🎭.🎬.ONE

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TAEYONG. . .

Ich bin auf dem Weg zu den Dreharbeiten, welche morgen anfangen.
Das ganze hat damit angefangen, dass ich eine Einladung zu einem Karsting in meinem Briefkasten gefunden habe und mein Bester Freund das Ding zufällig auf meinem Küchentisch hat liegen sehen und meinte, ich soll unbedingt dahin gehen, um zu sehen, ob ich eine Chance habe.

Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich selbst schwul bin und schon Ewigkeiten davon Träume in einem BL-Drama mitzuspielen.

Und eventuell hat sich der Wunsch nur noch verstärkt, als ich beim Casting erfahren habe, dass Jaehyun eine der Hauptrollen hat.

Jeong Jaehyun. Der Frauenheld meiner früheren Uni. Die Mädchen standen schlange, nur um mit ihm ins Bett zusteigen.

Er war heiß, das geb ich zu, aber damit will ich jetzt nicht sagen, dass ich auf ihn stand. Eigentlich ganz im Gegenteil. Ich habe ihn sogar etwas verabscheut. Ich konnte nicht verstehen, wieso alle so scharf auf ihn waren. Er war nur ein gutaussehendender Typ, der zufälliger Weise auch noch echt gute Noten hatte und vielleicht auch gut aussehende Freunde.

Er war quasi der Mittelpunkt der Uni und ich war nur der ruhige unauffällige, mittelmäßig aussehende Typ, von dem keiner wusste, dass er Schwul war, außer vielleicht seine besten Freunde.

Die Stimme des Zugassistenten holt mich zurück in die Realität, in dem er mir mein Ziel ankündigt.

Der Zug kommt zum stehen und ich stehe auf, schnappe mir meinen Koffer und steige aus. Es ist unglaublich, dass ich noch normal reisen kann. Normalerweise werde ich oft erkannt, denn als Model ist man auf jeder nur erdenklichen Zeitschrift zu sehen.
Trotzdem habe ich mich dazu entschlossen etwas anderes zu sehen, als die überfüllten Straßen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe mit dem Zug zu fahren, schließlich war es nicht weit.

Die Tür öffnet sich und als ich aussteige, schlägt mir sanft der Wind entgegen. Ich schließe für einen kurzen Moment meine Augen und atme einmal tief durch, bevor ich aus dem Zug steige und durch den Tunnel laufe, der auf die andere Seite des Bahnhofs führt. Da angekommen hole ich mir ein Taxi, welches mich zum Drehort fährt.

Nachdem ich etwa eine weitere Viertel Stunde gefahren bin, komme ich endlich am Drehort an. Ich steige aus und gebe dem Fahrer das Geld.

Ich muss nicht lang warten, denn mir kommt eine Frau, etwa in meinem Alter, entgegen, die mich mit einem Lächeln begrüßt. "Sie müssen Lee Taeyong sein."
Ich nicke. "Ja genau der bin ich."
"Freut mich Sie endlich persönlich kennenzulernen. Ich bin Suji, Ihre Stylistin.", lächelt sie und gibt mir ihre Hand.

"Nett Sie kennen zu lernen. Könnten wir uns Duzen?", frage ich sie.
Sie nickt und lässt meine Hand los. "Natürlich.", sagt sie.
Ich lächle sie an.
"Komm mit, ich zeige dir wo du deine Sachen unterbringen kannst.", damit läuft sie los und ich folge ihr.

Wir laufen an so etwas wie Wohnwägen vorbei und bleiben dann vor einem ziemlich großen stehen.

"So das hier ist deiner. Und hier sind die Schlüssel.", sagt sie und hält mir die Schlüssel hin.
"Uhm.. vielen Dank.", bedanke ich mich und nehme ihr die Schlüssel ab.
"Wenn du Fragen haben solltest, hab keine Angst mich zu fragen. Du findest mich in dem Wohnwagen ganz links neben dem blauen.", erklärt sie und ich nicke. "Mittag gibt es in zirka einer halben Stunde vorn an dem Zelt. Wir sehen uns.", sagt sie und damit verlässt sie mich.

Ich schließe den Wohnwagen auf und trete ein.

Er sieht super bequem aus und ich kann mir gut vorstellen, dass es hier ganz schön werden könnte.

Das erste was ich mache, als ich den Koffer auf die kleine Sitzecke gestellt habe, mich auf das Bett zu schmeißen. Das Bett ist super weich und die Lacken riechen frisch gewaschen.

Das Fenster über mir, spendet etwas Licht, aber nicht zu viel, sodass ich geblendet werden könnte. Die Fenster an den Seiten sind auch nicht zu groß und die kleine Küche reicht damit ich mir einen 3 Uhr nachts Snack machen könnte.

Ich muss an Doyoung denken, der mir viel Glück gewünscht und geweint hatte, als ich mich verabschiedet habe und muss lächeln. Er würde es hier bestimmt auch gut finden.

Ich ziehe mein Handy hervor und sehe, dass Doyoung mir geschrieben hat.

Doyoungie: schreib mir, wenn du da bist

Doyoung: Ich vermisse dich jetzt schon :/

Auch ich vermisse Doyoung etwas, also schreibe Doyoung, dass ich angekommen bin und schicke ihm ein Bild von meinem zu Hause für die nächsten Wochen.

Ich weiß nicht genau wie lange ich hier bleiben würde, aber selbst wenn es für ein halbes Jahr wäre, würde ich mich hier wohl fühlen. Das einzige was mir hier tatsächlich fehlen würde wäre Doyoung. Er ist der einzige der mich bei allem unterstützt egal was ich vor habe, und dafür bin ich dankbar.

Er war auf derjenige, der mich dazu ermutigt hat, bei der Aufnahmeprüfung Teil zu nehmen und dafür bin ich ihm mehr als dankbar, ohne ihn wäre ich jetzt nicht hier.

𝐖𝐇𝐄𝐍 𝐖𝐄 𝐌𝐄𝐓 𝐀𝐆𝐀𝐈𝐍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt