Kapitel 3

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Zufrieden seufzte Sugawara und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf als ihm etwas einfiel:

Er hatte Tobiō noch gar nicht nach den Namen des
Neuzugangs gefragt.
————————————————————————
P.O.V
Verdammt' fluchte der Grau-haarige innerlich.
Das ist ihm noch nie passiert.
‚Was soll's ich werde ihn dann sowieso sehen'

Sugawara hatte noch nie so kurzfristig einen solchen „Angriff" geplant, doch er wollte nicht dass ein unerwünschter Spion alles über die Karasuno herausfindet. Natürlich hatte er seine Zweifel ob sie erfolgreich davon kommen würden.
Er wollte die Schlacht so kurz wie möglich halten.

time-skip — 2:00 p.m

„Tobiō ? Ich gehe los. Hier ist der Plan:
Ihr sucht euch gute Plätze wo ihr möglichst gut versteckt seid.
Ich versuche erst mit ihnen zu reden."
Wenn ihr merkt dass es unsicher wird...
Kommt ihr raus und greift an okay ?

Tobiō: „geht klar, Boss"

Zufrieden beendete Sugawara das Gespräch und bereitete sich auf den wahrscheinlich kommenden Kampf vor.

-time-skip 2:55 Uhr-

Leise schlich Kōushi um das Gebäude der Nekoma. Er versuchte herauszufinden ob denn noch jemand wach war als er Schritte hinter sich hörte.

Er fuhr herum und blickte in die Gelb-braunen Augen des Anführers der Nekoma.

„Sugawara Koushi." sprach er mit dem dämlichen Grinsen und dieser überheblichen Art.

„Tetsurō Kuroo." erwiderte Sugawara den Blick des schwarzhaarigen.

„Was machst du auf diesen Gebiet ? Du weißt doch es gehört uns." stellte er sich dumm.
„Bist du dir da so sicher ?" forderte Sugawara ihn heraus.
Kurō grinste und antwortete dann fest und mit einer drohenden Stimme.
„Ja. Ja das bin ich."

Plötzlich sprangen Mitglieder der Nekoma hinter dem Gebäude hervor und richteten ihre Waffen auf Sugawara. Der jedoch wich keinen Schritt zurück und blickte in die bedrohliche Runde.
Er sah in die gelben Augen des Schwarz-blondhaarigen.
Kenma Kozume.
Sugawara war nicht überrascht ihn in der Truppe zu sehen.
Kenma war einer der besten.
Er hatte noch kein einzigen Kampf gegen Karasuno verloren und Sugawara würde nicht sagen das die Karasuno schlecht war.
Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des grau-haarigen. Hinter sich hörte er es rascheln und seine Leute sprangen mit Kampfgebrüll heraus und richteten die Waffen ebenfalls gegen Nekoma.
Zufrieden sah er dass sie die Kampftruppe in zwei Teile eingeteilt hatten.
Doch Kuroos Grinsen wurde nur breiter.
„Nekoma. greift an."

Die Katzen stürzten sich auf die Krähen.
wie in den alten Zeiten.

Noch wurden die Waffen nicht benutzt.
Es war ein reiner Kampf nur mit den Händen.
Lev -ein riesiges Mitglied der Nekoma- stürzte sich auf Sugawara und schlug auf ihn ein.
Doch Sugawara war erfahren:
Er wich den Schlägen geschickt aus oder blockte sie ab.
Aber er verteilte selber welche und schon bald verdrehte er die Arme von Lev und hielt sie wie im Polizeigriff.
Sugawara war zwar viel kleiner, doch er war stark.
Man sah es ihm nicht an doch er könnte mit Leichtigkeit und mit den bloßen Händen, Lev hier zur Strecke bringen.
Doch er war ein fairer Kämpfer.
Er versetzte ihm noch einen Tritt woraufhin Lev benommen zu Boden sackte.

Der nächste stürzte sich auf ihn:
Yaku morisuke.
Er hatte dunkel-blonde Haare und war außerhalb der mafia ein sanfter Kerl.

Früher verstand sich Sugawara sehr gut mit ihm-

Doch das war vorbei.

Er versetzte Yaku einen festen Schlag in das Gesicht woraufhin Yaku zu Boden fiel.

Sugawara rannte nun unauffällig um das Gebäude zur zweiten Gruppe und erkannte dass dort auch schon mächtig gekämpft wurde.

Doch Plötzlich:

Ein Schuss fiel.
Sugawara sah wie Yamaguchi taumelnd zu Boden fiel.
Ein herzzerreißender schrei von Tsukishima der sich neben seinen Freund auf den Boden warf.

Ein roter Schleier waberte vor Sugawaras Augen. Unbändige Wut kochte in ihm.
Seine Hand glitt zu seiner Waffe.
Er wusste genau wer geschossen hatte.
Es war Kuroo.
Er hatte sich ebenfalls in das zweite Team geschlichen und in der Hitze des Gefechts seine Waffe benutzt.
Sugawara wusste nicht wie es um Tadashi aussah, doch selbst wenn er überleben sollte...
Kuroo hatte seine Mitglieder angeschossen und das würde er ihm nicht verzeihen.
Es war noch nicht der Zeitpunkt gekommen um Waffen zu benutzen.

Mit einem Wutschrei richtete er die Waffe auf Kuroo der ihn ansah.
„Sugawara, nicht !" ertönte plötzlich ein grellender Schrei hinter ihm.
Die Zeit schien stillzustehen.

Langsam wandte er den Kopf um und blickte in vertraute braune Augen-

„Daichi ?"flüsterte er mit gebrochener Stimme.

"Do Not Fight To Me "  (Mafia) •Daisuga•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt