Kuina X Weiblicher Reader

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Neugierig hörte ich Kuina zu wie sie etwas von früher erzählte. Nachdem sie ihr Elternhaus verlassen hatte. Sie wohnte alleine und schlug sich selbst durch. Sie faszinierte mich und wie taff sie eigentlich war...
"Kuina... du bist echt unglaublich. Ich weiß nicht ob ich es so überstanden hätte." Meintenich ehrlich zu ihr. Sie lachte und winkte ab. "Ach. Das ist doch nichts besonderes." Sie kaute auf ihrem Stab herum und genau dann kam Chishiya. "Ich denke es ist bald so weit." Fragend sahen wir ihn an. Er setzte sich. "Unser Plan wird bald angehen." Wir sahen ihn beide noch immer an. "Was Machen wir als nächstes?" Fragte Kuina ihn. Er zuckte mit den Schultern. "Noch können wir nichts weiteres machen. Warten.". Ich sah Kuina an. "Lust mal etwas zu feiern?" Sie grinste. "Sehr gerne." Ich sah zu Chishiya und bevor ich ihn fragen konnte hob er ablehnend seine Hand. Daher gingen wir zu zweit runter zur Diskothek und setzten uns vorerst an die Bar. Ich bestelle mir ein Rum Cola und Kuina sich Sex on the Beach. "Und schon wem der dir besonders gefällt?" Fragte ich sie neugierig. Ich hoffte insgeheim das sie so wie ich Lesbisch sein könnte.
Sie schüttelte ihren Kopf. "Nein. Ich weiß nicht. Es gibt welche die mich schon interessieren, geht aber eher nur einseitig." Ich nickte. "Hast du mal versucht denen näher zu kommen?", "Nein ich denke es wäre ihr unangenehm." Ich stockte. Sagte sie gerade Ihr? Ihr?! Also ist sie doch Lesbisch. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Dennoch nickte ich nur. "Das ist echt blöd." Bevor wir weiter reden konnten setzte sich ein Typ neben mich und quatschen mich immer wieder an. Ich versuchte ihn los zu werden, doch als er auch noch seine Hand weit oben auf mein Oberschenkel legte reichte es mir. Ruckartig stand ich auf und zog Kuina zur Tanzfläche. "Der war ja ekelhaft." Meinte ich. Sie stimmte mir zu. "Manche verstehen es einfach nicht das man kein Interesse an sie hat." Ich seufzte und fing mit ihr an zu Tanzen. Erstaunt stellte ich fest das sie dich echt gut bewegen konnte. Wir tanzten immer enger und standen kurz darauf sehr dicht aneinander dort. Wir beide waren schon angetrunken und um uns herum war alles erhitzt. Ich sah immer wieder auf ihre Lippen, den drang sie zu Küssen konnte ich schwer wiederstehen. Irgendwann schaltete sich mein Hirn ab und ich beugte mich zu ihr und Küsste sie. Erschrocken wich sie zurück und ich Riss meine Augen auf. "Es... Es tut mir unglaublich Leid!" Beschämt rannte ich raus. Einfach weg von ihr..was habe ich nur getan?! Ich hörte noch wie Kuina nach mir rief aber ich lief weiter. Peinlicher ging es überhaupt nicht.


Seid dem vergingen mehrere Tage und ich ging Kuina so gut es ging aus dem Weg. Ich wollte sie nicht sehen, es war so schon schlimm genug das ich sie einfach geküsst und unsere Freundschaft damit zerstört hatte.
Gerade lief ich den Flur runter zu meinem Zimmer und hörte auf einmal eine all zu bekannte Stimme. "Hör auf wegzulaufen, (D/N). Wir können doch normal darüber reden." Ich blieb stehen und drehte mich etwas zu ihr um. "Worüber? Das ich unsere Freundschaft zerstört habe?" Ich biss mir auf die Lippen, ballte meine Fäuste und sah zu Boden. "Ich weiß du empfindest nicht das selbe für mich wie ich für dich." Ich wollte gehen. Kuina preschte vor und umarmte mich plötzlich, perplex stand ich da wie versteinert und sie drückte mich fest an sich. "Wieso fragst du mich nicht und rennst einfach weg?" Sie löste sich von mir, hielt aber meine Schultern weiterhin fest. Was will sie mit damit sagen? Ich wusste nicht was sie mir sagen wollte.
Scheinbar sah man mir die Verwirrung an, denn sie lachte kurz und nahm den stab aus ihrem Mund. "Du bist manchmal so schwer von Begriff. Das du das offensichtlichste nicht erkennst." Sie lachte. Ich sah sie nur schräg an. "Was meinst du? Rede deutlich Kuina." Sie sah kurz zur Seite und schmunzelte. Dann sah die mich an und zog mich an sich ehe sie ihre Lippen auf meine legte. Ich war erstaunt. Zog sie dann noch enger an mich und erwiderte. Wir lösten uns schwer atmend und sahen uns beide breit grinsend an. "Das bedeutet jetzt?" Fragte ich zögernd und wurde rot. Sie grinste. "Willst du denn meine Freundin sein?", "Ja! Willst du denn meine sein?". "Natürlich will ich das." Ich küsste sie nochmal und grinste über beide Ohren. Ich war glaube ich zuvor noch nie so unglaublich glücklich gewesen.
Unsere Zeit zusammen wird unglaublich schön werden.

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Doch kürzer geworden als ich gedacht habe. Muss mich noch etwas an Frau X Frau gewöhnen

Alice in borderland Oneshot (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt