Kapitel 13

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"Wieso warst du bei der Nekoma ?"

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Daichi antwortete nicht.
Sugawara seufzte verärgert auf.

"Wenn du es mir nicht sagst, Leg ich auf." drohte er verärgert.

"Sugawara Ich-"
"Okay ich leg auf."
"Nein warte !"

Daichi räusperte sich bevor er anfing zu erzählen.

"Du weißt dass ich mich mit Kuroo sehr gut verstanden hab richtig?"
Sugawara bejahte diese Frage genervt.
"Ich wusste damals nicht wo du bist, Suga.
Ich wusste doch nur dass du in der Mafia bist, aber nicht wo und was auch immer.
Deshalb bin ich zu Kuroo.
Ich wusste das er ein Mafiaboss ist und viele Feinde hat.
Ich dachte vielleicht wisse er etwas über dich.
Als ich dich dann kämpfen sah..."

"Da dachtest du, du könntest einfach so bei uns spionieren ? Oder was !?"
unterbrach Suga Daichi.

"Nein natürlich nicht !"
Ich habe darüber nachgedacht was du für ein gefährliches leben führst.
Jederzeit könntest du dein Leben geben.
Bzw. Was ihr alle die in einer Mafia sind für gefährliche Leben führen."

Daichi schwieg.

"Daichi es macht sowieso keinen Sinn noch länger zu reden.
Ich hab einen Auftrag wegen der Nekoma zu erfüllen. Wir sollten uns nicht mehr sehen."

Mit diesen Worten legte der Grau-haarige auf und atmete tief durch.
Es schmerzte ihn.
Daichi war ihm wichtig. sehr wichtig sogar.
Und jetzt musste er ihn einfach so aufgeben ? Das Leben ist unfair...
Sugawara schüttelte den Kopf und begab sich runter zu seinen Leuten.

"Kageyama ?"

Der war sofort an seiner Stelle und fragte was los ist.
"Wir sollten bei der Nekoma spionieren gehen." antwortete Sugawara ohne Kageyama anzusehen.

"Was- aber du weißt doch was letz-"
"Ja! Aber ich vertraue Daichi nicht indem was er zu mir gesagt hat. Vielleicht hat die Nekoma irgendwas. Irgendwas dass uns nützlich sein könnte." unterbrach Sugawara ihn.
"bereite alles vor und erzähl es den anderen."

Kageyama nickte.
"Wen sollen wir mitnehmen ?"

"Entscheide du."

Kageyama nickte erneut und wandte sich an die anderen.
Sugawara verließ den Raum und begab sich in sein Zimmer
um sich mit Headset,Schusssichere Westen, versteckte Messer in seiner Manteltasche bereit zu machen.

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Als sie schließlich alle vor dem schwarzen Van standen, schritt Sugawara vor ihnen auf und ab und überlegte.
"Also Leute." begann er schließlich. "Wie ihr wisst war ich vor langer Zeit ja schon Mal alleine an der Nekoma spionieren. Daher weiß ich dass das Gelände bzw. Gebäude der Nekoma einen Hintereingang hat der durch die Erde führt und gut versteckt ist und auch nicht überwacht ist...auch ich hab ihn nur aus Zufall entdeckt." Er hielt inne.
"Wir machen es so: Ich alleine werde durch den Eingang gehen."

Kageyama tritt schnell einen Schritt vor.
"Aber Sugawara du-"

"Klappe." unterbrach Sugawara ihn barsch. "Wie gesagt. Ich gehe alleine. Ihr wartet vor dem Eingang und überwacht ihn. Aber versteckt euch. Mann soll euch ja schließlich nicht entdecken.
Ihr kommt nur hinterher wenn ich euch ein Signal gebe. Ansonsten wartet ihr bis ich zurück bin.
falls es einen Kampf geben sollte, dann hört man es doch sowieso und ihr könnt eingreifen.

Er blieb stehen und sah nun seine Leute an.
"Verstanden ?"

Alle nickten gehorsam doch in Kageyama's augen waren tiefe Zweifel geschrieben.
Sugawara ignorierte es und bedeutete ihnen in den Van zu steigen.

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Als Sugawara und seine Leute schließlich in der Nähe des gut bewachten Geländes der Nekoma ankamen, spürte er schon die Unruhe seiner Leute aufkommen und er öffnete die Fahrertür um auszusteigen.

"Bleibt stets in Deckung und folgt mir." Befahl er und setzte sich in Bewegung.

Sie waren insgesamt zu fünft als sie sich gut versteckt zu den Hintereingang vor schlichen.
Sugawara atmete tief durch als sie sich vor dem Eingang niederknieten.
Tatsächlich war dort keine einzige Wache oder sonst irgendjemand.

"Okay sehr gut,Leute.Ich geh jetzt rein."
"Sugawara warte." Kageyama tritt vor.
Sugawara wandte sich ungeduldig an ihn.
"Was denn ?"
"Pass auf dich auf."
Sugawara sah ihm fest ihn die Augen.

Kageyama war nun schon sehr lange sein Stellvertreter. Sie waren ein unschlagbares Team auch wenn sie nicht immer einer Meinung waren.
Darum verband die beiden auch eine sehr gute Freundschaft.

"Werde ich."

Mit diesen abschließenden Worten betrat er dem unheimlich wirkenden Hintereingang.

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"Do Not Fight To Me "  (Mafia) •Daisuga•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt