Taro lächelt mich an, und erzählt mir dann: „Du hattest diese Albträume, wo ich gesagt habe, das du an meinem Tod bist. Ich will dir nur sagen, dass das nicht stimmt. Du bist meine Schwester und würdest sowas nie übers Herz bringen, jemanden gewollt umzubringen." erklärt mir mein kleiner Bruder, und ich drücke ihn nah an mich.
//Ich kann ihn spüren. Er ist so nahe an mir. Und ich habe seinen Geruch so sehr vermisst.// Ich lasse ihn wieder runter, und meine Mutter umarmt mich fest. „Du bist so groß geworden mein Kind. Schade das ich das bei miterleben durfte." Erzählt sie mir, und wendet sich von mir ab.
Sie dreht mich in die andere Richtung, und zeigt mir, was gerade mit mir passiert. Ein Hologramm. Von mir in der... Gegenwart?
"Das bist du heute. Du hast diesen Angriff überlebt, weil dein Freund gekommen ist, und alle Nomus eingefroren hat. Er hat dich so schnell wie möglich ins Krankenhaus gebracht, und du wurdest in ein künstliches Koma versetzt.
Jetzt kommt es. Du hast die Entscheidung, zwischen Leben und sterben. Willst du bei deinem Freund und deinen anderen Freunden auf der Erde bleiben, und sowieso sterben, dich davor noch viele Erinnerungen sammeln,
Oder willst du jetzt schon bei Taro und mir sein. Deine Familie die Tot ist, und du sowieso zu ihnen kommst."
Ich sehe meine Mutter erschrocken an. //Ich soll mich entscheiden. Wenn man immer entscheiden kann, dann hätte Taro überleben können. Dann hätte Mutter überleben können.// „Mama ich habe eine Frage an dich." sage ich, und sie nickt.
„Ich glaube nicht das Taro eine Wahl zwischen Leben und tot hatte, aber du hattest eine Krankheit. Hattest du die Wahl zwischen Leben und tot?" frage ich sie, und sie seufzt schwer. „Ja die hatte ich. Ich habe alle gesehen.
Als ich in diesem Zwischenraum war, habe ich Großvater gesehen, Großmutter. Deinen Onkel der an einem Herzinfarkt gestorben ist. Ich wollte sie alle nicht alleine lassen.
Doch das hätte ich machen sollen. Ich habe zugesehen, wie du das erste mal geklaut hast. Wie du das erste Malwinen Mord behangen hast. Wie dein Vater dich das erste mal vergewaltigt hat.
Ich hab alles gesehen." sagt sie, und meine Augen sind aufgerissen. „Warum hast du dich nicht von ihm getrennt?" frage ich sie, und sie schaut mich an. „1. weil ich mental von ihm gebrochen wurde, und 2. Weil ich niemand anderen mehr hatte. Sie waren alle tot." sagt sie, und mir läuft etwas den Rücken runter.
„Ach so. Ich möchte jeder zurück zur Erde. Ich werde bei euch sein. Nur nicht mit meinem Körper." sage ich, und verabschiede mich von ihm. „Tschüss Mutter. Tschüss nii-Chan." sage ich, und nehme beide nochmal in den Arm. „Und wenn du wieder da bist, machst du mir dann ein Steak?" fragt Taro, und ich lächle, bevor ich nicke.
Danach gehe ich durch eine Holztür, die an einer Ecke des puren weiß steht. Kurz darauf öffne ich meine Augen, und liege in einem Bett. Ich kriege nicht so gut Luft, weil ein Schlauch in meinem Rachen steckt.
Ich fange an zu würgen, und wecke Shoto dabei auf. Er holt eine Krankenschwester, und hält meine Hand. „Endlich bist du wieder bei mir." sagt er mir mit einer besorgten Stimme, und umarmt mich. Ich fühle natürlich nichts, und er scheint auch nicht zu bemerken was er da gerade tut, und umarmt mich einfach weiter.
——— Time Skip ———————————
Es sind jetzt 5 Jahre vergangen und ich wache heute morgen auf. Mir ist direkt übel, und ich gehe direkt zur Toilette, um mich zu übergeben.
Essen kann ich auch nichts. Alles kommt wieder hoch nach 2 Minuten.
Shoto kommt ins Badezimmer, und fragt mich in einem besorgten Ton was los sei. „Mir geht's nicht gut." sage ich, und übergebe mich wieder.„Alles klar ich hole Fuyumi." sagt er. Wir sind vor ein paar Jahren zusammengezogen und ich lebe jetzt bei ihm und seiner Familie im Haus.
Endeavor hat es nicht so sehr begeistert, weil er der Überzeugung ist, dass ich nur eine Ablenkung für Shoto sei, damit er nicht der Nummer 1 Held wird.Nach ein paar Minuten kommt Fuyumi ins Bad, und hält meine Haare fest. „seit wann ist das schon so?" fragt sie mich. „Ich weiß nicht. Ich glaube so seit zwei Wochen." antworte ich ihr, und sie fängt an zu lächeln.
„Ich lass dich für 20 Minuten alleine. Bin gleich wieder da." sagt sie, und geht.
Fuyumi POV
„Ta ta Tag ta daaaaa." //Ich werde Tante HiHiHiHi.// „Bruderherz~" sage ich zu Shoto, und er guckt mich an. „Ja?" fragt er. „Mach Akira bitte einen Tee und eine Wärmflasche ich bin in 20 Minuten wieder zu Hause." trällere ich, und gehe aus dem Haus, nachdem ich meine Schuhe und Mantel angezogen habe. „Ok?" sagt er noch hinterher, und macht sich an die Arbeit.
Bei der Apotheke angekommen, nehme ich mir 6 Schwangerschaftsteste, und lege sie auf die Kasse. //Sicher ist sicher.// Die Kassiererin sieht mich lächelnd an. „Was hoffen sie was es wird?" fragt sie mich. „oh die Teste sind nicht für mich. Die sind für die Freundin meines Bruders. Aber ich hoffe es wird ein Junge. Die sind immer so unkompliziert." erkläre ich, und sie nickt zustimmend.
Ich komme zuhause an, und sehe Shoto und Akira zusammen eingekuschelt und dem Futon liegen. ich mache ein Foto davon, und schicke es an Shoto. Danach er je ich Shoto und Akira auf, und fordere Shoto auf, den Raum zu verlassen.
„Akira. Du machst jetzt diese 6 Tests." sage ich, und lasse sie alleine.
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Yahooo! Ich wollte heute mal 2 Kapitel hochladen, weil diese Geschichte sich langsam dem Ende zuneigt. Das nächste Kapitel kommt dann morgen online, weil ich gerade meinem richtigen Schreibfluss bin. Sayonara!
~Leyla💗
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| Trauma | Shoto x Oc
RomanceDu bist ein 17 Jahre altes Mädchen, gehst in die Klasse 1A auf die U.A und wirst eigentlich von allen verabscheut. Doch plötzlich läufst du in die Arme von Shoto Todoroki. Werden sich Klassenkameraden mit unterschiedlichen Zielen lieben können? Find...