Jack

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Hey. Hier habe ich ein Kapitel mal aus der Sicht von Jack geschrieben. Es beginnt dort, wo Clary ihn aus ihrem Zimmer geschickt hat. Hoffe es gefällt euch. Und schreibt mir bitte, ob ich öfters aus der Sicht von ihn schreiben soll oder nicht.
Bye Eduard [mimi:)]


Ich verstand warum sie mich raus geschickt hatte aber ich war trotzdem traurig. Ich wusste ich musste für sie sorgen, sie beschützen. Ich fühlte mich verantwortlich und schuldig. Schuldig, weil ich Jason nicht aufgehalten habe. Schuldig, weil ich sie hier her gebracht habe obwohl sie es nicht wollte. Hier her in unser Haus der Auserwählten. Hier wo nur Jungs sind und nicht einmal EIN Mädchen. Es wird schwer werden. Jason wohnt hier schließlich auch und Clary und Jason werden sich oft über den Weg laufen. Das kann nicht gut enden.

Eine Stunde hatte ich zeit. Eine Stunde um Mr. Smith etwas zu fragen und meine Waffen zusammen zu suchen, denn ich muss noch mit Kevin und Tim zurück zu Clarys Haus und ein paar Sachen für sie holen, weil sie erst mal bei uns bleibt. Erst mal zu Mr. Smith. Ich musste ihn unbedingt etwas wegen Clary fragen.
Mr. Smith ist ein älterer Mann, der auf alles hier im Haus aufpasst. Er ist mittelgroß, hat schon graue Haare und hat eine krumme Nase. Seine Augen sind meistens grau aber zwischen durch sind sie schwarz.

Ich stand vor seiner Tür. Ich klopfte. Von drinne hörte man seine tiefe Stimme "herein!"
Ich öffnete die Tür. Mr. Smith saß hinter seinem Schreibtisch, der gegenüber von der Tür steht.

"Ah Jack. Komm rein. Was gibt's?"

"Hallo Mr. Smith. Ich wollte sie fragen ob Clary auch ein Training bekommt und ob ich sie trainieren könnte?"

"Warum eigentlich nicht....aber Jack ich will dir etwas sagen. Pass auf dich auf. Du darfst dich ihr nicht zu sehr nähern. Ich kann dir nicht versichern, dass sie bleibt, also halte dich zurück. "

"Ich weis was ich tue Mr. Smith. Und ich werde Clary ab morgen trainieren. Bis dann ich muss noch einmal mit Kevin und Tim weg. Tschüss"

Mit diesen Worten ging ich. Ich lies ihn nicht zeit etwas zu erwidern. Auf direktem Weg ging ich zum Waffenraum. Mr. Smith's Worte gingen mir nicht aus den Kopf. Du darfst dich ihr nicht zu sehr nähern. Habe ich mich ihr schon genähert?

Ich machte die Tür zum Waffenraum auf. Fast bemerkte ich die Person am anderen Ende des Raumes nicht. Ich sah auf. Es war clary! Was machte sie denn hier?

"Clary was....." Weiter kam ich nicht, denn sie schrie.

"Hau ab! Lass mich hier alleine! Wehe du kommst noch einen Schritt näher!" sie klang hysterisch. Warum ist sie hier und nicht in ihrem Zimmer? Ich sah sie mir genauer an. Erst jetzt sah ich was sie in der Hand hatte. Ein Messer. Ein Messer! was hatte sie denn damit vor? Mit einem Schlag traf es mich. Sie will zu ihrer Mutter. Dies schafft sie nur, indem sie....sich umbringt. Ich erstarrte. Das darf sie nicht tun!

"Clary leg das Messer weg, dann wird alles gut" Ich darf sie bloß nicht verärgern.

"Sei leise!" Sie schrie. Was ist bloß los? Ich weis, sie vermisst ihre Mutter aber bei allen in ihrem Alter, da nerven die Eltern einen nur.
Ich suchte ihren Blickkontakt. Als sie geweint hat, hatte es auch funktioniert. Sie sah mich nicht an.

"Clary bitte leg das Messer weg. Tu es für mich, bitte"
Meine Augen füllten sich mit Tränen.

"Jack sei jetzt still! Du wirst mich nicht abhalten meine Mom zu sehen! Niemand wird das!"
Ich sah wie ihre Augen anfingen im Licht zu glitzern. Tränen.

"Clary das ist aber keine Lösung, bitte,sie hätte das nicht gewollt... Ich will das nicht. Ich brauche dich. Bitte, Clary. "
Mir lief eine träne die Wange herunter. Es stimmte ich brauche sie. Ich weis selber nicht warum aber es war so. Alles was ich sagte meinte ich ernst. Ich wollte es nicht und ich brauchte sie.

"Nein! Lass. Mich. In. Ruhe!"

Ich dachte ich könnte sie mit meinen Worten umstimmen. Falsch gedacht. Ich schaffte es nicht. Es schmerzte. Mir liefen nun mehrere tränen die Wangen herunter. Auch sie weinte. Endlich sah sie hoch. Endlich schaute sie in meinen Augen. Ihre Augen leuchteten voller Entschlossenheit. Aber ich sah auch Trauer, Liebe und Angst. Ich hörte wie sie Luft holte.

"Clary nein!"
Zu spät. Sie rammte sich das Messer in ihr Bauch. Ich fing wieder an zu weinen. Was war nur los mit mir? Clary schrie auf. Es war schrecklich. Sie fiel wie in Zeitlupe auf den Boden. Ich kniete mich neben sie. Tränen tropften auf ihr Gesicht als ich sie hoch nahm. Sie lächelte. Warum lächelte sie denn jetzt? ich verstand nichts mehr. Sie hatte an ihrem Bauch inzwischen ein Riesen Blutfleck. Ich rannte mit ihr auf dem Arm ins Krankenzimmer. Ich riss die Tür auf und schrie.

"Bitte. Bitte helft ihr! Doc hilf ihr bitte!"

"Leg sie auf die Liege Jack."

Ich tat wie mir befohlen. Ich sollte danach aus dem Zimmer gehen. Ich weigerte mich. Ich kann Clary jetzt doch nicht alleine lassen! Am Ende saß ich vor der Tür.

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Nun liegt sie schon seit 2 Tagen regungslos im Bett und wacht nicht auf. Ich machte mir sorgen. So langsam sollte sie doch aufstehen. Einmal ist sie kurz aufgewacht und hat geschrien aber dann hat sie hyperventiliert und nun liegt sie wieder. Ich kann nichts machen. Ich sitze schon die ganze zeit an ihrem Bett und halte ihre Hand. Irgendwie liegt sie mir am herzen. Hab ich mich ihr zu viel genähert? ich wurde unterbrochen, denn ihre Hand drückte ganz leicht meine. Ihre Augenlider gingen an zu flattern. Wie froh ich doch war! sie schlug die Augen auf.
Sie flüsterte, ganz leise so, dass ich es fast nicht hörte meinen Namen.

"Jack....."

"Ja Clary ich bin hier. Alles wird gut. "

"Wo...wo ist...meine Mom ...?"
Ihr Gesicht verdunkelte sich. Ihr fiel es anscheinend wieder ein.

"Warum bin ich hier?! Was hast du getan, Jack!!!?"






An dieser Stelle möchte ich mich an alle die meine Geschichte lesen bedanken! Danke für die vielen reads! Als ich sie gesehen habe, hab ich fast angefangen zu weinen vor Freude. Danke danke danke.
Und danke für die vielen votes. Ihr seid die besten Leute! und ein großen Dank an LarryAndOneDirection du bist die beste :*
Und, wenn einer Ideen hat bitte schreiben!
~mimi

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