Tonks & Lupin (Ihr gemeinsames Leben)

11. Kapitel

Am Mittag darauf stand Lupin Pünktlich wieder vor Tonks Haus, doch als die Tür geöffnet wurde stand dort eine noch vollkommen verschlafene Tonks. "Guten Morgen, sag mal willst du dir denn nicht lieber was anderes Anziehen?", fragte Lupin lächelnd. "Haha, sehr witzig", meinte Tonks und gähnte kurz, herzhaft.

"Komm doch erst mal rein.", sie winkte Lupin nach drinnen. "Setzt dich, bin gleich wieder da", Tonks verschwand im Badezimmer, und kam nach ein paar Minuten wieder heraus, vollkommen angezogen. 

"Tonks, sollten wir nicht langsam los wenn wir Pünktlich sein wollen?", fragend blickte Lupin seine Verlobte an. "Ja, schon aber-" "Na komm, gehn wir.", unterbrach Lupin sie. "Na schön", Tonks stand etwas wieder willig auf, und ging mit Lupin hinaus in den Garten.

"Wo wohnen deine Eltern eigentlich?", fragte Lupin, doch Tonks erwiderte nur: "Ich Zeig es dir lieber, den Namen kann ich nicht so gut Aussprechen." Tonks nahm seine Hand in ihre. Kurze Zeit später fanden sie sich vor einem alten aber sehr schönen Haus wieder.

Es bestand so wie es aus sah aus zwei großen Stockwerken und hatte einen großen Garte. In unzählig vielen kleinen Teichen standen Seerosen und Wasserlilien, im Hintergrund sah man einen großen Wald, der seine grünen Kronen der Sonne entgegen streckte.

Und nun sah man wie ein Mann und eine Frau aus der Haustür traten und von einer eleganten  Veranda auf sie zu kamen. "Das müssen Tonks Eltern sein", überlegte Lupin. 

Da waren sie auch schon bei ihnen, Ted Tonks war ein hoch gewachsener Mann mit Blonden Haaren der, sowie es aussah gerne lachte. Tonks Mutter Andromeda sah ihrer Schwester, Belatrix sehr ähnlich abgesehen davon das ihre Haare von einem tiefen Braun waren und ihre Augen einen warmen Glanz hatten.

Viel Zeit zum sprechen hatten sie nicht, denn schon hatte Mr. Tonks sie umarmt. Lupin warf Tonks einen fragenden Blick zu, sie erwiderte mit einem "Ist immer so" Blick. Als Ted Tonks sie wieder los lies strahlte er sie an und sagte: "Nymphadora, es ist so schön dich wieder zu sehen, und du must Remus sein, Dora hat schon so viel von dir erzählt."

"Dad, du sollst mich nicht Nymphadora nennen!", sagte Tonks und sah verlegen drein. "Ach Ted lass sie doch erst mal kurz zu Atem kommen.", unterbrach Andromeda Tonks ihren Mann, als er gerade wieder ansetzen wollte.

Lupin war ganz überrumpelt, doch nun schüttelte er die Hand von Andromeda Tonks und sagte leicht verlegen: "Schön sie kennen zu lernen." 

Nach dem sie sich alle begrüßt hatten (nochmal ohne Umarmung), wurden Tonks und Lupin in das hübsche Haus geführt. Alle setzten sich in das sehr geräumiges Wohnzimmer, das mit hübschen, gut zusammen passenden, altmodischen Möbeln ausgestattet war. Ted Tonks fragte: "Also...du hast ihr also den Antrag gestellt Remus?" Lupin lief kaum merklich rosa an.

"Dad", sagte Tonks böse, und sah ihren Vater strafend an. Dieser lächelte noch breiter und sagte: "Ich freu mich sehr darüber das Dora endlich jemanden gefunden hat." 

Tonks, die mit Lupin auf einem der schönen Sofas platz genommen hatte und ihren Eltern gegenüber saß, legte nun ihren Kopf auf Lupins Schulter, dieser lächelte glücklich und immer noch leicht verlegen. 

"Hab ihr denn schon Pläne für eure Hochzeit?", fragte da Miss Tonks. Diesmal antwortete Lupin: "Nein, noch nicht wirklich, es soll aber keine große Feier werden." "Okay, vielleicht kann ich euch ja behilflich sein?", fragte Andromeda Tonks, und strahlte.

"Sie plant unglaublich gerne irgendwelche Feiern.", flüsterte Tonks, Lupin zu. "Oh...das müssen sie nicht machen.", sagte Lupin, doch Tons Mutter machte eine weg werfende Handbewegung und sagte: "Mach ich sehr gerne."

Lupin und Tonks sahn sich kurz an und schließlich nickte Tonks zustimmend. Miss Tonks Begann zu strahlen. "So okay, also ihr wollt einen kleine Hochzeit, richtig?", fragte sie, und ließ ein kleines Notizbuch aus einer Ecke fliegen.

"Ja, Mum", wiederholte Tonks. "Okay, oh...wie wäre es wenn ihr  am Wald heiratet?", fragte sie mit glänzenden Augen. "Äh...das klingt gut.?", sagte Lupin, er wirkte etwas überfordert deshalb übernahm dann Tonks das meiste und er nickte nur ab und zu.

"Wann wollt ihr denn nun eigentlich Heiraten?", unterbrach Ted seine Frau. "Ähm... drüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht.", gab Tonks zu. Andromeda überlegte kurz und sagte dann: "Wir könnten das ganze bis nächste Woche Donnerstag vorbereitet haben. wie wärs Heiratet doch am Donnerstag."

"Remus was meinst du?",  fragend sah Tonks ihren Verlobten an. "Ich...warum nicht.", stimmte Lupin zu, auch wenn er etwas unsicher klang. 

"Schön", seufzte Ted, er sah auf seine Uhr und stutzte. Es war Halb elf. "Nanu, wie spät es doch schon ist.", sagte er verwundert, Andromeda sah Tonks und Lupin fragend an und sagte: "Wenn ihr wollt könntet ihr gerne bis zu eurer Hochzeit bei uns bleiben." sie lächelte die beiden an.

"Ich weiß nicht so genau, Remus was meinst du?", fragend sah Tonks Lupin an. Dieser überleget kurz und sagte dann: "Rein theoretisch würde es gehen Vollmond ist nicht so bald. Aber wir wollen ihnen auf keinen fall zur last fallen." 

Ted strahlte und sagte: "Nein nein, ihr fallt uns nicht zu last, wir würden uns wahnsinnig freuen, nicht war Andromeda?" fragend sah er seine Frau an. Diese fragte jedoch: "Weshalb ist der Mond denn ein wichtiger Faktor?"

Lupin tauschte einen kurzen blick mit Tonks. Sie sah ihn entschuldigend an, er verstand und fing an zu erklären. Nachdem er geendet hatte blieb es eine ganze weile still, dann sagte Andromeda mitfühlend: "Das tut mir sehr leid, ihr seid herzlich Willkommen." sie lächelte Lupin und ihrer Tochter aufmunternd zu.

Sie beschlossen, nach einigem hin und her zu bleiben, und Ted brachte sie in ein ebenfalls sehr hübsch eingerichtetes Gästezimmer. Als Tonks und Lupin alleine im Zimmer waren sprudelte Tonks los: "Remus es tut mir so leid, ich wusste einfach nicht ob ich... oder wie ich es ihnen sagen solle."

Lupin antwortete nicht sondern nahm sie einfach kurzer Hand in den Arm. Tonks schloss die Augen und atmete ganz tief seinen Geruch ein. Nach einer Zeit lösten sie sich von einander.

Lupin sah Tonks an und sagte: "Ist in Ordnung Tonks."

 Tonks lächelte matt und gab Lupin einen Kuss den er erwiderte.