An unexpected turn

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Hey Ho! Und schon geht es weiter! Ab jetzt sind meine Sommerferien vorbei und ich kann euch wieder einige Kapitelchen schenken :3  

Vielen, vielen Dank an die Leute, die sich die Mühe machen, mir ein kleines Kommi dazulassen, das freut mich wirklich sehr :) Und auch eure vielen Votes machen mich sehr glücklich! 

Und nun, viel Spaß mit dem neuen Kapitel!

Liebe Grüße, eure Luana


Sobald Dumbledore in seinem Büro angekommen war, sperrte er, unnötigerweise, da eh niemand ohne Erlaubnis hereinkam, sein Büro mit einem Zauberspruch ab. Schon krachte der erste Gegenstand gegen die Wand. Die Bilder verzogen die Münder und flüchteten, damit sie ja nicht von der Wut des aktuellen Schulleiters wortwörtlich getroffen wurden. Es klirrte, rumste und polterte in seinem Büro, sodass die Wände wackelten. Sein magisches Feuerzeug musste dran glauben, als es an einen Schrank geworfen zerbrach. Auch andere, hochmagische Gegenstände, wie Godric Gryffindors Schwert, konnten der groben Behandlung nicht entgehen. Ziellos griff Dumbledore nach irgendwelchen Dingen, die er dann an der Wand zerschellen ließ.

Dann fiel ihm plötzlich eine steinerne, geschliffene Schüssel in die Hand. Es war sein Denkarium. Darin bewahrte er seine wichtigsten Erinnerungen auf, die er immer wieder live miterleben wollte. Zum Beispiel die, wo er sich für kurze Zeit als Harrys angeblichen Onkel ausgab und diesen Bewusstlos schlug. Oh ja, er hatte diese Schreie in seinen Ohren genossen. Immer wieder hatte er auf den Potterjungen eingepeitscht und gelacht. Viel Blut war geflossen und er hatte einen Stillezauber benötigt, um den Schreiendes Jungen Einhalt zu gebieten. Allein schon der Gedanke daran befriedigte ihn ungemein. Böse lächelte er. Wenn der Junge erst mal seine Mutter getötet hatte, würde er es ihm sagen.

Der Junge wäre am Boden zerstört. Wenn das an die Öffentlichkeit kommen würde. Harry James Potter, der Sohn von Lord Voldemort. Ihr Held das Balg des Bösen. Wenn er auch nur daran dachte, dass Tom schwanger geworden war, igittigittigitt! Männer durften nicht schwanger werden, das war ekelhaft und krank. Nun, bald war er diese Missgeburt ja eh los. Dann tauchte er in sein wertvolles Denkarium ein und erfreute sich an den Folterungen des minderjährigen Slytherins. 


Sobald Dumbledore außer Sichtweite war, krochen Caelan und Tom hinter dem Sofa hervor, Salazar stolperte aus dem Kleiderschrank und Luzifer und sein Mann kamen aus dem Badezimmer. Besorgt musterte Severus den Sohn Voldemorts.

„Er weiß, dass du nicht in deinem Schlafsaal bist. Leider hat er auch in Slytherin einen Spion, allerdings wissen wir nicht wen. Wahrscheinlich irgendeinen Erstklässler, den er erpresst hat"

Nun fielen Caelan erst die zusätzlichen Gewichte auf seinem Rücken auf. Jetzt erinnerte er sich wieder an die Umwandlung. Sofort sprang er auf und stürzte ins Bad. Kurz darauf ertönte ein Schrei. Die Erwachsenen drängelten sich auf der Stelle in das nun ziemlich volle Badezimmer, allen voran natürlich Tom.

Ein fassungsloser Caelan sah ihnen entgegen.

„Wass isst mit mir passsiert", zischelte er leise. Verwundert schaute Tom ihn an.

„Warum zischelst du so?", fragte er verwundert. „Dassss liegt an meiner Ssschlangenzzunge", fauchte sein Sohn zurück. Dann zeigte er ihnen seine neue Zunge. Salazar lächelte. Er selbst war der erste Parselmund und diese Fähigkeiten waren offenbar auch auf seinen jüngsten Sohn übergegangen. Bei Toms und seiner Bindung hatten sie alle Fähigkeiten und Kräfte des anderen angenommen, dadurch sprach auch sein Mann perfekt Parsel. Auch war er selbst zur Hälfte ein Höllendämon, zur anderen Hälfte ein Blutbasilisk. Daher rührte auch die Augenfarbe, allerdings war der Höllendämon dominanter,daher sah man seine Basiliskengestalt nur selten. Als Basilisk war es ihm ebenfalls möglich, Kinder zu gebären.

Caelan war nicht ihr einziges Kind. Nein, ihr Sohn hatte eine wirklich große Familie, bedachte man seine fünf Geschwister und Salazars Drillingsschwestern.

„Du, Caelan, Tom und ich müssen dir noch etwas sagen", meinte Salazar nun.

„Aber setzen wir uns lieber hin." Gesagt getan, schon saßen sie.

„Also,ich bin der Sohn von Luzifer und Azrael, das weißt du ja jetzt schon"

Kurz sah er zu dem Kind, dieser nickte, gespannt auf das Kommende.

„Gut. Nun, ich bin nicht ihr einziges Kind. Als ich 8. Jahre alt wurde, war diesmal Azrael schwanger mit Drillingen. Es waren drei Mädchen, meine Schwestern. Sie sind deine Tanten, wenn du willst, könnten wir sie nach Slytherin Castle oder in das Höllenschloss einladen, es ist deine Entscheidung."

Caelan war komplett überwältigt. Er hatte eine Familie, eine sehr große Familie!

„Ja, sssehr gerne", stammelte er nervös. „Wie heissssen sssie denn?"


„Also,da wäre mal Namrael mit ihrem Mann Ashaqlun und ihren zwei Söhnen Damian und Aiden, dann Befana mit ihrem Mann Belial und ihrer Tochter Cassandra und Lilith, die noch unverheiratet ist. Ach ja, du hast auch noch drei Brüder und zwei Schwestern, mein Sohn. Das wären Astaroth, Serafin, Saphir, Nabeshima und Cassiopeia. Astaroth ist unser Ältester, danach kommen unsere Zwillinge, Nabeshima und Serafin, dann Saphir, und zum Schluss deine Zwillingsschwester, Cassiopeia, und du, Caelan."

Caelan starrte seine Eltern fassungslos an. Er hatte Geschwister! Er hatte drei Brüder und zwei Schwestern! Das war ja fantastisch! Er freute sich ja so! Der Grünäugige sprang auf und umarmte seine Eltern heftig. Der Junge hatte Tränen in den Augen, so sehr freute er sich. Ja, er liebte seine Familie und diese ihn hoffentlich auch.

Blackbird - Fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt