Kylie
Ich durchstöberte die Filme, was sie alles so für Filme hatten und ich spürte genau den intensiven Blick von Justin auf meinem Hintern, aber es bewies mir auch mal wieder, dass ich einen guten Körper und eine gute Figur hatte. Plötzlich vibrierte etwas in meiner hinteren Hosentasche. Ich zog mein Handy raus und las den Namen. Ein Grinsen wuchs von Sekunde zu Sekunde auf meinem Gesicht und ich nahm den Anruf an. „Baby“, quietschte ich glücklich ins Handy. Auf der anderen Seite der Leitung hörte ich die geliebte Stimme meines besten Freundes. Er hatte so eine beruhigende Stimme und dadurch konnte er auch hammer singen! „Kylieeee, wie geht’s meinem Engel? Hast du dich schon etwas eingelebt.“ „Deinem Engel geht’s gut“, kicherte ich, „und naja es geht, allerdings bin ich ja auch noch nicht lange hier. Und wie ist es ohne mich?“ „Es ist jetzt schon mega langweilig ohne dich. Ich vermiss dich.“ „Ich vermiss dich auch, Harry“ Oh ich hab ihn ja noch gar nicht vorgestellt. Harry Styles. Mein bester Freund. Er war groß, braune Haare, braune Augen, besonders seinen Charakter mochte ich und er war auch noch hübsch. Er arbeitete auch nebenbei manchmal als Model. „Du...ich muss aber auflegen. Meine Mum will irgendwas von mir. Du kennst sie ja.“, lachte er. „Okay, bis dann. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch. Bis dann.“ Nein wir waren nicht zusammen, aber wir sagten trotzdem, dass wir uns liebten. Als Geschwister. Wir kennen uns unser ganzes Leben lang und er ist wie mein großer Bruder. Ich hörte ein Räuspern hinter mir. Oh, ich hatte Justin wegen Harry völlig vergessen. „Hast du ein Freund?“, hörte ich ihn wütend fragen. Wieso ist der jetzt bitte wütend? Hat der seine Tage? Der ist ein Junge, aber trotzdem hat der Stimmungsschwankungen. „Ich wüsste nicht was dich das zu interessieren hat.“ „Lass uns einfach ein Film gucken“, knurrte er. Ich sah die Filme weiter durch bis ich auf einen Film stieß und ihn rauszog. „Oh mein Gott ihr habt Saw VI“, freute ich mich. „Du weißt, dass das ein Horror Film ist oder?“ Er schaute mich kritisch an. „Ja mir ist das durchaus bewusst, aber das ist mein Lieblingsfilm. Ich lieb zwar die ganze Reihe, aber der ist der beste! Gucken wir den?“ Ich schaute ihn aufgeregt an. „Wenn du keine Angst hast.“ „Nö, bestimmt nicht.“ Ich legte den Film ein und schmiss mich neben Justin. Dadurch, dass er wieder normal saß legte ich meine Beine quer über seine und dieses Mal machte er auch dagegen nicht, ließ es einfach über sich ergehen. Nach ungefähr drei Viertel des Filmes wurden meine Augen immer schwere.
am nächsten Tag
Ich wachte auf, durch Bewegungen meines Bettes. Warte was? Wieso bewegt sich mein Bett? Es fühlte sich auch irgendwie ganz anders an, als mein Bett. Es war irgendwie viel härter. Ich schlug meine Augen langsam auf und musste mich erstmal an die Helligkeit des Raumes gewöhnen. Das war auf jeden Fall nicht mein Zimmer und dann viel es mir auf. Ich war immer noch im Wohnzimmer. Ich muss wohl eingeschlafen sein und mein Bett? Mein Bett war Justin.
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stepbrother
Hayran KurguNeue Stadt. Neue Familie. Neuer Bruder. Neues Leben. Das kann doch überhaupt nicht gut gehen, oder? Lest hier die Geschichte von Kylie Beers' Leben.