Pure drama

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Hallo, meine Lieben! Es tut mir sehr leid, dass ich nicht schneller ein Kapitel hochgeladen habe, aber ich hatte technische Probleme mit Wattpad, sprich, ich konnte nicht auf "Weiterschreiben" drücken. Tut mir leid, aber ich hoffe, ihr verzeiht mir :)  Liebe Grüße, eure Luana


Erschöpft öffnete Caelan seine Augen. Offenbar lag er auf dem Boden, da über ihm die Gesichter seiner Eltern sichtbar waren, sowie die zweier, ihm unbekannten Männer. Der eine war ziemlich groß, sogar noch größer als Salazar, der Junge schätzte ihn auf ca. 2 Meter, der andere ebenfalls. Der Größere hatte blutrote Augen, die ihn halb besorgt, halb belustigt ansahen und dunkelbraune Haare mit roten und schwarzen Strähnen. Der andere Mann war das genaue Gegenteil des ersten. Er hatte helle, himmelblaue Augen, die ihn ebenfalls amüsiert anschauten und lange, weißblonde Haare.

Beide hatten eine stattliche und kräftige, aber schlanke Figur mit vielen Muskeln. Alser seine Eltern ansah, bemerkte er, dass die Beiden offenbar ebenfalls ihr lachen nur mühsam zurück halten konnten. Was war dennso lustig? Sah er wirklich so bescheuert aus? Noch während er nachdachte, wie er nun wohl aussah, begann sich etwas unter ihm zu regen. Verwundert blickte der Slytherin nach unten und lief auf der Stelle knallrot an. Der 'Boden' war nämlich gar kein Boden, sondern bestand aus einem ächzenden Severus Snape und einem ebenfalls rot angelaufenen Chimärus Malfoy-Black.

Mit hochrotem Gesicht rappelte Voldemorts Sohn sich auf und murmelte eine hastige Entschuldigung. Daraufhin brachen alle Anwesenden in lautes Gelächter aus. Caelan sah einfach zu niedlich aus, wie er so bedröppelt dastand, mit roten Wangen und sich mehrmals entschuldigte. Plötzlich hörte der Grünäugige ein Lachen. Er kannte dieses Lachen. Es gab nur einen einzigen Menschen auf dieser Welt, der so lachte. Es war ein seltsames Lachen, es klang leicht wie ein Bellen, doch das machte es so besonders.

Langsam drehte er sich in die Richtung, aus der das Geräusch kam.
Und da sah er ihn.
Sirius.
In Fleisch und Blut, am Leben.
Caelan jauchzte vor Freude auf und rief vor Freude weinend „Siri!" und stürmte zu dem Älteren, um ihn zu umarmen. Dieser war verwundert. Wer war dieser fremde Junge bloß? Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Harry!", rief er überrascht und fragend zugleich. Der genannte nickte unter Tränen und kuschelte sich an den Malfoy-Black. Die anderen versammelten Personen beobachteten dies mit einem Lächeln auf den Lippen. Soglücklich hatten sie ihn schon lange nicht mehr gesehen.

Langsam löste Caelan sich wieder von dem Hundeanimagus. „Siri, wie kann es sein, dass du noch lebst?", sprudelten die Wörter nur so aus seinem Mund. Sirius grinste leicht, bis er dann antwortete. „Nun, halt dich lieber fest, jetzt werde ich dich nämlich schocken"

Verwundert tat Salazars Sohn das und schon platzte Sirius, rücksichtslos wie immer, mit der Wahrheit heraus. „Ich bin mit Lucius Malfoy verheiratet, weil wir Gefährten sind und Chimärus, ähhh, Draco ist mein Sohn"

Gespannt wartete der Malfoy-Black auf die Reaktion des Jungen. Dieser starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen fassungslos an.

Siri war verheiratet?! Mit einem Malfoy?! Nicht, dass ihn dies gestört hätte, nein, er freute sich sogar für den anderen, doch, Sirius und Lucius....

Die beiden zusammen, puh, schon eine krasse Vorstellung. Dann erinnerte er sich daran, wie abfällig der Hundeanimagus immer über die Malfoys gesprochen hatte. Aber er musste zu dem Zeitpunkt... Momentmal. Sirius war doch Dra-nein, Chimärus Vater, aber wer war dieMutter? Männer konnten doch nicht...? Er sah zu seinen grinsenden Eltern.

„Nun, Tom, musste ihn ausgetragen haben, da er eindeutig der weniger dominante Part in der Beziehung war, also konnten Männer....also....also konnten Männer schwanger werden", dachte Caelan erschrocken. Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf und er lachte auf.

Dann umarmte er Sirius nochmal kräftig und flüsterte begeistert „Ich freue mich für euch"

Dieser schaute ziemlich überrascht, erwiderte aber dann die feste Umarmung.

„Danke, dass du es akzeptierst", flüsterte der Blackerbe gerührt zurück. Die Beiden lösten sich zum zweiten mal an diesem Tag und lächelten sich noch einmal an. Nach einiger Zeit ergriff Caelan wieder das Wort.

„Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Wie kann es sein, dass du noch lebst?"

Fragend sah der frisch umgewandelte Racheengel den Grimm an.

„Nun, es hat seine Vorteile, mit dem Oberhaupt einer der mächtigsten Reinblutfamilie überhaupt verheiratet zu sein."

Er grinste. „Man, Siri! Spann mich nicht so auf die Folter!", kicherte der Grünäugige und zog einen Schmollmund.

Nun mischte sich Salazar, hinterlistig grinsend ein. „Uiuiui, was hat mein Schatz denn jetzt schon wieder vor", dachte sich Tom und sah diesen neugierig an, als der Slytherin auch schon zu sprechen begann. „Sirius, hör auf, meinen Sohn so auf die Folter zu spannen!"

Sirius entgleisten die Gesichtszüge. Harry war Toms und Salazars verschollener Sohn?!

„Du bist Caelan?", hakte Lucius Ehemann nach. „Ja"

Ängstlich sah Caelan seinen Paten an. „Ob er mich jetzt nicht mehr will, wo er nun weiß, dass ich nicht James Sohn bin?", dachte er verzweifelt. Er war so in seine Gedanken vertieft, dass er das Strahlen, was sich auf Sirius Gesicht ausgebreitet hatte, nicht bemerkte.

Plötzlich wurde er heftig umarmt.

„Ich freue mich ja so für dich und deine Familie!", jubelte Sirius und tanzte mit Caelan durch den Raum. Alle Anwesenden kicherten noch einmal, da die beiden einfach nur knuffig aussahen, nur zwei knurrten. Severus und Chimärus gefiel es gar nicht, als sie sahen, dass IHR Caelan mit einem anderen kuschelte. Das dieser andere ein glücklich verheirateter Mann und der Vater von einem der beiden Männer war, ignorierten sie völlig. Das einzige, was zählte, war, IHREN Gefährten von dem anderen wegzubekommen. Chimärus Augen leuchteten kurz golden auf, als er auch schon abhob und auf die beiden Glücklichen zuflog. Auch Severus attackierte nun. Er ließ seinen Umhang fallen und zog seine beiden Dolche. Beide waren ziemlich lang und aus purem Obsidian geschmiedet und mit silbernen Ranken und Blättern am Rand noch verschönert worden. Dann rannte auch er auf die beiden zu.

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt