06. what, your fault and beautiful

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Kylie

Ich tat einfach so, als hätte ich Justins Worte eben nicht gehört und ging raus. „Justin, wo sind eigentlich Mum und Jeremy?“ Justin drehte ruckartig sein Kopf in meine Richtung und der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben, allerdings fasste er sich schnell wieder. „Mein Dad und deine Mum machen irgendwie so eine Art Kurzurlaub übers Wochenende.“ „Ist das deren Ernst? Meine Mum und ich wohnen doch erst seit gestern hier!“ Justin ging an mir vorbei und flüsterte, sodass es Ryan nicht mitbekam. „Ja und? Ist doch besser für uns“ und ich hätte schwören können, dass er jetzt grinste. Ich ging zu Ryan und setzte mich wieder zu ihm, doch dieser sprang schnell auf und meinte, dass er jetzt auch gehen müsste. Er war so schnell weg, dass ich es zunächst gar nicht realisieren konnte, da ich so verwirrt war. Ist er jetzt ehrlich gegangen, weil Justin es ihm eben gesagt hat? Ich machte mich auch auf den Weg rein und zog mir erstmal eine kurze dunkelblaue highwaisted Shorts und ein bauchfreies, weißes Oberteil mit blauen Blumen über. Ich ging wieder runter und setzte mich auf das Sofa. Ich merkte schon wie Justin sich neben mich setzte, allerdings legte er seine Beine auf meinen Schoß, sodass er lag. Er nahm sich die Fernbedienung, machte den Fernseher an und beachtete mich nicht weiter. „Hallo? Nehm dein Stinkfüße von mir!“ Doch er dachte nicht mal daran, ich schmiss seine Füße runter und setzte mich direkt auf seinen Bauch. „Ey, was soll das?!“ fing er an sich zu beschweren. „Selbst schuld!“, gab ich zurück. Plötzlich fing er an mich zu kitzeln, sodass ich begann mich zu bewegen, drehen, schreien und lachen. „Lass das“, keuchte ich lachend. Allerdings äffte er mich nach in dem er nur „Selbst schuld“ sagte und mich dumm angrinste. Doch sein Gesichtsausdruck änderte er sich in angestrengt und kurz darauf hörte er auf mich zu kitzeln. „Es wäre sehr schön, wenn du dich nicht so sehr an meinem Schwanz reiben würdest, ansonsten haben wir gleich ein Problem.“ Augenblicklich errötete ich leicht. „Ähm ja…habt ihr irgendwelche guten Filme?“, lenkte ich das Thema leicht räuspernd ab. „Ja, da unten in dem Schrank, wenn du dir nicht so ein Liebeszeug aussuchst, lass ich dich sogar hier mit mir gucken.“

Justin

Kylie stand von mir auf, sodass ich durchatmen konnte. Denn dadurch, dass sie aufstand, musste ich mich nicht so darauf konzentrieren, dass mein bester Freund sich nicht vielleicht selbstständig machte. Doch anscheinend wollte sie mich quälen. Ob sie mich bewusst oder unbewusst quälte konnte ich schlecht einschätzen. Denn sie bückte sich, sodass ihr Arsch genau in meine Richtung zeigte und ihre Hose zeigte sowieso schon viel, doch dadurch sah ich direkt ihren nackten Arsch. Erst jetzt musterte ich sie genau. Ihr Outfit zeigte schön ihre Vorzüge. Schöner Arsch, der durch die kurze Hose noch schöner aussah, schöner Bauch, den sie anscheinend gerne zeigte und schöne Brüste, die noch größer, als sonst rüber kamen. Fuck, wie soll ich es aushalten mit ihr ohne sie anzufassen? Das ist doch unmöglich. Ich möchte gerne einen Beweis, dass es möglich ist. Einfach jemanden mit ihr in eine Raum einsperren und sehen, ob der Mann es aushält sie nicht zu berühren. Der Mann darf natürlich nicht schwul sein, aber ich glaube, dass erklärt sich von selbst. Obwohl ich glaube, dass selbst ein Schwuler es nicht aushalten würde und sie berühren wollte. Denn sie war dazu auch noch wunderschön und das sagte ich. Justin Drew Bieber. Dann muss es was heißen, denn ich sagte niemals und ich meine wirklich niemals, dass ein Mädchen wunderschön war. Ein Mädchen war heiß, nicht wunderschön. Allerdings war sie anders, wahrscheinlich weil sie irgendwo doch meine Schwester war. Komm schon Justin, du gibst ein Scheiß darauf, dass sie vielleicht bald deine Stiefschwester sein könnte. Du würdest sie am liebsten jetzt und hier ficken. Vielleicht sogar in ihren perfekten Arsch. Überall. Immer. Egal wann. Egal wo. Diese Gedanken sollte ich wirklich dringend verdrängen!

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