The dreaded dark lord and his family, part 2

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Hey! Oh, ist seid sooo toll! 18 Sternchen, wie cool! Danke, meine Süßen! Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel und liebe Grüße, eure Luana :)


Tom liefen Tränen aus den Augen.
Endlich, nach so langer Zeit hatte er sein lang vermisstes Baby wieder!
Doch wollte sein Sohn ihn überhaupt als seinen Vater? Er war schließlich der Mann, der Harry, nein, Caelan fast umgebracht hatte. Er war der Mann, der Schuld daran war, dass Caelan bei seinen angeblichen Verwandten aufgewachsen war. Klar, diese hatten ihm sicher sehr viel Liebe und Sorge entgegengebracht, doch das war nicht das Gleiche. Wie sehr Tom sich da irrte, ahnte er nicht einmal im Geringsten.

Der dunkle Lord hielt es nicht mehr aus. Schluchzend fiel der gefürchtete Lord Voldemort in die Arme seines Kindes. Salazar stand ebenfalls auf und umarmte Tom und Caelan zusammen. „Mein wunderbarer Ehemann und mein totgeglaubter Sohn", schoss es dem Gründer überglücklich durch den Kopf. So standen sie da, eine richtige kleine Familie. Severus war so gerührt von dem Bild, dass ihm die Tränen in denAugenwinkeln standen. Lächelnd wischte er sie weg. Salazar liefen die Tränen aus den Augen, genauso wie Tom.

Denn auch Salazar hatte unter dem Verlust ihres sechsten Kindes gelitten, mehr, als der ehemalige Riddle dachte. Er verbarg es damals vor seinem Mann und ihren Kindern, um für seine Familie eine Stütze zu sein, als diese ihn brauchte, mehr denn je. Harry/Caelan (ich nenne ihn ab jetzt nur noch Caelan) war geschockt, aber das konnte man ihm nicht verübeln. Man bekommt schließlich nicht jeden Tag gesagt, dass der gefürchtete dunkle Lord Voldemort seine fürsorgliche Mutter und ein eigentlich toter Hogwartsgründer sein Vater waren.

Aber er war auch glücklich. Er hatte... er hatte eine Familie. Eine richtige, echte, wahrhaftige Familie. Er hatte Eltern. Lebende, nicht Tote. Konnte er jetzt endlich Liebe, Wärme und Geborgenheit bekommen? Er hoffte es aufrichtig. Doch wollten sie ihn überhaupt? Er war schließlich eine Missgeburt, ein Freak. So jemanden wollten sie bestimmt nicht als Sohn. Außerdem war er der-Junge-der-überlebte, Dumbledores ganzer Stolz, der Bezwinger Voldemorts, seiner biologischen Mutter. Seiner Mutter! Der Grünäugige war so in seine depressiven Gedanken versunken, dass er seine Umgebung nicht mehr wahrnahm.

Tom bemerkte , dass sein Sohn sich versteifte und zu zittern begann. Bestürzt ließ er Caelan los und wieder traten ihm Tränen in die Augen. „Was ist los", fragte der Snape alarmiert, der das Geschehen mit Argusaugen beobachtete.
Als er in Caelans trübe Augen sah, rannte er sofort zu diesem und verabreichte ihm einen Beruhigungstrank mit ziemlich hoher Dosis, wie Tom vorher auch schon. Fast in derselben Sekunde klärten sich die Augen des Jungen und seine Panik verflog anscheinend wieder.

„Was war denn los?", fragte Tom angespannt. Caelan flüsterte leise „Ich dachte, ihr wollt mich nicht, weil ich ja Schuld daran bin, dass Dad", er wies mit dem Finger auf den erstaunten dunklen Lord „fast gestorben wäre und mich deswegen hasst."

Tomund Salazar waren entsetzt. Was war bloß mit ihrem Sohn geschehen?
„Wir könnten dich niemals hassen, Caelan! Du bist unser Sohn und wir lieben dich mehr als unser Leben!", sagte Salazar sanft. Dann meldete sich Tom ebenso zärtlich zu Wort. „So lange dachten wir, du wärst damals vor unseren Augen getötet worden, doch jetzt sind wir überglücklich, dich wieder zu haben."

Und Caelan lächelte glücklich.

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt