stepbrother

03. grin, war and naked

Justin

„Oh nein Justin. Hör auf mit diesem Blick!“ hörte ich die Stimme von Ariana, als Kylie nach oben gegangen war. „Mit welchem Blick?“ „Den ‚Komm in mein Bett, ich will dich Ficken‘ Blick. Sie ist deine Stiefschwester und dazu noch super nett“ Shit, sie kennt mich zu gut. „Das stimmt doch gar nicht! Ich hab nicht mal so ein Blick“ „Willst du mich verarschen?“ „Nein, will ich nicht. Wir können jetzt aber was kochen, da ich mega Hunger habe!“ Also machten wir uns auf den Weg in die Küche um was zu essen zu machen. Ich sah die Eier da stehen und sie schreiten mich regelrecht an, dass ich sie auf Arianas Kopf zerschlagen soll. Ich bekam ein fettes Grinsen ins Gesicht und Ariana guckte mich misstrauisch an. „Was hast du jetzt schon wieder vor, Justin? Dein Grinsen heißt nie was Gutes.“ „Ich hab doch nichts vor“ sagte ich gespielt geschockt. „Ach komm Justin, wir wissen beide genau, dass du was vor hast“ „Einmal Vertrauen in dein besten Freund? Wie wärs?“ „Mh, ich liebe dich zwar, aber wenn du ein Grinsen im Gesicht hast, heißt das nie was gutes!“ Ich nahm mir unauffällig ein Ei und ging zu ihr. „Aw ich liebe dich doch Ari“ Sie schaute mich mit einem prüfend Blick an, ich umarmte sie einfach und klatschte ihr das Ei auf den Kopf, worauf ich sie schnell los lies. Kann jemand von diesem Blick ein Bild machen? Ich konnte nicht mehr vor Lachen und musste mich abstützen, weil mein Bauch so wehtat. „Das gibt Rache“, hörte ich Ariana knurren, aber ich konnte nichts dagegen tun, weil ich so lachte. Ich spürte plötzlich einen Schlag auf meinen Kopf und kurz darauf etwas meine Stirn runter laufen und wenig später traf mich etwas Puderartiges im Gesicht, sodass ich Husten musste. Das Lachen war mir auf jeden Fall vergangen. Sie hat doch nicht ernsthaft ein Ei und Mehl nach mir geschmissen oder? Ich schaute sie böse an und nahm ein weiteres Ei und haute es auf ihrem Dekolleté kaputt und leerte die halbe Packung Mehl in ihrem Top aus. „Justin!“ quietschte sie und nahm mehrere Eier, klatschte sie mir ins Gesicht und in meine schönen Haare und rannte dann nach oben. Ich mit der Packung Mehl und zwei Eiern hinterher „Ariana, renn nicht weg. Ich krieg dich eh!“ Sie verschwand in Kylies Zimmer und schloss ab.

Ariana

Ich lachte, als ich die Tür zu schloss und mich zu Kylie umdrehte, welche mich völlig verwirrt ansah. „Was ist denn mit dir passiert?“ „Kleine Schlacht mit Justin und vielleicht steht er vor der Tür, weil er mich kriegen will?“, sagte ich unschuldig. Wir sahen uns an und fingen an zu lachen. „Oh man, willst du dich nicht erstmal umziehen?“ „Ich hab nur Sachen von mir in Justins Zimmer, weil ich öfters hier übernachte, aber er tötet mich auf dem Weg“ antwortete ich ihr lachend. „Ach was. Ich gebe dir Sachen von mir und im Bad bist du schneller als Justin gucken kann“ „Das wäre echt nett von dir. Hast du vielleicht ein Bikini für mich? Dann können wir danach bisschen in Pool?“ „Oh ja klar, ich wusste nicht mal das hier ein Pool existiert“, antwortete sie mir lachend. Sie holte zwei identischen Bikinis raus. „Ich liebe die Bikinis von Triangel und hab fast nur solche und deswegen hab ich alle zweimal, aber die anderen hab ich noch nicht gefunden“ „Aw, ich liebe die auch. Ich glaube, wir könnten gute Freunde sein.“ „Ja gut möglich“ „Ich versuch dann mal nicht zu sterben.“ „Das wird schon“ Wir lachten beide, bevor ich langsam die Tür aufmachte, ins Bad rannte und gerade die Tür hinter mir abschloss bevor Justin sie aufmachen konnte. „Haha Justin“ Ich hörte ihn grummeln und in Kylies Zimmer gehen. Ich hoffe so sehr, dass Justin sie nicht flachgelegt bekommt. Nicht nur, weil sie seine Stiefschwester ist, sondern auch weil sie einfach super nett ist und ich nicht will, dass sie verletzt oder benutzt wird. Sie könnte meine beste Freundin werden, denn sein wir mal ehrlich. Justin ist nicht der Junge mit dem Mann sich über alles unterhalten kann und alles machen kann was Mädchen nun mal sagen und machen.

Kylie

Ich drehte mich zu meinem Schrank, zog mir mein T-Shirt über den Kopf und schmiss es auf mein Bett. Plötzlich hörte ich die Tür und war verwirrt. Hatte Ariana was vergessen? Ich drehte mich um zur Tür und stand nicht halbnackt vor Ariana, sondern vor Justin.