Kylie
Mir stockte der Atem. Was war das denn jetzt? Ich hatte es doch nur nicht gewollt. Er reagierte völlig über, aber ich musste sagen er machte mir Angst. Würde ich ihm das sagen? Nein. Aber ich hatte definitiv Angst. Ich versuchte alle Gedanken zu verdrängen, alle Angst zu verdrängen, da wir am Resteraunt angekommen waren und ich mir nichts anmerken wollte.
Erstens wollte ich nicht, dass meine Mum sich wieder Sorgen um mich machte. Sie hatte eine schwere Zeit wegen mir, weil sie sich so viele Sorgen gemacht hatte und ich wollte einfach, dass sie sich auf sich selbst konzentrieren konnte und dass ihr Leben sich nicht nur um mich, ihr Kind, drehte.
Und zweitens wollte ich Justin nicht zeigen, dass ich Angst vor ihm hatte. Er würde das auf jeden Fall ausnutzen und sich zu Gute kommen lassen. Nein, niemals. Ich war geübt daran meine Emotionen bei mir zu behalten und niemandem anderen zu zeigen. Ich hatte das in meiner, ich würde sagen schwierigsten Zeit, gelernt. Niemals Gefühle zeigen. Glücklich sein. Nicht die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Niemand soll mitbekommen wie es mir geht. Ich hatte gelernt, sobald jemand erfuhr, wie es mir geht, was in meinem Leben vorgeht, was meine Gedanken und Gefühle sind, wird man mit ganz anderen Augen gesehen. Jeder bemitleidet dich und man regelrecht sehen, dass sie nichts falsches sagen wollen und somit meistens nichts mehr erzählt oder ähnliches, da sie denken man könnte es nicht ertragen. Man war kein anderer Mensch nur, weil einem, Sachen geschehen, die nicht unbedingt positiv sind. Vielleicht verändert sich der Charakter oder die Geschichte, aber eine Geschichte oder einfach alles aus dem Leben formt einen Charakter. Man lernt nur dazu und kann besser verstehen. Ich hasste es meine Geschichte zu erzählen. Ja, deswegen war mein Charakter so wie er war. Ich war stärker geworden. Aber dieses Mitleid in den Augen, die mitleidigen Blicke. All dies konnte ich nicht ertragen. Man mochte mich, wie ich war und nur weil ich ihnen meine Geschichte erzählt hatte, war ich doch immer noch die Selbe?
Okay ich musste definitiv meine Gedanken alle loswerden. Ich stieg wie die anderen aus und wir machten uns auf den Weg in das Resteraunt rein. Ich konnte einigermaßen mit meinen Gedanken im hier und jetzt bleiben und Justin war auch wieder wie ausgewechselt. Meinte ich das nur oder hatte er viele verschiedene Seiten? Ariana war auch dabei, als einzige von Justins Freunden, da sie ja die beste Freundin war. Sie lenkte mich gut ab und da ich die ganze Zeit mit ihr sprach hatten meine Gedanken gar keine Chance wieder in den Vordergrund zu geraten.
Als wir fertig waren, gingen wir wieder raus. Ariana und ich machten uns auf den Weg zu ihr, während Justin zu Ryan ging um sich fertig zu machen. Wir feierten später in einem Club, der extra für uns gemietet wurde. Anscheinend hatte sein Vater ziemlich viel Geld. Er musste aber auch ziemlich viele Freunde haben, sonst würde sich sowas ja nicht rentieren. Ich hatte meine Sachen vorher zu Ariana gebracht, da wir uns zusammen fertig machen wollten und sie außerdem in der Nähe von dem Resteraunt in dem wir waren. Als wir dann bei ihr waren, zogen wir uns dann gleich um. Ich zog mir eine schwarze Hot Pants, ein graues Croptop und darüber zog ich mir ein rot und schwarz kariertes Hemd an. Wenn mir später heiß werden würde beim Tanzen oder einfach, weil es in dem Club warm war, konnte ich mir das Hemd einfach um die Hüften binden. Ich schnappte mir meine schwarzen Lederboots die ebenfalls schon bei Ariana bereit standen. Meine anderen Sachen würde ich morgen oder die nächsten Tage einfach abholen. Ich schminkte mir noch schnell Smokey Eyes und machte mir wellige Haare. Als Ariana auch fertig war, machten wir uns auf den Weg zum Club. Also die hatten ja alles gemacht, sodass es rüber kam als würde ein Superstar hier eine Party feiern. Es standen zwei Bodyguards vor dem Eingang und es schien als würden sie nur die reinlassen, die eingeladen wurden. Meine Vermutung bestätigte sich, allerdings hatten wir keine Probleme rein zu kommen. Es waren schon viele Leute in unserem Alter da, die ausgelassen tanzten. Wir gingen direkt an die Bar und bestellten uns beide erstmal ein Wodka E, tranken den und gingen tanzen. Aber wir wollten, dass diese Nacht etwas Besonderes wird, deswegen tanzten wir auch ziemlich sexy. Plötzlich spürte ich jemanden, der mich von hinten antanzte und eine Hand auf meinen Hintern legte.
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hey Leute. also erstens versuch ich momentan einfach an den Wochenden ein Part hochzuladen, wie man sieht. dann wollte ich danken das meine Story schon über 1k reads hat. Daaaanke. Ich hätte nichtmal gedacht, dass eine Person das ganze liest. Der nächste Part wird spannend, Leute. #muchlove
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stepbrother
Hayran KurguNeue Stadt. Neue Familie. Neuer Bruder. Neues Leben. Das kann doch überhaupt nicht gut gehen, oder? Lest hier die Geschichte von Kylie Beers' Leben.