18. truth, bitch and meeting

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Kylie

Justin verdrehte seine Augen, guckte in eine andere Richtung und schmiss sich wieder auf sein Bett. „Wir haben rumgeknutscht und wir waren nackt. Während ich dein Körper geküsst habe, bist du eingeschlafen und ich hatte dann kein Bock mehr zurück zur Party oder nach Hause zu gehen und deswegen hab ich ebenfalls dort geschlafen.“, erklärte er. Auch wenn wir nicht miteinander geschlafen hatten, wir waren uns trotzdem sehr nah gekommen und das schlimmste war: Er wusste noch alles. Er konnte sich an alles erinnern. Er kannte meinen ganzen Körper ohne Klamotten. Und ich hatte von allem keine Ahnung. Weder von gestern Nacht, noch von seinem Körper. Ob das ganze positiv oder negativ war, wusste ich noch nicht so ganz genau. „Oh…“ „Wenn du jetzt nichts mehr willst dann kannst du ja gehen. Ich bekomm nämlich noch Besuch.“ Ich sagte nichts mehr und verlies sein Zimmer. Wer würde wohl zu Justin kommen? Ich schnappte mir mein Handy und ein paar Süßigkeiten und setzte mich auf die Coach. Ich schrieb Ariana ob sie Lust hatte sich zu treffen. Es klingelte und ich machte mich auf den Weg zur Tür um sie zu öffnen. Vor mir stand ein Mädchen mit High Heels und in einen Mantel gehüllt. Ich hatte sie schon mal gesehen, aber ich wusste nicht mehr wann oder wo so genau. Schritte halten die Treppen runter. „Jussy“, quietschte das Mädchen. Ach ja stimmt. Gestern war sie schon mal hier. Sabrina, Selina oder so. Keine Ahnung. „Na Babe“, küsste er sie „Hier ist noch dein Geburtstagsgeschenk“, versuchte sie verführerisch zu sagen doch es klang widerlich. Justin öffnete ihren Mantel und dadurch dass es so aussah, als würden seine Augen gleich rausfallen, schloss ich daraus dass sie nicht viel unter dem Mantel trug. Die beiden fingen auf jeden Fall an zu knutschen, aber es sah so eklig aus, dass ich dachte ich müsste mich übergeben. Ich zog meine Schuhe an, nahm mein Handy und ging aus dem Haus. Mein Weg führte mich zu einem Starbucks, wo mich Ariana schon erwartete. „Hey. Deine Haare sehen schön aus, die Farbe steht dir.“, lächelte ich. Sie hatte in ihre sonst dunkelbraunen Haare, blond eingebracht und sie sah noch schöner aus. „Dankeschöön“ Sie grinste fröhlich. „Wieso grinst du so? Hast du mir was zu sagen?“, stichelte ich ein wenig. „Mh…ne eigentlich nicht.“ Doch ihr grinsen bekam sie nicht los. Es war also wirklich etwas, was sie mir nicht sagen wollte, doch ich würde schon noch da hinter kommen. Vor meine Nase wurde ein Latte Macchiato gestellt, den ich vorher bestellt hatte. Ich bedankte mich und nahm einen kleinen Schluck von dem heißen Getränk. Ariana und ich redeten über die verschiedensten Sachen und beschlossen dann, nach ein paar neuen Klamotten zu gucken.

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