Durmstrang's darkness

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Hiiiiii! Hier kommt das nächste Kapitelchen, sorry für die Wartezeit, aber ich war in letzter Zeit generell etwas beschäftigt. Viel Spaß mit dem Kapitel und danke für all eure Kommis und Sternchen <33 Fühlt euch ganz fest geknuddelt :)

Der Kamin rauschte und Tom trat mehr oder weniger elegant heraus. Überrascht wurde er von Igor Karkaroff angesehen. Dieser lächelte dann aber fröhlich.

"Setz dich doch, Tom. Also, was führt dich hierher?"

"Nun, wir haben Caelan gefunden." Geschockt und sehr froh wurde er angesehen.

"Ihr habt das Häschen endlich gefunden?!"

"Ja", lächelte Tom liebevoll. Igor stand auf und tanzte durch den Raum.

"Mein Häschen ist wieder da! Mein Häschen ist wieder da! Juhhhuu! Mein süßes Häschen!" trällerte er begeistert und überglücklich vor sich hin. Denn was niemand wusste, Igor Karkaroff war Caelans Pate und liebte diesen wie seinen eigenen Sohn und hatte diesen immer 'sein Kuschelhäschen' genannt.

"Wahrscheinlich willst du deine Jungs mitnehmen", sagte Igor, als er sich wieder hingesetzt hatte.

"Ja."

"Gut. Maya!" Die Luft begann zu flimmern und ein kleiner Phönix erschien vor ihnen.

-Ja, Igor?-, fragte die Phönixdame den Schulleiter telepatisch.

"Maya, könntest du bitte Astaroth, Serafin und Saphir aus dem Unterricht holen? Ich wäre dir sehr dankbar."

-Natürlich mache ich das-, gurrte die Dame und rieb ihren Kopf an seinem Arm. Dann flimmerte es leicht und schon war sie verschwunden. Auch Durmstrang nahm alle magischen Wesen mit offenen Armen auf, doch hier wurde noch mehr dunkle Magie gelehrt als irgendwo anders. In Beauxbatons gab es alles, was in Hogwarts gelehrt wurde, ebenfalls als Fächer, doch wurden die Themen nicht so parteiisch, sondern neutral behandelt und alles wurde viel intensiver und genauer behandelt. Dort gab es auch eine strikte Aufteilung nach Magie. Alle, die unter 50% magisch sind, sind Weißmagier. Alle darüber sind Schwarzmagier. Die, die genau 50% Magie haben, werden von Sphinxen durchleuchtet und dementsprechend zugeteilt.

In Durmstrang werden überhaupt nur Kinder aufgenommen, die über 50% Magie besitzen, was mit dem Unterricht zusammenhängt, wo so mächtige Magie behandelt wird, die nicht mal ein starker Weißmagier kontrollieren kann, wie das Dämonenfeuer. Dieses gehört in die Kategorie 'Extrem starke dunkle Kunst' und wird erst ab der Oberstufe, sprich 5. Klasse, unterrichtet. Hier werden die Schüler nach Blutstatus zugeteilt, also Reinblut, Halbblut und Muggelstämmig. Muggelstämmige Zauberer gibt es fast keine, nur welche, die von alten Zaubererfamilien abstammen oder magische Wesen sind, sind stark genug, um angenommen zu werden.

Diese Aufteilung ist nicht wegen dem Hass auf die, die von Muggeln abstammen, sondern einfach, weil die Muggelstämmigen ganz von vorne beginnen müssen, die Halbblüter meistens auch, manchmal aber auch nicht und die Reinblüter nun mal mit Magie aufgewachsen sind und daher einen leichten Zauber wie den Expelliarmus oder den Alohomora schon können. Auch Durmstrang hat einen Wald, den Dunkelwald, für magische Wesen, die die Nähe von Pflanzen nun mal brauchen, wie Naturdämonen, Halbgreife und Zentauren. Auch die Lehrer sind fast immer magische Wesen, so unterrichtet Wahrsagen ein alter, weiser Zentaur, Schattenpflanzen eine Dunkelnaturdämonin, Magische Geschöpfe ein Blutengel, Schwimmen ein Halbkelpie und Geschichte der Magie eine Todesveela.

Plötzlich schimmerte die Luft wieder und Maya tauchte im Schlepptau von Serafin, Saphir und Astaroth auf. Saphir, ganz nach seinem Namen, hatte blaue Haut und strahlende Saphire als Augen. Dort, wo eigentlich seine Ohren wären, sah man nur drei Schlitze, die sich leicht bewegten. Seine Kiemen. Ja, Saphir war ein Wassermensch. Der Wassermensch hatte eine schlanke und wendige Figur und man konnte leiche Muskelansätze an seinen Armen erahnen. Seine Haare waren grünblau und voller Algen und berührten fast den Boden. In ihnen tummelten sich alle möglichen Kleintiere, wie sein Einsiedlerkrebs Heinz oder seine Purpurschnecke Lydia, oder auch die Mittelmeer-Muräne Arielle, die in seinen permanent nassen Haaren lebte und sich gerade durch diese schlängelte. Zwischen seinen Fingern lugten kleine Hautstücke hervor, dies waren seine Schwimmhäute. Wenn er wollte, konnte er sich komplett verwandeln und dann wuchsen seine Beine zusammen und bildeten einen saphirblauen Fischschwanz, auf den er sehr stolz war, denn dieser funkelte im Sonnenlicht immer wunderschön.

Serafin hingegen hatte kinnlange, hellblonde Haare und himmelblaue Augen. Er hatte eine Figur wie ein Bodybuilder, war immer perfekt gebräunt und der totale Mädchenschwarm. Dies lag wohl auch an seinen strahlend weißen Flügeln, die ihn als Hochengel auswiesen. Ihm folgten eine schneeweiße Polarfüchsin namens Arkayna und ein Steinadler mit dem Namen Melchior. Trotz alldem war er ziemlich gut in der Schule und surfte auch gerne auf magischen Wellen durch den See, was wegen seinen großen Flügeln oft misslang, oder ließ sich in einem Boot von Hippocampys oder Kelpies ziehen. Astaroth hinegen war gute 2,10 Meter groß und hatte pechschwarze Haut. Seine blutroten Augen glühten beängstigend, doch der Nacht-Blut-Dämonen-Mix war zärtlich bis zum geht nicht mehr, was man auch gut an seinem Umgang mit seinem heißgeliebten Babydrachen Piper, liebevoll Pipes genannt, sah. Besagter Drache hatte es sich in seinen wuscheligen Haaren bequem gemacht und schlief, während kleine Rauchkringel aus seinen Nüstern stoben. Sie war ein Chinesischer Feuerball und er liebte sie abgöttisch.

Seine Haare waren, wie gesagt, ziemlich wuschelig und ebenfalls rot. Aus seinem Rücken ragten sehnige, lederartige, rote Flügel und aus seinem Kopf riesige schwarz-rote Hörner, die zusammen mit seinen Flügeln sein Ein und Alles waren. Trotz seiner Erscheinung war Astaroth eine wirklich sanfte Seele, doch wenn jemand einem seiner Freunde wehtat, konnte er eine rasende Bestie werden.

"Hallo, Mutter, ich habe dich vermisst", rief Astaroth und umarmte Tom liebevoll. Dieser lächelte und drückte den anderen ebenfalls an sich. Salazar und er hatten sich beim Kinder kriegen immer abgewechselt. Während Tom als erster mit Astaroth schwanger geworden war, wurde Salazar, einige Zeit nach der Geburt mit Serafin und Nabeshima schwanger. Saphir wuchs ebenfalls in Salazar heran und Cassiopeia und Caelan wurden schließlich wieder von Tom geboren.

"Nun, meine Hübschen, wir haben eine Überraschung für euch!", sagte Tom lächelnd.

"Was denn?", wollte nun Saphir neugierig wissen.

"Das erfahrt ihr erst, wenn wir bei Salazar sind."

"Och Menno", kam es von Serafin, Astaroth und Saphir gleichzeitig. Tom grinste.

"Hophop, ihr müsst packen, wir wollen eure Schwestern in Beauxbatons ja nicht warten lassen!"

"Keine Sorge, Maya, Bella und Flora machen das schon", sagte Igor und schnipste mit den Fingern. Schon erschien Maya mit zwei weiteren Phönixen. Der eine, offenbar Flora, war braun mit grünen Augen, ein Erdphönix, der andere, Bella, war schneeweiß mit blauen Augen, ein Eisphönix.

-Wie können wir behilflich sein-, fragte Bella.

"Bitte bringt alle Sachen und Kleidungsstücke von Astaroth, Serafin und Saphir hierher."

-Kein Problem-, und schon verschwanden sie, um nach nichtmal einer Minute mit gepackten Koffern wiederzukommen.

"Vielen Dank", meinte der Vampir und übergab die Sachen an die jeweiligen Besitzer.

-Keine Ursache-

Die Phönxe neigten zum Abschied ihre Köpfe und schon waren sie wieder wegteleportiert.

"Auf Wiedersehen, Igor", sagte Tom.

"Tschüss, ihr vier!"

"Auf Wiedersehen, Onkel Igor!", sagten nun auch die drei Jungs einstimmig. Und schon stiegen sie durch den Kamin und reisten nach Beauxbatons. Dort holten sie Nabeshima und Cassiopeia aus dem Büro von Madam Maxime ab und reisten alsbald weiter. Dann kamen sie in Severus Räumen an, wo dieser sie, zusammen mit Luzifer und Azrael erwartete. Es gab eine herzliche Begrüßung, als die Tür sich öffnete und Salazar mit Caelan im Schlepptau eintrat.

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt