𝓼𝓲𝔁𝓽𝓮𝓮𝓷

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Dieses Kapitel schrieb sich zäh, dass muss ich zugeben. Aber ich hoffe es gefällt euch!

Ich weiß leider nicht, ob ich es bis Mittwoch schaffe ein neues Kapitel zu schreiben, wundert euch also nicht, wenn das nächste Kapitel erst in einer Woche kommt.
Für mich beginnt nämlich auch wieder Onlineunterricht...

Viel Spaß beim Lesen!
~Ann ^^

•𝔉•
𝓼𝓲𝔁𝓽𝓮𝓮𝓷
•𝔉•

„Hᴀᴘᴘʏ Bɪʀᴛʜᴅᴀʏ!"
„Psst! Nicht so laut!", zischte Bella und deutete Emmett an, still zu sein.
Edward schmunzelte leicht und Alice kam auf dem Schulflur schon in unsere Richtung. Jasper folgte ihr und schloss mich gleich in seine Arme.
„Hap-", sie unterbrach sich selbst und schmunzelte entschuldigend.
„Ich habe hier etwas für dich.", sie hielt Bella eine Box entgegen, in der sich ein dunkelgrünes Kleid mit schwarzen Stickrosen befand.
Alice hatte mir besprochen, was wir Bella gemeinsam schenken wollten. Zwar hatte ich ihr am Morgen bereits eine hübsche Sonderausgabe von Wuthering Heights geschenkt, aber sie war mir mehr wert, als ich ihr jemals schenken könnte.

„Ich habe dich gesagt, dass ich keine Geschenke will...", murrte meine brünette Freundin, doch Alice schüttelte sturr den Kopf.
„Du wirst toll heute Abend darin aussehen!"
„Seid ihr euch– Jasper!", Bella drehte sich mit funkelnden Augen zu meinem Freund um, welcher nur unschuldig lächelte.
„Sorry Ma'am.", sagte er.
„Es ist nicht okay, die Gefühle anderer so zu beeinflussen!", murrte sie halb laut und nahm endlich Alice' Geschenk entgegen und verstaute es in ihrem Spindt.

Ich lehnte mich zu Jasper, um ihn zu begrüßen.
Grinsend legte ich meine Hände an seine Wangen und küsste ihn. Er lächelte und legte einen Arm um mich.
„Was machst du eigentlich hier?", fragte ich an Emmett gewandt. Er hatte letztes Jahr bereits seinen High School Abschluss gemacht und war erst letzte Woche mit Rosalie aus Afrika zurückgekommen.
„Musste mein Zeugnis noch einmal neu bearbeiten lassen. Sie haben meinen Namen falsch geschrieben und Bürokratie dauert in diesem feinen Örtchen ziemlich lang.", erklärte er und verschränkte die Arme.
„Achso, wir sehen uns aber heute Abend nochmal?", fragte ich und er nickte.
„Die Revanche für Mario Kart steht noch an, meine liebe.", grinste er und hob die Hand zum Abschied. Ich lachte und lehnte mich noch einmal in Jaspers Arme.

„Hey Franny! Steht heute Nachmittag noch?", unterbrach Ramona unsere Zweisamkeit jedoch wieder und lächelte Jasper zur Begrüßung an.
„Klar. Schluss ist um halb fünf?", fragte ich zur Sicherheit noch einmal nach. Die Probe war von Donnerstag auf Dienstag verlegt worden, da Ramona und Ashley nicht da waren. Sie hatten in ihrer IT-Gruppe bei Jugend Forscht einen Preis gewonnen und fuhren von Donnerstag zu Montag nach West Virginia in ein Forschungscamp.
Angela war auch dabei, was niemanden wirklich wunderte. Das gutherzige Mädchen war ein stilles Genie.

„Ja, halb fünf. Es wird glaube ich aber etwas früher, Carmila muss auf ihren kleinen Bruder aufpassen. Der hat um viertel nach schon Schluss.", sagte die Rothaarige.
„Perfekt, bis nachher.", sagte ich und winkte Ramona zum leicht hinterher.

Jasper drückte mich etwas enger an sich und ich hob eine Braue.
„Heute ganz verschmust, Cowboy?", witzelte ich, musterte den Blonden jedoch mit Sorge.
„Hmm", brummte er nur und vergrub seine Nase in meinen Haaren. Mittlerweile wusste ich, dass er dies tat, um sich von den anderen Einflüssen abzulenken. Die Beruhigung, die er mir verschaffte, verschaffte ich ihm. Auch wenn es sich niemand erklären konnte.
Gerade von Bella hielt er noch Abstand. Am Ende der Sommerferien hatte er mir erzählt, was es gerade mit Bellas Blut auf sich hatte.
Sie musste aus unerklärlichen Gründen besonders gut riechen, was es gerade an manchen Tagen für Jasper besonders schwer machte, da Bells und ich nun praktisch unseren zweiten Wohnsitz bei den Cullens beanspruchen konnten.

Famine - Jasper HaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt