Cassiopeia and Caelan, part 2

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Hi! Das Kapitel ist jetzt doch einen Tag später gekommen, tut mir leid, gestern bin ich leider doch nicht dazu gekommen, es hochzuladen. Viel Spaß mit dem 2. Teil!

Immer mehr Erinnerungen tauchten auf, sie sah eine düstere Hütte, einen Grimm, Severus Snape, einen Werwolf, Dementoren, einen Hirsch-Patronus, den legendären Feuerkelch, einen Ungarischen Hornschwanz, Wasserkobolde, ein dunkles Labyrinth, einen toten Jungen, einen dampfenden Kessel, aus dem ein hässlicher Mann stieg, Thestrale, das Ministerium. Immer schneller strömte alles auf sie ein und sie konnte dem Strom aus Gedanken und Gefühlen fast nicht mehr standhalten. Dann gab es eine ziemliche Explosion der Gefühle, als sie einen, den sie als Sirius identifizierte, in einen Schleier fallen sah. Trauer, unendliche Trauer traf sie und Cassiopeia keuchte laut vor Schmerz.

Dann sah sie den Jungen, wie er auf einem hohen Turm stand. Sie hörte ihn flüstern: "Mum, Dad, Sirius, ich komme. " Dann machte er einen Schritt vorwärts und fiel. Sie schrie: "Nein! ", doch sie konnte sich nicht rühren. Sie musste mit ansehen, wie Harry Potter in seinen sicheren Tod stürzte. Ja, das schlaue Mädchen hatte den-Jungen-der-überlebte erkannt. Dann erschien Severus und lief auf den fallenden Jungen zu, sprach einen Zauberspruch und hob ab. Sanft landeten die beiden. Nun wechselte das Bild abermals. Sie sah ihre Eltern aus dem Kamin stolpern und wie Severus und Harry sich küssten, wie Salazar ausrastete und Tom einen Zusammenbruch erlitt. Ja, damals waren sie für ihre Eltern da gewesen, doch für den Racheengel war der Verlust einfach viel größer.

Dann den Trank und wie er schrie. Wie Tom und Salazar sich verwandelten und Salazar rief. Azrael, Luzifer, Severus mit Sirius im Gepäck und Chimärus tauchten auf. Dann retteten Chimärus und Severus den Jungen vor dem Tod und er verwandelte sich und wurde.....er wurde......zu einem Racheengel! Er war ohne Zweifel ihr Bruder! Caelan! Sie riss ihre Augen auf. Und die Erinnerungen verblassten, als sie wieder in die Realität zurückfand.

Als Caelan sah, wie seine Zwillingsschwester aschfahl wurde ließ er sie hastig los. Cassiopeia kippte um wie ein loses Brett und nur dank Caelans Quidditchreflexen knallte sie nicht auf den Boden. Dieser legte sie sanft hin. Dann kehrte die Farbe zurück und sie schlug ihre Augen auf.

Über ihr sah sie Har-nein Caelan stehen. Sie sprang auf und rief überglücklich: "Oh mein Brüderchen! Ich habe dich sooooo vermisst!" Dann umarmte sie den überraschten Slytherin und schmiegte sich an ihn. Ihre Geschwister rissen fassungslos die Augen auf. Caelan?! Dieser Junge war Caelan?! Doch es musste stimmen, denn nichts und niemand konnte eine Empathin täuschen. Sie stürmten los und drückten ihren lang verschollenen Bruder ebenfalls an sich. Auch Tom, Salazar, Azrael und Luzifer umarmten die Kinder liebevoll. Severus stand mal wieder daneben und schaute lächelnd zu. Nein, er war nicht eifersüchtig, denn er wusste, Caelans Familie wollte ihm seinen Gefährten nicht wegnehmen. Nun waren sie wirklich komplett.

Als sie sich wieder lösten, lächelten sie noch immer. Sie setzten sich auf die Couch und das Fragen begann.

"Wo warst du?"

"Wer warst du?"

"Hattest du Adoptiveltern?"

"Hattest du andere Geschwister?" "In welchem Haus warst du?"

"Bist du der Gefährte von Chimärus und Severus?"

Nur Cassiopeia hielt sich raus, sie kannte seine Vergangenheit ja schon.

"Stopp, stopp! So viele Fragen kann ich ja gar nicht beantworten!", meinte Caelan kichernd.

"Wie wäre es, wenn ich euch zu erst Fragen stelle. Ich weiß ja noch nicht mal, wer von euch wer ist. Und sagt mir auch gleich, was für ein Wesen ihr seid und wer eure Tiere sind." Beschämt ließen die anderen den Kopf hängen.

"Ich bin Serafin", stellte sich der Engel vor.

"Und ein Hochengel. Das ist meine Polarfüchsin Arkayna und mein Steinadler Melchior."

"Ich bin Astaroth, ein Nacht-Blut-Dämonen-Mix und das ist meine süße Piper, ein Cinesischer Feuerball."

"Ich bin Saphir und ein Wassermensch. Das ist mein Einsiedlerkrebs Heinz, frag nicht, warum er so heißt, meine Purpurschnecke Lydia und meine Mittelmeer-Muräne Arielle."

"Ich bin Nabeshima und zur einen Hälfte eine Blutdämonin, zur anderen Hälfte eine Drachin. Welche Drachenart ich bin, weiß niemand so recht, aber die Mehrheit tippt auf einen Norwegischen Stachelbuckel, wegen meiner langen Stacheln. Und die süße Texas-Krötenechse auf meiner Schulter hier ist Wasabi."

Und nun kam Cassiopeia: "Ich bin deine Zwillingschwester Cassiopeia, aber du kannst mich gerne Cassy nennen und ich bin ein Vampir-Empathen-Mix. Das da ist Virginia, meine Baby-Kitsune. Du kannst sie Gin nennen."

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt