Good and bad news

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Alohá! Hier kommt auch schon das nächste Kapitel! Viel Spaß!

Kleiner Rückblick:

Nun starrte der Grimm die beiden plus Salazar fassungslos an. Der Slytherin war der Sohn von dem Erzengel und dem Teufel?!

"Na super", murmelte er geschockt. Er musste hier sofort weg, denn wenn die Satanus-Familie jetzt an ihm Rache nahm.... Das würde alles andere als gut ausgehen. Schnell packte er seinen Sohn und schon wurden sie in einen schwarzen Nebel eingehüllt. Als dieser verschwand, war auch nichts mehr von den beiden Malfoy-Blacks zu sehen.

Rückblick Ende


Die beiden Malfoy-Blacks tauchten in Malfoy Manor auf. Chimärus knurrte seinen Vater an und schlug nach ihm. Dieser allerdings bleckte nur die Zähne und knurrte aggressiv zurück. Der andere zuckte etwas zurück, entspannte sich dann aber. Sein Rausch war vorbei. In dem sogenannten Veelarausch fällt die Veela in einen traumähnlichen Zustand und beschützt ihre/n Gefährten vor allem und jedem. Selbst die eigenen Eltern würde eine Veela töten, wenn diese in ihren Augen eine Bedrohung für den Gefährten darstellen. Seine Augen hörten auf, silbern zu glühen und kehrten zu ihrem normalen grausilber-Ton zurück. Seine Flügel falteten sich schon fast automatisch und zogen sich in die Haut zurück. Nun waren nur noch zwei kleine Erhebungen zu sehen. Auch Sirius, dessen Augen zu leuchten begonnen hatten, beruhigte sich und das Fell, was sich schon gebildet hatte, verschwand. Der Nebel, der ihn umwirbelte, wurde schwächer, bis nur noch leichte Nebelschwaden überwaren. Plötzlich ging die Tür auf und Lucius Abraxas Malfoy trat ein.

"Was ist denn hier los?", fragte er erstaunt. Er sah seinen ziemlich zerrupften Sohn an und Sirius, der noch immer von leichten Schwade umhüllt war. Ein Zeichen, das Sirius gerade genebelt ist. Nebeln heißt soviel wie teleportieren, doch unter Grimms wird es 'nebeln' genannt, da sie durch die Schatten reisen und in schwarzem Nebel verschinden. Daher kam der Begriff 'nebeln'.

"Nun, du hast so einiges verpasst", meinte der ehemalige Black lächelnd.

"Na dann, erzähl!", forderte Abraxas Sohn neugierig.

"Also, während du noch friedlich vor dich hin geschnarcht hast, habe ich gefrühstückt. Dann kam plötzlich Chimärus heulend hierher gefloht und murmelte irgendwas von einem Kuss, Harry, Severus betrügt mich, aber ich liebe ihn. Da wurde mir klar, dass Harry offenbar ihr dritter Gefährte sein muss. Plötzlich erschien eine helle Hülle um unseren Sohn und er war einfach verschwunden. Ich flohte dann so schnell wie möglich nach Hogwarts, wo ich auf Sev traf, der auch eingehüllt wurde. Allerdings konnte ich ihn gerade noch packen und wurde mit teleportiert. Wir transformierten uns in Severus Räumen wieder und dort lag Harry, der sich offenbar gerade umwandelte. Severus und Chimärus, der auch schon da war, stürzten zu ihm und sie verwandelten sich zu Dritt. Als nächstes hat Harry dann mich gesehen und mich umarmt, woraufhin Severus und Chimärus mich umbringen wollten. Allerdings wurden sie von Salazars Eltern aufgehalten, die sich als Luzifer und Azrael heraustellten. Dann packte ich Chimärus und bin hierher genebelt. Ach ja, Harry ist in Wirklichkeit Caelan."

Er schaute seinen Mann an. Dieser war unnatürlich blass geworden.

"Alles in Ordnung, Schatz?", fragte er besorgt.

"Ja, alles super", presste Lucius hervor, bevor er dann umkippte. Der Grimm konnte ihn geradeso auffangen und legte ihn sanft auf die Couch.

"Wohl ein bisschen zu viel, was?", sagte Sirius seufzend.

"Jap, defenitiv." Vater und Sohn grinsten.

"Du, Dad?"

"Hhhmmm?"

"Ich habe da mal so eine Frage an dich...."

"Ich höre?"

"Wieso bist du, nachdem ich weg war, nicht nach Hogwarts genebelt?"

"Naja, ich bin ja ein Grimm und in meinem Zustand darf ich nicht allzu oft nebeln. Das schadet dem Kind." Chimärus Augen wurden riesengroß.

"Du bist schwanger?!", stieß er fassungslos aus.

"Ja...."

"Juhhuuuu! Ich krieg ein Geschwisterchen, ich bekomme ein Geschwisterchen!" Sirius lächelte glücklich. Ja, Chimärus bekam ein Geschwisterchen.

"Im wievielten Monat bist du?" "Ich bin grad mal in der neunten Woche", lachte der Malfoy-Black.

"Oh. Weißt du schon was es wird?"

"Nein, dass kann man erst im fünften Monat bestimmen"

"Okay" Die beiden blickten auf Lucius hinab.

"Wann willst du es ihm sagen?"

"Keine Ahnung, aber du verrätst noch nichts, okay?"

"Geht klar, Dad."

"Gut. Wollen wir was essen?"

"Ja, klar!" Und schon machten sich die beiden Vielfraße über das restliche Frühstück her. Eier und Speck wurden verschlungen, als gäbe es kein morgen, der Orangensaft wurde runtergestürzt und gierig wurde nach der Schokolade gergriffen, die dann auch in den sich füllenden Bäuchen der beiden verschwand.

Pappsatt lehnte Chimärus sich zurück und schaute seinem Vater stirnrunzelnd dabei zu, wie dieser ein Brötchen mit Schokocreme beschmierte, eine Scheibe Käse draflegte, sowie ein saures Gürkchen und es sich dann augenverdrehend vor Genuss in den Mund schob. Das war ja noch okay, aber als er dann den Speck in seinen Kakao tunkte, mit Honig übergoss und salzte, würgte sein Sohn schon fast. Als er dann das letzte Spiegelei auf ein Buttercroissant legte, es mit Erdbeemarmelade bestrich und pfefferte, kam ihm das eben verschlungene hoch und er hetzte so schnell wie er konnte zum nächsten Bad, nur um sich dann heftig zu übergeben.

"Alles in Ordnung?", hörte man die leicht besorgte Stimme des Malfoy-Blacks, als dieser das Bad betrat und besorgt auf seinen keuchenden Sohn sah.

"Bis auf die Tatsache, das deine Essmanieren widerlich sind geht es mir gut", brummte Chimärus immer noch leicht angeekelt.

"Was hast du gegen meine Essmanieren?! Mir schmeckt es!" Lucius Sohn seufzte.

"Es ist nur....etwas gewöhnungsbedürftig, aber das heißt nicht, dass ich damit nicht klarkomme."

"Gut" nickte Sirius.

"Weißt du vielleicht, wo das Apfelkompott und der geräucherte Schinken sind?" fragte der Grimm ihn plötzlich.

"Ahhhh! Dad! Ich glaube, du willst, dass ich mich übergebe!" Und schon hing die Veela wieder würgend über der Kloschüssel.

*****

Dumbledore lächelte böse. Er hatte einen wunderbaren Plan ausgeheckt. Er würde Lupin umbringen. Genau, er würde seine Anhänger wieder einmal als Todesser verkleiden und losschicken, damit sie vor den Augen des Potterbalgs den Werwolf umbringen konnten. Nun musste er nur noch herausfinden, wo die Missgeburt sich versteckte. Hoffentlich war der Freak nicht gestorben, sonst müsste er an einen anderen der Satanusfamilie rankommen, aber die kannten alle die Wahrheit und waren wegen ihrem Wesen immun gegen den Imperio und gegen Gedächtniszauber. Mit den Weasleys war schon alles soweit geregelt. Ja, er hatte dafür gesort, dass Potter mit seinen treuesten Anhängern in die Ferien fahren konnte. Einem Tag vor Weihnachen würden sie in die Winkelgasse gehen, um angeblich noch Geschenke zu besorgen und dann würde es passieren. Seine besten Kämpfer, also Alastor und ein paar andere würden als Todesser verkleidet hinteleportieren und Remus Lupin, der an diesem Tag zufälligerweise auch in der Winkelgasse sein würde, weil dort angeblich Nymphadora Tonks auf ihn wartete, würde vor Harrys Augen gefoltert und dann umgebracht werden.

Begeistert rieb er sich die Hände. Ja, sein Plan war wunderbar. Der Junge würde beginnen, die Todesser und Voldemort noch mehr zu hassen und wenn er erst Tom umgebracht hatte, würde Dumbledore ihn gefangen nehmen und die Wahrheit erzählen. Ja, der Junge wäre dann komplett gebrochen und würde Selbstmord begehen... Dann war endlich ER, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore der MÄCHTIGSTE ZAUBERER DER WELT!!!!! Er lachte böse. Ja, nichts würde schief gehen und alles würde so verlaufen, wie er es sich vorstellte. Das vielleicht etwas doch nicht klappen könnte, kam ihm gar nicht in den Sinn...

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt