Beauxbatons miracle

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Halli-Hallo, meine tollen Muffins! Hier bin ich wieder, mit dem nächsten Kapitel im Gepäck; ich hoffe, es gefällt euch! Liebe Grüße, eure Luana :)

Während Salazar sich um Harry kümmerte, reiste Tom zuerst nach Beauxbatons, zu der Direktorin, Madam Maxime.

"Guten morgen, Tom. Was führt dich hierher?", wurde er auch schon überrascht begrüßt.

"Nun, mein Mann und ich haben Caelan wiedergefunden."
Verwundert, aber froh wurde er angesehen.

"Herzlichen Glückwunsch, Tom! Wo war er denn all die Jahre?"

"In Hogwarts." Entsetzt wurde er angesehen. Ja, Olympe Maxime und auch Igor Karkaroff waren auf der Seite des dunklen Lords, was wohl auch daran lag, dass sie Schulen führten, wo hauptsächlich magische Wesen hingingen und sie selbst auch welche waren.

Olympe war eine Halbriesin, ebenso wie Hagrid und Igor Karkaroff war ein Vampir, der zufälligerweise auch der Cousin von Severus Snape ist. Ja, Eileen Prince hatte eine Schwester, die allerdings bei der Geburt ihres Sohnes starb. Ihr Name war Aveline Serena Prince. Der Vater wurde ausfindig gemacht und der war Ivan Karkaroff, ein Vampirclanführer. Somit war Igor ein Vampir-Dunkelelben-Mix. Jede Reinblutfamilie war für ihre Wesen bekannt. Die Princes waren allesamt verschiedenste Dunkelelben. Die Malfoys Veelen, hauptsächlich Licht- und Silberveelen. Die Blacks waren Grimms, Hundedämonen, Wolfsdämonen, Höllenhunde und dergleiches. Die Satanus waren immer die Mächtigsten. Von Dämonen bis hin zu Engeln gab es so gut wie alles. Die seltensten, angeblich ausgestorbenen Wesen tauchten dort auf, wie z.b. Todesveelen, Todesengel, Racheengel, Sirenen, Blutengel, etc. ...

Die Potters jedoch bestanden größtenteils aus Menschen, doch hier und da mischte auch ein Naturdämon oder ein Engel mit. James Edward Potter war ein normaler Mensch, ebenso sein Vater. Seine Mutter jedoch, Caitlynn Rose, später Potter, war eine, wie ihr Nachname schon sagt, Rosenelbin. Die Roses waren eine der mächtigsten Zaubererfamilien überhaupt, doch galten als komplett ausgestorben. Dies stimmte nicht so ganz, da Eileen Prince eine halbe Rose war und dieses Gen an Severus Snape weitergab. Es wurde nicht bekannt, dass der kleine Severus existierte, da er ja angeblich ein Halbblut war, mit einem gewalttätigen Snape als Vater, doch Severus Snape war kein Halbblut, ebenso wenig wie seine Schwester, Lily Snape.

Die beiden waren durch eine Nacht mit dem König der Elben entstanden. Damit die beiden nict gejagt wurden, gab sie, schweren Herzens, ihre kleine Lily zu Muggeln, den Evans, wie sich später heraustellte. Dann heiratete sie den Mistkerl Snape und veränderte seine Erinnerungen so, dass er glaubte, sie wäre seine Frau und Severus sein Sohn. Sie starb, weil Dumbledore ihren Aufenthaltsraum entdeckt hatte und sie mit Godric Gryffindors Schwert tötete. Ja, nur dieses Schwert vermag es, eine so mächtige Dunkelelbin wie Eileen zu vernichten.

"Tom? Ist alles in Ordnung?", holte ihn die besorgte Stimme der Halbriesin in die Gegenwart zurück. "Ja, entschuldige bitte, ich war in Erinnerungen versunken."

"Kein Problem. Ich nehme an, du willst Cassiopeia und Nabeshima zu euch holen, um Dumbledore das Handwerk zu legen?"

"Ja."

"Gut." Sie schrieb etwas auf einen Zettel, dann rief sie: "Daisy!"

Kurz darauf zischte etwas in das helle Schulleiterbüro. "Ja, Madam?", fragte eine piepsige Stimme. "Daisy, meine Liebe, könntest du bitte Cassiopeia und Nabeshima aus ihren Klassen holen und hierher bringen?" Als Antwort nickte die kleine Elfe nur und schon flitzte sie los. Tom lächelte. Das war es, was er an Beauxbatons so schätzte. Hier konnten einfach alle Kinder zu Schule gehen, ob Oger oder Elfe, alles war hier möglich. Im See draußen tummelten sich die Nixen mit ihren Lehrern, die Wesen mit Flügeln flogen über den Grünwald und machten Flugübungen. Der Rest lernte in verschieden großen Klassenräumen.

Daisy und die anderen Elfen hatten bei ihrem Unterricht nur drei Fächer, Saubermachen, Zaubern und Fliegen. Ihr Motto lautete: "Elfen helfen" und genau das taten sie. Wo sie nur konnten, halfen sie allen. Wenn ein Schüler etwas nicht verstand, erklärten sie es ihm. Wenn jemand etwas brauchte, waren sie zur Stelle um es zu suchen oder herzuzaubern. Tausende dieser kleinen Wesen tummelten sich hier, von Hauselfen bis zu Feen war alles da. Daisy war ein Hauselfen-Feen-Mix, daher half sie wirklich gerne und konnte ein bisschen zaubern und sehr gut kochen. Nun hörte man Schritte und Daisy zischte um die Ecke, dicht gefolgt von zwei Mädchen.

Das eine war ziemlich klein und hatte rubinrote Augen mit grünen Punkten darin. Sie hatte schneeweiße Haut, hüftlange dunkelblonde Haare und lange Eckzähne und aus ihrem Kopf ragten zwei kleine Fühler. Diese waren durchsichtig weiß. Ihr folgte ein roter Baby-Kitsune, namens Virginia, liebevoll Gin genannt.

Das andere Mädchen war hingegen 1.90 groß und rote, schuppige Haut. Sie hatte ein schwarzes und ein rotes Auge und über ihren Rücken zogen sich lange Stacheln. Auf ihrer Schulter thronte eine kleine Echse, eine sogenannte Texas-Krötenechse, namens Wasabi. Cassiopeia war ein Vampir-Empath-Mix, Nabeshima zur einen Hälfte Blutdämonin, zur anderen Hälfte Drache. Welche Drachenart sie allerdings war, wusste niemand so recht, aber die Mehrheit tippte auf den Norwegischen Stachelbuckel, wegen ihrer extrem langen Stacheln, die, wenn sie wütend wurde, noch länger wurden.

"Hi Daddy", meinten die beiden einstimmig. "Was gibt's?"

Tom begrüßte die beiden ebenfalls. "Hallo, meine Süßen. Salazar und ich haben eine kleine Überraschung für euch."

"Was denn?"

"Das werdet ihr noch früh genug erfahren", antwortete Tom mit einem geheimnissvollem Lächeln.

Nabeshima zog die Nase kraus, während Cassiopeias Fühler zu zucken begannen. Sie streckte ihre Hand aus, schloss ihre Augen und berührte seine Schulter. Ihre Fühler leuchteten kurz gelb auf.

"Du freust dich tierisch über etwas", knurrte sie misstrauisch. Er seufzte. Sie als halbe Empathin hatte natürlich die Fähigkeit, wenn sie eine Person berührte, seine Gefühle zu spüren. Ihre Fühler leuchteten dann auch in der entsprechenden Farbe auf, wie jetzt, da gelb die Farbe der Freude ist.

"Ja, Salazar und ich freuen uns. Wegen der Überraschung ist es nötig, dass wir euch und eure Brüder von den Schulen nehme, damit ihr nach Hogwarts geht. Warum genau, erfahrt ihr später." Die beiden sahen überrascht aus, doch zuckten dann synchron mit den Schultern.

"Einverstanden", meinten die beiden. "Da ich eure Brüder nicht warten lassen will, packt ihr mal eure Sachen und ich hole euch dann hier ab."

Die beiden nickten artig und liefen in verschiedene Richtungen davon. Währenddessen verabschiedete sich Tom.

"Und Tom, denk daran, wenn du und Salazar mich braucht, dann bin ich jederzeit zur Stelle." Dankbar nickte Tom. "Ich weiß Olympe, ich weiß. Auf Wiedersehen!"

"Auf Wiedersehen, Tom!"

Und schon verschwand dieser in den Tiefen des Kamins. Olympe wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Sie wünschte Tom und Salazar wirklich alles Gute in der Welt. Die beiden hatten es sich nämlich reichlich verdient. 


So, ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, dass ich das Familienzusammentreffen etwas herauszögere, aber ich finde, Beauxbatons und Durmstrang, das im nächsten Kapitel kommt, müssen einfach auch mal genauer beschrieben werden.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag, eure Luana

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt