2. Kapitel

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"Wie wäre es wenn du noch mit zu mir nach Hause kommst?", fragte Tonks die immer noch Hand in Hand mit Lupin ging. "Eigentlich habe ich noch eine Aufgabe zu erledigen", meinte Lupin.

 "Oh, ok.", Antwortete Tonks darauf mit leicht enttäuschter Stimme. Nach der genaueren Aufgabe fragte sie lieber nicht. "Dann komm doch morgen vorbei.", sagte sie und lächelte ihn an. "Ich muss mal sehen ob ich morgen kann.", erwiderte Lupin. "Ach komm schon.", drang Tonks weiter auf ihn ein. "Okay.", lies sich Lupin überreden.

 An der Grenze des Hogwarts-Geländes ließen sie sich los und apparierten beide. Als Tonks wieder Gestalt annahm, fand sie sich im kleinen Garten ihres Hauses wieder. Anstatt hinein zu gehen setzte sie sich draußen unter eine große knorrige Eiche. Während sie über die heutige Nacht nach dachte fielen ihr langsam die Augen zu.

 Später erwachte sie von einem lauten Knall, sie sprang auf zog ihren Zauberstab und stutzte. Da war niemand, hatte sie es sich nur eingebildet? Nein, da war eindeutig ein Knall zu hören gewesen, so als ob gerade jemand apparierte. "Sehr seltsam" wunderte sich Tonks. Als sie nichts fand was darauf deuten könnte dass jemand hier gewesen war oder es sogar noch war. 

Sie ging sie ins Haus und legte sich schlafen. Mit dem Gedanken dass sie das am nächsten Morgen alles Lupin erzählen könne schlief sie ein.

Es klingelte doch Tonks die keine Lust hatte aufzustehen, und ignorierte das. Nach gefühlten zehn Minuten klingelte es erneut. Sie sah auf den Wecker, Oh je schon halb elf! Um zwölf wollte doch Lupin kommen!

 Schnell sprang sie aus dem Bett und lief ins Bad um sich fertig zu machen. Fünfzehn Minuten später schnitten eine Reihe Messer Obst und Gemüse von allein. Tonks behielt sie im Auge während sie zugleich versuchte die Brötchen in den Ofen zu schieben, was sich dann aber als schwierig erwies. Denn statt sie in den Ofen schieben zu wollen versuchte sie verzweifelt die Brötchen in den Kühlschrank zu schieben.

 "Oh beim Merlin", fluchte sie leise während sie (dieses mal aber wirklich) die Brötchen in den Ofen schob. Leider stieß sie dabei eine Reihe Tassen um die sofort auf den Boden fielen und in viele kleine Teile zersprangen.

 "Oh beim Merlin. Nicht schon wieder", seufzte Tonks und ließ die Tassen mit einem Schwung ihres Stabs sich wieder zusammen setzen.

 Dann, um zwei Minuten vor zwölf war alles soweit fertig. "Okay alles soweit in Ordnung", dachte sie sich.

 Eine Minute,... Mist die Brötchen sind leicht angebrannt.

 dreißig Sekunden, gleich ist es soweit.

 Zwölf Uhr, es klingelt. Tonks öffnet die Tür. Davor steht Lupin und lächelt sie an. "Guten Morgen. Gut geschlafen?", fragt er. "Geht so", sagte Tonks und schließt hinter ihm die Tür. 

 "Danke für die Einladung.", meint nun Lupin. "Gerne, im Übrigen muss ich dir etwas erzählen was gestern Abend passiert ist.", sagt Tonks und stößt einen Stuhl um als sie sich auf ihren setzt.

 Sie erzählt ihm was ihr gestern Abend oder viel mehr Nacht widerfahren ist. Lupin hört aufmerksam zu. Schließlich sagt er: "Ganz sicher das du das nicht geträumt hast?" "Ja bin ich.", sagt Tonks.

 "Okay, sehr seltsam.", meint Lupin und nimmt einen Schluck Tee. "Wie sieht es mit Dumbeldores Begräbnis aus?", fragt Tonks, Lupin.

 "So wie es bis jetzt aus sieht wird er auf dem Schulgelände begraben. Die Schüler, die noch nicht von ihren Eltern von der Schule genommen wurden werden nach dem Begräbnis nach Hause geschickt. Alles weitere müssen die Schulräte beschließen.", sagt Lupin.

 "Ich kann mir gar nicht vorstellen das Hogwarts geschlossen wird.", sagte Tonks mit leicht bebender Stimme. "Ich mir auch nicht aber ich kann mir auch schlecht ein Hogwarts ohne Dumbeldore vorstellen. Er hat alle aufgenommen wenn nur Magi in ihnen steckte.", sagte Lupin mit schwere Stimme.

 Lupins Hand lag auf dem Tisch, Tonks streckte ihre aus warf dabei eine Schüssel um und nahm seine Hand in ihre. Lupin lächelte matt und drückte ihre Hand ein klein wenig. Sie erwiderte diesen Druck und lächelte.

 Da sprang sie plötzlich auf und ging um den Tisch und setzte sich auf den freien Platz neben ihn.

 Sie legte sie ihren Kopf auf seine Schulter. "Das fühlte sich sogar noch besser an als mit im Händchen zu halten", dachte sie im Stillen bei sich.

 Lupin der sich gewundert hatte das Tonks auf gestanden war legte nun seinen Kopf auf den ihren. So saßen sie eine ganze Weile still da und sprachen kein Wort mit einander.

 Nach einer Weile sagte Lupin, dass es Zeit sei, für ihn zu gehen. Tonks meint darauf: "Es war wirklich sehr schön mit dir. Danke.", Sie lächelte ihn verliebt an und Lupin lächelte zurück. Sie begleitete Lupin mit nach draußen. Wo er sie noch mal in die Arme schloss. 

Schließlich gab Tonks ihm zum Abschied einen Kuss.

Tonks & Lupin (Ihr gemeinsames Leben)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt