Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, war alles still. Niemand machte den allerkleinsten Muchs, nichtmals irgendwelche Vögel sangen und die Sonne schien sanft durch mein Fenster direkt auf meine Nasenspitze. Einen Moment lag ich einfach so da. Dann sprang ich frischen Mutes aus dem Bett und lief zu meinem Kleiderschrank.
Heute wollte ich mich schick machen.
Ich überlegte lange hin und her und warf einen Haufen Klamotten hinter mir auf's Bett. Heute könnte ich so eine Mädchenmeute aus einem dieser Umstylingfilme gebrauchen. Die hatten immer passenderweise alles dabei. Schminke, Friseur, den richtigen Ton für deine Kleider und noch jemanden mit zweihundert Rasierapparaten.
Das ließ meinen Blick meine Beine hinunterwandern, die wie immer ein wenig zu viele Haare für Mädchenbeine aufwiesen. Ja, ja. Wenn man von Rasierern sprach... Seufzend machte ich mich an die Arbeit.
Knappe fünfzehn Minuten später sahen meine Beine grandios aus. Wie aus einem Modelmagazin. Ich hatte sehr schöne Beine. Nur die Haare wuchsen zu schnell und zu dunkel. Aber dafür gab es ja Rasierer. Mit denen hatte ich auch gleich meine Arme und meine Achselhöhlen mitbearbeitet und cremte mich nun ein.
Creme war das A und O für frische glänzende Haut. Naja, und vielleicht Kamillendampfbäder, aber die waren anstrengend und außerdem hatte ich nicht vor, von den Akatsukis mit dem Kopf über einer dampfenden Schüssel erwischt zu werden. Nein, danke.
Dafür fing ich nun endlich an, mich einzukleiden. Ich konnte mich nicht richtig entscheiden und zu viel Auftragen wollte ich auch nicht, aber etwas schickes sollte es schon sein.
Nach langem Überlegen entschied ich mich für eine graue Jeans mit einer Reihe Glitzersteinen entlang der Längsseite und einem dreiviertel-ärmligen Top mit Rüschenborte, die vom Ausschnitt einmal rings um mich herum fiel. In einem angenehmen rot.
Dann kämmte ich meine Haare mit Akkuratesse, so dass meine sonst so ungestümen Locken sich freundlicherweise in einen feschen Seitenscheitel legten und ließ sie über eine Schulter fallen. Perfekt.
Bestens gelaunt lief ich hinunter zum Frühstück. Itachi war schon dort. Ihm fiel beinahe die Kaffeetasse aus der Hand, als ich zur Tür hineinkam und das hatte den ganzen Aufwand wieder wett gemacht.
„Achtung", sagte ich nur mit einem schelmischen Augenaufschlag und nahm ihm im Vorbeigehen die Tasse aus der Hand. Itachi starte immer noch auf den Punkt, an dem ich gerade aufgetaucht war, bevor er sich langsam fing.
Ich war mir ziemlich sicher, dass ihm die Kinnlade heruntergeklappt war.
Jedenfalls war er ziemlich beeindruckt. Ich kicherte. Das hatte sich wirklich gelohnt.
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TaraSilber
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𝑺𝒄𝒉𝒂𝒂𝒍𝒕𝒂𝒖𝒔𝒄𝒉𝒆𝒓 //𝐴𝑘𝑎𝑡𝑠𝑢𝑘𝑖 𝐹𝑓 ❥𝐼𝑡𝑎𝑐ℎ𝑖 [𝑴𝒐𝒅𝒆𝒓𝒏]
FanfictionSasori drücke mir ein Klemmbrett in die Hand. "Ich erklär dir wie Akatsuki funktioniert, okay? Aber pass gut auf, ich werde mich nicht wiederholen. Das hier (er zeigte auf einen Typen mit langem dunklen Zopf und mörderischen Augenringen) ist Itachi...