Kapitel 11

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"Ich bin einfach nur unfassbar enttäuscht und wütend."

Hinata biss sich unsicher auf die Lippen.
"Ehm..willst du vielleicht was essen ? Kiyoko hat gekocht.

Sugawara lächelte.

"Gern."

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Als Hinata und Sugawara zusammen runter in die riesige 'Küche' gingen, saßen oder standen  Sugawara's Leute am und neben den Tischen herum und unterhielten sich laut.
Als sie Sugawara sahen hielten sie inne und nickten ihm zu.

Suga tat es ihnen gleich und ring sich ein kleines aber festes Lächeln ab.
"Sugawara ! Geht es dir gut ? Wo warst du so lange ? Was hast du getan ?"
Kageyama löcherte ihm mit Fragen den Bauch.
"Hey, hey, Stopp mal. " Sugawara lachte leise.
"Ich war oben im Zimmer und hab mich ausgeruht. Was ihr hättet auch tun sollen."
Streng sah er seine Leute an, die sich verlegen ansahen.

Kopfschüttelnd nahm Sugawara am Tisch Platz und sah wenige sekunden später auf, als ihm Kiyoko sein Essen auf den Tisch stellte.
Sie nahm gegenüber von ihm Platz und sah ihn besorgt an.
"Wie geht es dir Sugawara ?"
"Es geht."
Kiyoko legte sanft ihre Hand auf seine.

"Du weißt wir sind für dich da. Ich weiß wie sehr dich das mit Daichi getroffen hat.
Ich bin nicht blöd. Er ist- ich meine...er war dein bester Freund.
Und ich weiß auch, wie viel er dir bedeutet hat.
ich glaube nicht dass er hier spioniert hat.
Das passt einfach nicht zu ihm verstehst du ?
Rede doch nochmal mit ihm."

"Da gibt es nichts zu reden."  unterbrach Sugawara sie barsch.

Nun funkelte kiyoko ihn wütend an und ballte ihre Hand die zuvor auf Sugawara's gelegen hatte zu einer Faust.

"Oh doch da gibt es was zu reden, Sugawara !" sie schlug mit der flachen Hand auf den Tisch und sah ihn an.
"Ruf ihn gefälligst an und redet." Mit diesen Worten stand sie auf und ging zu Tanaka der sie mit leuchtenden Augen ansah und den Arm um sie legte.

Genervt seufzte Sugawara auf und erhob sich um in sein Zimmer zu gehen.
Er atmete tief durch und wählte schließlich die Nummer von Daichi.
"Sawamura.." murmelte Sugawara gedankenverloren und drückte auf 'anrufen'.

Als es läutete wartete er nervös dass Daichi annahm.

"Sugawara ?"

"Ja, hallo Daichi. Ich wollte mit dir reden."

"Über was ?" Daichis stimme klang nicht wie immer warm und herzlich.
Nein. Sie klang kalt.

"Wieso bist du zu uns gekommen obwohl du bei der Polizei warst ? Du weißt das die Polizei unsere größten Feinde sind. Weißt du eigentlich wie viel ich meiner Leute wegen der Polizei verloren habe ?"

Eine bittere Wut wuchs in dem Grau-haarigen heran als er an die vielen Gefechte gegen die Polizei dachte.

"Wie lange bist du schon hier bei der Polizei ?" fragte er darauf.
Daichi zögerte.
"Ich war zuerst in Amerika dabei. Doch die schickten mich dann aus verschiedenen Gründen wieder nach Japan. Ich hatte Glück dass ich in die Stadt Myagi gekommen bin."

Sugawara schloss die Augen.
"Und wieso wolltest du in die Mafia ?"
Daichi schwieg.
"Daichi ? Antworte !"

Schließlich seufzte Daichi.
"Ich...wollte dich sehen, Sugawara. Ich hab dich unglaublich vermisst."

"Mafia und Polizei. Du weißt dass das nicht geht." antwortete Sugawara kalt.
"Ich weiß."
Sie schwiegen sich eine Weile an, als Daichi sich räusperte.
"Es tut mir leid. Wegen mir ist einer deiner Mitglieder gestorben."
Suga zuckte zusammen.
"Und ich schätze auch du hast ganz schön was abbekommen Suga."
"Mir geht's gut." sagte der kurz angebunden. "Daichi. Ich glaube es wäre besser wenn wir nicht befreundet sind oder sonst irgendwas. Freundschaften zwischen der Mafia und der Polizei führen doch nur zum Tod."
Sugawara ringte sich diese Worte schwer ab. Ihm tat es im Herzen weh, seinen ehemaligen besten Freund nun als Feind betrachten zu müssen.
Plötzlich kam ihn ein komplett anderer Gedanke.

---Rückblick---

Sugawara..." Daichi ging einen Schritt auf ihn zu doch Sugawara wich mit größter Abscheu zurück.
„Komm mir keinen Schritt näher." knurrte er und Feuer loderte in seinen Augen.
„Was machst du hier ?!"
Plötzlich spürte er eine warme Hand an der Schulter. Er wandte den Kopf. Tobiōs blaue Augen leuchteten ihm entgegen.
„Sugawara. Er ist der Neuzugang."

Sugawara schnappte nach Luft. Er wandte seinen Blick wieder an Daichi doch über ihn hatte sich einen Arm gelegt.
Kuroos Arm.

...

„Komm mir und meinem Team bloß nicht zu nah." Sugawaras blick huschte zu Kuroo der ihn selbstgefällig ansah.
„Sugawara- bitte." Daichi wand sich aus Kuroos griff und ging auf ihn zu.
„Verschwinde.Ich will dich nicht sehen.
Das wollte ich nie..."murmelte er und ging schweigend davon.

---Rückblick Ende---

"Wieso warst du bei der Nekoma ?"

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Hey hey hey :))

Ich bin suuuuper hyped für die nächsten Kapitel auch wenn es etwas schwierig wird sie zu schreiben haha xD
Ich entschuldige mich schon Mal im Vorraus:
Ich schätze diese Fanficton wird seeehr lang bzw. Sie wird sehr viele Kapitel haben weil es ziemlich schwierig ist zu bestimmtem Punkten hinzukommen und sich das ganze dann zieht.
Aber naja...

Bye Bye und hoffentlich:
bis bald !❤️

"Do Not Fight To Me "  (Mafia) •Daisuga•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt