The hogwarts lands and a little bat

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Hallöle, meine lieben Leserinnen und Leser! Ich entschuldige mich gleich einmal für die lange Wartezeit, denn, leider leider ist mein Computer abgestürzt und befindet sich momentan in der Reperatur, weshalb ich einige Zeit gebraucht habe, bis ich damit klar gekommen bin, da ich (ich weiß, es klingt bescheuert) wirklich sehr an meinem Compi hänge :(

Aaaaaaber jetzt komme ich endlich mit meinem Aushilfe-Laptop klar und konte gleich mal das nächste Kapitel für euch hochladen!

Also, ich wünsche euch viel, viel Spaß mit diesem lang ersehnten Kapitel, ich hoffe, ich enttäusche eure Vorstellungen nicht :)

"Wann können wir sssie besssuchen? Ich will sssie besssuchen! Bitte! Ich will sssie ssssehen!" Salazar seufzte. Schon seit gefühlten Stunden lag Caelan ihnen mit dieser Bitte in den Ohren.

 "Schau, mein Sohn, Tom macht so schnell er kann. Es dauert halt ein bisschen, da sie wahrscheinlich noch auf Durmstrang und Beauxbaton sind und erst abgemeldet werden müssen. Außerdem müssen sie ja alle noch ihre Sachen packen und das dauert nun mal seine Zeit."

Caelan hatte ihnen so lange mit der Bitte, dass seine Geschwister doch die Schule wechseln könnten, in den Ohren gelegen, dass er und Tom schließlich zugestimmt hatten. Eigentlich war es nicht möglich, während dem Schuljahr zu wechseln, aber morgen begannen die Semesterferien, dadurch ging das.

Seit Dumbledore heute morgen weg gegangen war, war nicht allzu viel passiert, außer, dass Caelan seinen Eltern und Großeltern Löcher in die Bäuche fragte. Schlussendlich ergriffen Azrael und Luzifer die Flucht, mit der Ausrede, das Höllenschloss putzen zu müssen. Auch Severus verschwand zum Brauen, denn, obwohl er den Jungen liebte, er fragte einfach zuviel.

Und Tom machte sich dann, leider etwas schneller als Salazar auf, ihre Kinder von Durmstrang und Beauxbaton zu holen. So wurde Salazar gezwungen, auf seinen lang verschollenen Sohn aufzupassen und ihn zu beschäftigen. Dies wies sich nun als nicht allzu schwierig aus, da Caelan seine neuen Flügel ausprobieren wollte.

Also teleportierte Salazar seinen Sohn und sich in die Mitte des verbotenen Waldes. Dort schlug Caelan mal probeweise mit den Flügeln und nahm Anlauf. Nach mehreren Versuchen klappte es schließlich und er hob ab.

Immer und immer höher flog er, bis weit über die Baumwipfel. Es war ein fantastisches Gefühl zu fliegen, noch tausendmal besser als Quidditsch. Auf Seidenschnabel zu fliegen war damals schon wunderschön gewesen, aber das....das war einfach atemberaubend!

Und die Aussicht erst! Der Racheengel überblickte den gesamten verbotenen Wald und die Ländereien Hogwarts. Zum ersten mal sah er, wie groß Hogwarts und seine Umgebung eigentlich waren. Majestätisch wie immer stand das Schloss da, mit hohen Türmen und Zinnen.

Auch Caelans Augen waren besser geworden, sodass er alles ohne Brille erkannte und auch viel schärfer sah. So kam es, dass er Madam Pomfrey im Krankenflügel zuschaute, wie sie gerade einen Schüler ausschimpfte, er sah auch ein paar Erstklässler an diesem wundervollen Samstag in ihren Zimmern eine Kissenschlacht veranstalten, er sah die Schüler in dem See und den Riesenkraken, der durch das Wasser kraulte.

Dann schaute er auf den verbotenen Wald. Dieser war ihm früher immer leicht düster vorgekommen, doch jetzt war der Anblick einfach nur traumhaft schön. Das Sonnenlicht fiel auf Föhren, Eschen, Eichen, Buchen, Ahorn und andere Baumarten. Er sah eine Herde Zentauren durch das Unterholz jagen und im tieferen Teil des Waldes die Spinnen umherkrabbeln und teilweise noch schlafen.

Er sah ein schneeweißes Einhorn, das an einem kleinen Bach seinen Durst stillte und Gnome, die mit Elfen um etwas stritten. Ein Schwarm grüner Phönixe flog vorbei und ein verdorrter Baum richtete sich durch ihre Anwesenheit wieder auf. Überall, wo sie vorbeizogen, blühten Knospen auf und Blumen wuchsen aus dem Boden. Alle möglichen Arten, von Hyazinthen bis Teufelsschlinge gab es alle nur erdenklichen Pflanzen. Er sah einen Greifpärchen durch den Wald trotten und schmusen.

Plötzlich hörte er ein Geräusch. Es klang wie ein Hilferuf. Immer und immer wieder ertönte es und Caelan flog zu dem Wesen, das offenbar verletzt war. Er landete und lief zu Fuß weiter, in Richtung des Tiers. Dann trat der Grünäugige auf eine Lichtung hinaus. In der Mitte lag, auf weiches Moos gebettet, ein Wesen.

Es hatte kleine, lederartige Flügel ziemlich große Ohren. Riesige Onyxfarbene Augen sahen zu ihm auf und die kleine Fledermaus stieß ein Jammern aus. Schnell eilte der Slytherin zu dem verletzten Tier und kniete sich hin. "Na, meine Ssschöne? Wasss isssst denn mit dir passssiert?" Er hob das kleine Wesen auf und untersuchte es. Die Fledermaus hatte sich den Flügel gebrochen.

Kurz raschelte es im Unterholz hinter dem Jungen und er verbarg die Kleine, er hatte keine Zweifel daran, das es ein Weibchen war, in seinen Händen. Heraus schlängelte sich allerdings nur eine Schlange. "Ich grüsssse dich", zischelte Caelan leise.

"Du ssprichssst meine Sssprache?", fragte die Schlange erstaunt.

"Ja, ich bin der Sohn von Sssalazzar Ssslytherin."

"Dann bisssst du von nun an mein Meissster."

Erwartungsvoll sah die Schlange Voldemorts Sohn an. Dieser seufzte.

"Na gut, aber nenne mich nicht Meissster, sondern Caelan."

"Wie ihr wünscht."

"Du kannst mich mit 'Du' ansprechen."

"Okay, Caelan."

"Wie heisssst du eigentlich?", fragte Caelan nun.

"Mein Name isssst Sssyra."

"Ssssyra isssst ein sssehr ssschöner Name."

"Findessst du?"

"Ja"

Ein Wimmern holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Besorgt öffnete er seine Hand und sah das kleine Fledermäuschen an. "Wasss issst dassss, Meisster?"

"Entssschuldigung Caelan. Ich kann versssuchen, sssie zu heilen, ich bin zu einer Hälfte eine Diamantklapperssschlange, zur anderen eine Runesssspoor."

"Aber ich dachte, eine Runesssspoor hat drei Köpfe", zischte Caelan verwundert.

"Ja, dassss issst eigentlich auch sssso, aber wenn eine Runessspoor ein Ei legt, dasss mit einer anderen Sssschlangenart gezeugt wurde, hat die Babysssschlange nur einen Kopf."

"Ssssehr interesssant, aber bessssitzt du denn auch die Heilkräfte deiner Mutter?"

"Ja, alssss mein bessster Freund krank war, habe ich ihn heilen können."

"Okay, dann probiere esss doch mal ausss."

Die halbe Runespoor konzentrierte sich auf die Fledermaus. Dann umgab die beiden ein grüner Schimmer. Als dieser sich wieder legte, begann die Wunde der Fledermaus zu heilen.

Nun kam endlich auch Salazar an, der ziemlich lange gebraucht hatte, aber als er die drei so dasitzen sah, beschloss er, ihnen noch ein bisschen Zeit zu lassen. Probehalber schlug die kleine Fledermaus mit den Flügeln und siehe da, sie schwebte leicht in der Luft. Dann aber plumpste sie wieder auf seine Hand.

Nach mehreren Versuchen schaffte sie es schließlich, länger als ein paar Sekunden in der Luft zu bleiben und jauchzte vor Glück. Auch Caelan und Syra lachten schlangenhaft auf. Nun trat Salazar doch aus dem Dickicht.

"Caelan, wir müssen zurück ins Schloss, Tom und deine Geschwister sind sicher schon da."

Traurig sah der Schwarzhaarige zu den beiden Tieren. Salazar, der das bemerkte, kam eine Idee.

"Caelan, alle unsere Kinder dürfen sich ein Haustier aussuchen, die Bedingung ist nur, dass sie sich um das Tier kümmern. Also, wenn du willst.... "

Mehr brauchte der Gründer gar nicht zu sagen, als ihm auch schon ein überglücklicher Caelan in die Arme fiel.

Auch Syra und die noch namenlose Fledermus freuten sich und das Mäuschen drehte ein paar Saltos vor Freude. Dann teleportierten sie alle gemeinsam zurück in Severus Räume, wo sie auch schon von neun Leuten sehnsüchtig erwartet wurden

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt