Dumbledore = Oppression

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Halli-Hallo, meine Lieben! Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, in letzter Zeit war echt viel los, aber hier ist endlich das lang ersehnte, nächste Kapitel! Vielen Dank für die vielen Sternchen, ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele bekomme O_O   Falls ihr euch wundert, warum ich fast nie auf eure Kommentare antworte, ich bin einfach zu blöd, um dieses System zu kapieren, also bitte verzeiht mir auch das, aber keine Sorge, ich lese jeden einzelnen eurer Kommentare und freue mich jedes Mal darüber :D Und jetzt Schluss mit dem ganzen Gelaber hier, ich wünsche euch viel Spaß mit dem 20. Kapitel (oha, so viele schon)!

"Okay. Also, ich schlage vor, ich erzähle euch meine Geschichte", sagte Caelan und begann zu erzählen.

"Ich wuchs als Harry Potter auf, ein unbedeutender Junge in der Muggelwelt bei meinen Verwandten, meiner Tante Petunia, meinem Onkel Vernon und meinem Cousin Dudley Dursley. Sie alle hatten Lily Potter, Petunias angebliche Schwester immer schon gehasst, wegen ihrer Magie. Also versuchten sie mir die Magie auszuprügeln, doch dies funktionierte nicht so recht. Immer wieder geschahen seltsame Dinge in meiner Nähe, zum Beispiel wenn Dudley mich wieder jagte, um mich zu verprügeln, war ich plötzlich auf der Spitze eines hohen Baumes. An Dudleys Geburtstag waren sie gezwungen, mich mit in den Zoo zu nehmen. Im Reptilienhaus besichtigten wir eine Boa Constrictor und als alle wegsahen, sprach ich mit ihr.

Auch sie war eine Gefangene und verstand mich. Dann kam Dudley angerannt und nervte die arme Schlange. Plötzlich verschwand die Scheibe und er stürzte ins Terrarium. Die Schlange haute ab und die Scheibe erschien wieder. Einige Zeit später war mein Geburtstag. Ich wurde geschickt, um die Briefe zu holen und da war ein Brief dabei, der an mich adressiert war. Ich versteckte ihn, doch Dudley sah ihn. Petunia las ihn durch und verbrannte ihn. Am nächsten Tag lagen vier solcher Briefe vor der Haustür. Alle wurden verbrannt. In den nächsten Tagen kamen immer wieder Briefe ins Haus, auf allen nur erdenklichen Wegen. Vernon nagelte alles zu. Doch einen Ort vergaß er. Und so kam es, dass eine wahre Flut an Briefen durch den Kamin gerauscht kam.

Dann beschloss Vernon, umzuziehen. Stundenlang fuhren wir über die Autobahn und kamen schließlich bei einem Mann an, der uns sein kaputtes Fischerboot lieh. Wir fuhren zur einer windschiefen Hütte mitten im Meer und dort schliefen wir, als es klopfte. Als der Person niemand öffnete, trat sie kurzerhand die Tür ein und da stand er. Rubeus Hagrid, der Hüter der Schlüssel. Er sagte mir, wer und was ich wirklich bin und nahm mich mit. Davor verwandelte er Dudley allerdings in ein Schwein, dieser bekam allerdings nur einen Ringelschwanz. Später meinte Hagrid, dass Dudley wohl schon so viel von einem Schwein hatte, dass nur noch der Schwanz gefehlt hatte. Und so fuhren wir nach London, in die Winkelgasse. Im tropfenden Kessel......"

So erzählte Caelan seinen Geschwistern, Großeltern und Eltern seine Lebensgeschichte. Auch Severus hörte interessiert zu, da es für ihn spannend war, zu erfahren, wie alles aus Caelans Sicht gelaufen war.

Während hier alle friedlich zuhörten, plagte Dumbledore sich gerade an einem anderen Ort mit einer nervigen Hermine Granger ab. Diese hatte es doch tatsächlich geschafft, seine Barrieren zu durchbrechen! Wie konnte sie es wagen! Seit fast zwei Jahren lag dieser Sklavenfluch nun schon auf ihr, Ron, Ginny, Arthur, Molly und allen seiner Anhänger. Charlie, Percy und Bill Weasley waren ihm leider rechtzeitig entwischt und in Rumänien, Gringotts und dem Ministerium kam er leider nicht an sie ran. Was Fred und George anging, auch die hatte er nicht in der Hand. Die beiden Chaoszwillinge hatten ihn ebenfalls durchschaut und hielen sich dementsprechend fern von ihm.

Nun, zurück zu dem momentanen Problem. Hermine brüllte ihn an und bekämpfte ihn mit schwarzmagischen Flüchen. Anscheinend war die kleine kein Schlammblut, sondern ein magisches Wesen. Schnell sprach er den Sklavenfluch auf sie.

"Audite vocem meam*!" Ihr Blick trübte sich, doch er konnte sehen, dass sie dagegen ankämpfte. Ihre Augen färbten sich golden und sie knurrte. Sie hatte es geschafft, doch Dumbledore gab nicht auf. Fieberhaft durchsuchte er sein Gehirn nach einem weiteren, aber stärkeren Spruch. Erleichtert fand er ihn und sprach ihn auf das Mädchen aus.

"Et servus meus es tu**!" Die offensichtliche Werwölfin wurde starr und stand nun da, wie eine willenlose Puppe. Er lächelte. Ja, er hatte immer die Oberhand.

In einem kleinen, aber auffälligen Laden in der Winkelgasse, saßen fünf Rotschöpfe an einem runden Tisch. Bill Weasley meldete sich zu Wort.

"Wir müssen etwas gegen den Alten unternehmen!"

"Ich stimme dir zu, Bruderherz, aber zuerst müssen wir Hermine, Luna und Neville aus seinen Fängen befreien und dann Harry retten", sagte Charlie ernst. Die anderen nickten zustimmend. Hermine, Luna, Harry und Neville mussten unbedingt da raus geholt werden. Bill hatte gerochen, dass die Vier ebenfalls magische Wesen waren. Der Feuerfuchs hatte dies sofort an seine Brüder weitergegeben. Charlie, sein Gefährte konnte dies als Feuerelf nur bestätigen. Die beiden hatten Dumbledores falsches Spiel erst erkannt, als es fast schon zu spät war. Jeder Anhänger von Dumbledore bekam, wenn er einen Schwur leistete, ein Brandmal, das einen blutroten Phönix zeigte. Damit band er die Person an sich und machte sie zu seinem willenlosen Sklaven. Das war mit ihren armen Eltern geschehen, ebenso mit Ginny und Ron.

Die Zwillinge hätte es auch fast erwischt, wenn Bill und Charlie nicht gewesen wären. Die beiden Männer konnten ihre Brüder gerade noch da rausholen und erzählten ihnen die Wahrheit über die Zaubererwelt, über Dumbledore und Voldemort und über die weiße und die schwarze Magie. Dann nahmen sie Illusionslösende Tränke ein, sowie Barrierenlösende. Und schon verwandelten sie sich. Aus Bill wurde ein Feuerfuchs, aus Charlie ein Feuerelf, aus Fred und George wurden zwei Chaosdämonen und aus Percy ein Feuerdämon. Charlie und Bill erkannten sich als Gefährten, ebenso die Zwillinge, obwohl diese merkten, das sie Teil einer Trilogie waren und ihnen somit noch ein Teil fehlte. Auch Percy blieb vorerst alleine, da seine Gefährtin auch noch nicht aufgetaucht war. Als Fleur sah, dass Bill und Charlie Gefährten waren, erkannte sie, dass sie unmöglich auch ihre Gefährtin sein konnte und verließ diesen, allerdings blieben sie in Kontakt. Die Veela fand ihre Gefährtin später in ihrer größten Feindin Zarya Brightnoff, einer wunderschönen Wasserdrachin.

"Wie sollen wir das anstellen?", fragte Charlie schließlich besorgt und beendete somit das eiserne Schweigen. Die Chaosdämonen grinsten.

"Nun, Brüderchen, sie alle werden ganz sicher demnächst in der Winkelgasse auftauchen...."

" ... um neue Schulsachen zu besorgen, jetzt, wo das neue Unterrichtsfach eingeführt wird."

Ja, das stimmte. Auf das Geheiß von Cornelius Fudge mussten an der Schule für Hexerei und Zauberei nun als neue Fächer Runenkunde, sowie weiße und schwarze Magie eingeführt werden. Dafür brauchten die Schüler dann auch die verschiedensten Sachen. Und so feilten die Weasleys an ihren Plänen.

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*Heißt so viel wie "Gehorche mir!"
**Du bist mein Sklave!

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt