merkte wie seine Augenlider schwerer wurden und er schließlich in einen ruhigen Schlaf fiel.

Als er am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt wurde, realisierte er dass er immer noch von Daichis Armen festgehalten wurde.

Sanft lächelte er und versuchte nochmal einzuschlafen, da es laut seiner Uhr erst 6 Uhr morgens war.

Doch vergeblich. Genervt stöhnte er auf und stand -darauf bedacht Daichi nicht zu wecken- auf und tappte in die Küche um sich einen Kaffe zu machen.

Er blieb kurz im Türrahmen stehen als er sah, dass Tanaka anscheinend die gleiche Idee hatte.

Stumm begab Sugawara sich neben ihm und hoffte mit ihm wegen gestern reden zu können.

"Tanaka können wir re-". Doch Tanaka wandte sich schnell um, um aus der Küche flüchten zu können.

Schnell hielt Sugawara ihm am Arm fest und befahl ihm sofort stehen zu bleiben.

Und nicht mal Tanaka wagte es sich Sugawara zu widersetzen.

Er starrte stur auf dem Boden.

"sieh mich an." befahl Sugawara drohend.

Wütend funkelte Tanaka ihn an. "was ist ?!"

Sugawara versuchte die richtigen Worte zu finden.

Er räusperte sich und sah Tanaka flehend an. "was haben wir dir getan ?"

Tanaka antwortete nicht.

Sugawara wagte das schlimmste auszusprechen was er ahnte.

"bist du Homophob? Hast du was gegen Menschen die das gleiche Geschlecht lieben ?"

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sooooooo, nach gefühlt Jahren hab ich dann auch mal dieses Kapitel fertig gekriegt!!!!

Wisst ihr mir geht zurzeit so verdammt viel durch den Kopf :/

wart ihr jemals so krass verliebt dass ihr Schmetterlinge im Bauch habt, wenn ihr nur an diese eine Person denkt ?

oder ihr fängt automatisch an zu lächeln, wenn ihr eine Nachricht von dieser Person bekommt ?

Jap so geht es mir gerade.

Das Problem ist dass sie 6 stunden von mir weg wohnt.

Sie ist einfach so unfassbar toll.

Wir haben den gleichen Humor.

Wir haben uns auf anhieb verstanden,

Wir kennen uns bald genau ein Jahr und oft hab ich das Gefühl dass es ihr genauso geht wie mir.

Ich denke einfach immer zu viel nach und rede mir unsinnige Dinge ein.

Es wäre einfach schön ihr zu sagen was ich fühle aber ich will unsere Freundschaft nicht zerstören.

"Do Not Fight To Me "  (Mafia) •Daisuga•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt