𝓽𝔀𝓮𝓷𝓽𝔂𝓯𝓲𝓿𝓮

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Heute endlich Mal wieder pünktlich!!

Danke für die vielen Kommentare zum letzten Kapitel :)

Viel Spaß!
~Ann^^

•𝔉•
𝓽𝔀𝓮𝓷𝓽𝔂𝓯𝓲𝓿𝓮
•𝔉•

Sᴇɪᴛᴅᴇᴍ ᴅɪᴇFʀᴜᴇʜʟɪɴɢsғᴇʀɪᴇɴ ʙᴇɢᴏɴɴᴇɴ ʜᴀᴛᴛᴇɴ, ɢɪɴɢ ᴇs ᴍɪʀ ɪᴍᴍᴇʀ sᴄʜʟᴇᴄʜᴛᴇʀ.

Ich wollte und konnte es nicht schönreden, doch seit dem großen Rückschlag vor ein paar Tagen schreckte ich vor jedem Grashalm zurück. Bella und ich verbrachten die meiste Zeit im Reservat, wo ich mich zumindest etwas ablenken konnte.
Mona und überraschenderweise Paul schienen sich besonders gerne mit mir Trauergestalt abgeben zu wollen.

Bella und Jacob waren am Strand unterwegs. Seitdem Bella ihn hatte ging es ihr gut. Ihre Träume waren nur noch ein seltenes Schreckgespenst und die Ruhe in der Nacht schien Charlie auch ein wenig Frieden zu schenken.
Ich wusste, dass er sich wünschte, dass Bella und Jacob bald mehr als nur gute Freunde waren.

Und seitdem ich wusste, dass Telepathie unter Wölfen normal war wurde mir fast jeden Tag unter die Nase gerieben, wie verschossen Jake in Bella war.

Aber Ramona wusste genauso gut wie ich, dass Bella alles was über das Freundschaftliche hinaus ging nicht konnte - nicht wollte.

„Was meinst du, wie lange dauert es, bis sie ihn Korbt?", fragte Paul und lehnte sich an einen Baum, während er Mona und mich wachsam beobachtete. Wir aßen gerade gemütlich zu Mittag, noch bevor die anderen Jungs da waren.
Dank Mona war der beste „Tea" aus der Gedankenwelt der Jungs immer sofort bei mir.

Ich schnaubte und legte meine Gabel beiseite.
„Sie macht es jeden Tag, wenn sie ihn umarmt, ihm sagt, wie wichtig er ihr als Freund ist... Wenn Edward jetzt noch für ein Jahr wegbleibt, dann vielleicht.", murrte ich.

Mona blickte mich wachsam an.
„Erzähl mir mehr über sie!", forderte sie.
„Hm?"
„Die Cullens"

Paul rümpfte angeekelt die Nase, entschloss sich dann jedoch sich zu uns zu setzen. Er war wohl auch neugierig.
Ich schmunzelte gequält.

„Sie waren alle wirklich nett. Sehr gütig und zuvorkommend. Nur Edward war etwas... Gruselig - manchmal. Aber verübeln kann ich es ihm nicht. Ich bin ja der Meinung, dass die Fieberträume der Spanischen Grippe bleibende Schäden hinterlassen haben", missmutig spießte ich eine Erbse auf, oder versuchte es zumindest.
Das grüne Gemüse flog über den Teller und wurde mit einer flinken Hand von Ramona aufgefangen.

„Ja, Edward war immer ziemlich-", Mona suchte die passenden Worte, ich nickte nur.
„Und der Junge mit dem du warst?", fragte Paul und stocherte unbewusst in einer empfindlichen Wunde herum.

Ich spürte, wie mein kompletter Ausdruck fiel und meine Augen sich angestrengt auf mein Essen konzentrierten.
„Jasper war... nein ist gut. Er hat schon zu viel mitmachen müssen", hielt ich meine Antwort kurz.
Paul musterte mich fragend.
„Warum liebst du ihn?", diese Frage brachte mich so sehr aus dem Konzept, dass die Gabel mir aus der Hand rutschte. Verdattert schaute ich Paul an und ließ meinen Blick dann auf den filigranen Ring wandern.

„Ich brauche ihn... Er hat mir geholfen"
„Und jetzt ist er weg!"
„Paul, das ist genug! Wenn du schon Sensibel wie ein Traktor auf Crack bist leb es bitte nicht unbedingt bei Francine aus!", fauchte Mona und legte schützend einen Arm um mich.
Ich biss mir auf die Lippe und wog den Kopf hin und her.

Famine - Jasper HaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt