10. Kapitel

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Mad Eye Moody begann ohne Umschweife, während sein Normales Perlschwarzes und das Tief Blaue Auge im Raum alle genau musterte.

"So wir haben das dringende Problem das Snape immer noch ins Hauptquartier kann, und da wir jetzt alle Geheimniswahrer sind kann, auch dieser verlogene Schweinehund alle möglichen Todesser mit nehmen. Ich wäre ja dafür das ganze mit Bannen und Flüchen gegen ihn abzusichern! Wer noch dafür ist, hebt die Hand."

Alle, einschließlich Ron und Hermine Meldeten sich. "Dann wäre das ja schon geklärt", knurrte Moody. "Die genauen Banne und Flüche besprechen wir später. Jetzt ist erst mal der Plan wichtiger.", sagte Moody. 

"Also das mit dem seit an seit Apparieren geht ja jetzt nicht mehr weil das Ministerium, das auf Gefängnis strafe  verboten hat." Knurrte Moody wütend. "Ihr kennt ja alle das neue Gesätz, also kommen wir lieber gleich zur Lösung."

Mundungus Fletcher, der mit seinen Blutunterlaufenen Augen in die Gegend gestarrt hatte, sagte nun: "Man könnte doch mit Besen kommen." Mad Eye sah ihn durchdringend an. "Klar, und das werden die Todesser auch sofort zulassen.", sagte er Sarkastisch.

"Mein ja nur", antwortete Mundungus ein bisschen Beleidigt. "Man könnte doch zur Tarnung Vielsafttrank Einsätzen. Oder?", fügte er noch hinzu. 

"Hey Dung, das ist glaube ich das erste mal das ich dich etwas kluges sagen höre.", meinte nun Fred scherzend. Dafür kassierte  er einen scharfen Blick seiner Mutter, und er schrumpfte kaum Merklich auf seinem Stuhl zusammen.

Tonks musste sich ein lächeln verkneifen, und machte ein ernstes Gesicht, oder versuchte es zumindest. Lupin lächelte leicht, als er ihre Grimasse sah. 

"Gut, hat sonst noch wer was einzuwenden oder eine andere Idee? Oder können wir weiter machen und die Idee von Mundungus nehmen?", Moody schaute grimmiger den je in die runde.

Als niemand was erwiderte fuhr er fort: "Gut, dann sollten wir zwei Einheiten bilden, die eine bestehend aus den Lockvögeln und die andere aus den die diese Lockvögel und Potter Beschützen."

"Ich würde Vorschlagen das Auf jeden fall Kingsley, ich und Tonks mit bei den Beschützern sind. Jetzt ist aber noch die frage wie viele es sein sollen.", sagte Mad Eye ohne mit der Wimper zu zucken. Dann fügte er noch hinzu: "Ich wäre ja für höchstens Sieben Personen mit Potter."

Niemand sagte oder erwiderte was, bis schließlich Lupin das Schweigen brach: "Ich melde mich auch, nur haben wir ein Problem, wir haben nicht genügend Besen." "Man könnte doch auch Thestrale und das alte Motorrad benutzen?", schlug Hagrid vor. 

Alle nickten zu stimmend, dann sagte Mad Eye an Hagrid gewandt: "Schön das du dich freiwillig für einen Beschützer Posten meldest."

Nach gut drei stunden löste sich die Versammlung wieder auf. Es stand nun fest das zu den Beschützern Mad Eye, Tonks, Kingsley, Lupin, Hagrid, Arthur und Bill gehören würde, und zu den Lockvögeln Hermine, Mundungus (der sich heftig beschwert hatte), Ron, Fleur und Fred und George gehörten.

Tonks und Lupin warteten bis Kingsley aus dem Fuchsbau trat. Als er sie erblickte, kam er zu ihnen geeilt und begann ohne Umschweife. "Umbridge schnüffelt schon die gesamte Zeit über im Ministerium herum, und Mundungus hat ihr anscheinend mal aus versehen ein paar Namen der Mitglieder verraten. Allerdings kann er nichts dafür Umbridge hatte ihm Veritaserum verpasst.", Erklärte Kingsley.

"Am Besten hältst du dich erst mal vom Ministerium fern.", fügte er noch hinzu, bevor er auf der stelle wirbelte und Verschwand. "Na großartig", murmelte Tonks, und Lupin nickte ihr zu.

"Wie wärs, komm doch zum Abendessen?", fragend sah Tonks Lupin an. "Oh, sehr gerne.", antwortete er, und gemeinsam dissaperierten sie. 

Schon standen sie wieder vor dem hübschen kleinem Haus von Tonks. Tonks sah in Lupins grüne Augen und fragte: "Wollen wir vielleicht draußen essen? Es ist so schönes Wetter" Lupin Nickte. Gemeinsam bereiteten sie alles vor, und setzten sich dann unter den mittlerweile Rubinroten Himmel.

Als die Sonne unterging kam ein kühler Wind auf, Tonks rückte nah an Lupin, und schmiegte sich an seine Schulter. 

"Vielleicht sollte ich Remus, auch langsam meinen Eltern vorstellen.", dachte Tonks. "Ich bin ja sowieso morgen bei ihnen da könnte er doch mit kommen.", strickte Tonks ihre Gedanken weiter.

"Remus?", fragte sie schließlich. "Ja?", Lupin blickte in ihre dunklen Geheimnisvollen Augen. "Ich wollte dich fragen, ob du mich morgen mit zu meinen Eltern begleiten würdest?", fragte Tonks. Lupin sah sie erstaunt an. "Du...du möchtest das ich dich mit zu deinen Eltern begleite?", fragte er immer noch erstaunt.   

"Ja, es ist langsam Zeit das ihr euch kennen lernt.", antwortete Tonks schlicht. "Ich...also nur wenn das auch für sie in Ordnung ist.", antwortete er. Tonks strahlte, und sagte ganz schnell: "Aber, natürlich ist es für sie in Ordnung ich bin mir vollkommen sicher."

Lupin lächelte matt als er sah wie aufgeregt Tonks wurde. 

Gemeinsam verbrachten sie noch den restlichen Abend draußen im Garten vor Tonks Häuschen.

Tonks & Lupin (Ihr gemeinsames Leben)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt