Traum.

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Hi

Ich schreibe hier ein Traum von Clary rein.. Es ist für @deadangel6666 sie weiß schon, was es damit auf sich hat. Und Clary weiß net, dass ihr mutter tot ist. Sie hatte es zu dem Zeitpunkt vergessen.

xx mimi

Es war dunkel und es war kalt. Ich konnte nichts sehen, konnte nichts fühlen, konnte nichts spüren und nicht sprechen.

Erst dachte, ich wäre tot.

Aber dann ging eine Lampe über meinem Kopf an. Es war eine einfache kleine Glühbirne und sie beleuchtete nicht viel.

Ich merkte, dass ich an einem Stuhl gefesselt war.

Die lampe, beleuchtete grad mal einen Kreis um mich herum und der Rest war dunkle. Schwarz.

Es könnte einer dort stehen und mich beobachten und ich würde nichts merken.

Mir war das aber egal. Ich war noch zu benommen.

Dann hörte ich die Stimme. Sie kam von überall aber auf von nirgendwo.

Sie war männlich und rau.

"Na ist die Prinzessin endlich wach?! Wird ja auch mal langsam zeit!! Wir haben dich ja nicht umsonst zu uns geholt. Bzw ICH habe dich nicht umsonst geholt. Schließlich will ich dich für meine Zwecke benutzen!"

Mir gefror das Blut in den Adern.

Ein Mann trat aus der Dunkelheit hervor. (Nicht Traum-Mann! @Denise)

Er war groß, hatte kurze schwarze Haare. War muskulös aber nicht zu muskulös.

Alles in allem sah er gut aus, hätte er nicht diese Sätze gesägt.

Ich bekam eine Gänsehaut. Er grinste mich ekelig an.

Ich fing an zu schluchzen und. Zu Zittern.

"Lass mich gehen!!! Ich will zu meiner mom!! bitte?!!"

Zu Ende hin flehte ich ihn an.

Ich wollte doch nur zu meiner Mom. Meine Schluchzer wurden lauter und endeten damit, dass mir unzählige tränen die Wagen herunter Flossen.

Ich liebte sie! Ich brauchte sie!! Ich wollte ihr doch nur noch einmal sagen, dass ich sie liebte!

Ich war kein braves mädchen, dass ihrer Mutter jeden Tag sagte, was man für sie empfindet. Ich hatte es o lange schon nicht mehr gemacht und jetzt musste ich sterben.

Ich hasse dich. Ich hasse dich...

Halten meine Worte in meinem Kopf herum.

Das war das letzte, was ich zu ihr sagte. Und jetzt konnte ich nichts mehr ändern.

Gleich würde ich sterben und dann war es aus und vorbei.

Mein Herz zerriss und sprang in tausend Scherben. Eiskalte Scherben.

Scherben ohne ein Hauch von liebe oder Zuneigung.

Scherben voller Schmerz und Trauer.

"Lass mich gehen!! bitte!!! ich muss zu meiner mom!!! ich muss ihr sagen, dass ich sie liebe! bitte!"

Ich fing an zu kreischen.

"Lass mich frei!! Mom ich liebe dich!!! Hörst du?! Ich liebe dich!!! Es tut mir alles so leid!!! bitte verzeih mir ok?!! Mom bitte!!! ich liebe dich!!! ich hasse dich nicht ok?! "

Meine Schluchzer unterbrachen mich.

"Halts maul!!" unterbrach der Typ meinen Gedankengang.

"Es ist meine mom!!" schrie ich.

Mir fehlte ihre Nähe. Ihre Zuneigung. Ihr LIEBE.

Ich schluchzte noch lauter.

"Halts maul!"

Schrie mich der Typ vor mir an und ich zuckte aus meinen Gedanken hoch.

Ich schrie.

"Lass mich in ruhe!! ich will zu meiner mom!!! bitte ich muss ihr sagen, wie sehr ich sie liebe!!!"

"Sei ruhig oder es passiert was!"

Schrie er mich an doch ich hörte nicht.

Ich weinte, schluchzte und mein Herz zerfiel in Asche.

Ich liebte sie und ich hatte sie verloren. Für immer...

Ich spürte eine Hand auf meiner Wange und alles lief wie in Zeitlupe ab. Seien hand, die gegen mein Gesicht knallte. Mein Gesicht flog nach Links und ein stechender Schmerz breitete sich von meiner Wange aus, aus.

Eine Tür knallte auf und Helligkeit durchflutete den Raum. Ich wurde gepackt, hoch gehoben und raus getragen. Raus in die Freiheit.

Raus in die Luft.

Irgendwann blieben wir stehen, doch ich spürte nichts, war wie in einer Blase gefangen.

Einer redete auf mich ein.

Die Blase platzte und ich konnte was sehen und hören.

Ich sah vor mich. Mein Retter. Ich umarmte ihn einfach.

Ich lies von ihm ab, drehte mich um und jubelte in die Nacht hinaus.

Arme schlungen sich um mich. Zuerst schreckte ich aus dich als ich seine Stimme hörte, beruhigte ich mich.

"Ich bin's. Und ich verlasse dich nie mehr. Versprochen. "

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