Mr. Lupin,
Da der dessen Name nicht genannt werden darf zurück ist und er die meisten Werwölfe auf seiner Seite hat, lassen sie sich dies eine Wahrung sein. Falls sie nämlich zu ihm dessen Namen nicht genannt werden darf überlaufen sollten, werden wir sie ohne zögern aufhalten und wenn dies nicht genügt auch drastischere Maßnahmen ergreifen.
Rufus Scrimgeour Zaubereiminister
Lupin ließ den Brief sinken, er war blass geworden. "Remus?", fragte Tonks besorgt. Er antwortete nicht sondern ließ sich in einen der Sessel sinken und hielt ihr den Brief hin. Tonks nahm ihn und begann zu lesen, mit jeden Absatz wurde ihre Mine düsterer.
"Was soll das denn? Diese Trottel haben doch echt was besseres zu tun, als alle Werwölfe zu bedrohen oder so.", schimpfte Tonks. Lupin musste trotz seiner düsteren Stimmung lächeln, "wenn Tonks das Ministerium so beschimpft muss sie echt wütend sein.", dachte Lupin.
"Was ich aber nicht verstehe", sagte Tonks in mitten ihrer Verwünschungen gegen das Zaubereiministerium "Warum Scrimgeour Persönlich diesen Brief geschrieben hat."
"Das weiß ich auch nicht genau", Antwortete Lupin. Tonks gähnte herzhaft und sagte dann: "Wie auch immer, ich geh jetzt mal schlafen, war eine Anstrengende Nacht." Sie küsste Lupin und ging dann in ihr gemeinsames Zimmer.
Eigentlich war Lupin auch erschöpft, doch er stand auf und ging hinaus in den Garten, wo er sich ins kühle Gras sinken ließ und über den Brief Nachdachte. Er hatte es befürchtet das sowas passieren könnte, und doch nun da es geschehen war fühlte er sich schuldig das er Tonks geheiratet hatte.
Er hatte ihr es vergönnt vielleicht irgendwann ein gutes ansehen zu haben, aber mit einem Werwolf als Ehemann wäre das wohl unmöglich.
Es dämmerte bereits als Lupin zu Bett ging und einschlief.
Während der nächsten Tage Besserte sich Lupins Laune nicht gerade, auch wenn Tonks vieles versuchte. Seine Laune wurde auch nicht gerade dadurch gehoben das Tonks sich erneut Erbrach und wiederum sagte das nichts sein. Er machte sich allmählich ernsthaft sorgen um sie.
4 Tage nach der Nacht wo Mad Eye starb.
Tonks und Lupin saßen am Frühstückstisch, und Tonks ärgerte sich wie üblich über den nutzlosen Propheten als es laut Dong machte und ein Bartkauz gegen die Glasscheibe flog.
Tonks und Lupin stutzten kurz und öffneten dann schnell das Fenster. Errol die Eule der Weasleys lag auf dem Boden vor dem Fenster, sie hoben die Eule vom Boden auf, die offenbar bewusstlos war und legten sie auf den Tisch.
"Was macht denn Errol hier?", fragte Tonks während sie die kleine Pergamentrolle von Errols Bein abschnürte. "Weiß nicht, aber es kann nichts schlimmes sein. Hoffe ich zumindest.", antwortete Lupin ihr.
Tonks öffnete die Rolle und entspannte sich sichtlich. "Sie laden uns für heute in den Fuchsbau zum Abendessen ein da Harry Geburtstag hat.", sagte Tonks, sie lächelte glücklich. "Das ist doch Nett, es ist schön das Harry uns dabei haben möchte."
Lupin war jedoch etwas unwohl zumute, Tonks blieb das nicht verborgen und sie sah ihn bittend an. "Gut wann genau?", gab Lupin nach. "Ähm...steht nicht drin.", sagte Tonks, nach einem Blick auf die Einladung.
"Ich schätze Molly hat es bei all der Aufregung einfach vergessen.", sagte Lupin, er lächelte. "Wie wärs wenn wir einfach so gegen 19:00 Uhr hin gehen?", fragte Tonks, Lupin überlegte und Nickte. Tonks sprang auf und rief: "Wir müssen Harry doch was schenken!"
Tonks eilte in den Flur und wollte schon nach draußen stürzen als Lupin hinter ihr her stürmte und sie am Ärmel packte. "Tonks nicht! Du vergisst das, das Ministerium denkt das du Krank zu Hause bist.", rief Lupin.
Tonks hielt inne "stimmt, hast recht.", sagte sie und hängte den Umhang wieder auf, den sie aus versehen runter geschmissen hatte. "Aber-", "Nichts aber, wir müssen vorsichtig sein.", sagte Lupin. Tonks Nickte, auch wenn sie es nicht schön fand.
Ein paar stunden später:
Tonks und Lupin landeten neben dem Fuchsbau wo bereits das große, weiße Zelt für die morgige Hochzeit stand. Sie gingen über den Rasen zum Haus hinüber und begrüßten Harry, Hermine, die Delacours und die Weasleys.
Nach dem sie einander begrüßt hatten setzten sich alle an den Tisch im festlich geschmückten Garten der Weasleys.
Mrs. Weasley stellte nun das Essen auf den Tisch und das Abendessen begann. Lupin unterhielt sich mit Bill und Charlie und Tonks unterhielt sich mit Mrs. Delacour.
Mrs. Weasley blickte jedoch immer wieder auf, um zu schauen ob Mr. Weasley kam. Als sie wieder auf blickte schrie sie auf. Ein silbernes Wiesel war erschienen und sprach nun mit Mr. Weasleys Stimme: "Der Minister Begleitet mich."
Als Lupin das Hörte Verkrampfte sich sein Körper, er stand auf nahm Tonks bei der Hand und ging mit ihr über den Rasen und verschwand kurz hinter dem Zaun des Fuchsbaus.
"Was sollte das?", fragte Tonks und sah Lupin finster an als sie wieder vor dem kleinen Häuschen standen. "Hast du doch gehört", sagte Lupin, er war nicht darauf aus gewesen den Minister anzutreffen.
"Ja, und? Man darf doch zum Geburtstag von jemanden gehen oder?", fragte Tonks. "Das schon, aber -", Lupin kam nicht bis zum ende denn Tonks unterbrach ihn wieder mal. "Ja und? Morgen wären wir doch sowieso da gewesen, wir hätten Scrimgeour doch irgend was erzählen können."
Lupin wollte was erwidern lies es dann aber bleiben und sagte stattdessen: "Es hat keinen Sinn zu streiten, ich erkläre es Harry morgen." Tonks nickte sagte aber nichts weiter.
Es war ein sehr unangenehmer Abend, das Schweigen lastete bleiern über ihnen dies führte dazu das Tonks ungewöhnlich früh zu Bett ging. Bevor sie einschlief dachte sie noch: "Ich muss Remus irgendwann die Wahrheit sagen. Ich hoffe er wird sich freuen."
Und mit diesen Gedanken schlief sie ein.
Hey,
Sorry wenn das etwas lange dauert bis ich ein Neues Kapitel veröffentliche, hab zur Zeit einfach etwas viel zu Tun. Hoffe aber das es euch Gefällt.
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Tonks & Lupin (Ihr gemeinsames Leben)
FanfictionIn dieser Fanfiction Geht es um die sehr schöne aber leider viel zu kurze Liebesgeschichte von der jungen und ziemlich Tollpatschigen Aurorin (Nymphadora) Tonks und dem noch recht jungen Werwolf Remus Lupin der für seine Jungen Jahre schon recht vie...