Draco's POV
Mein Körper kribbelte und es fühlte sich wie Feuerwerke in meinem Bauch an. Mit meiner Hand auf ihrer Taille zog ich sie ein Stück näher an mich heran. Der Kuss schmeckte leicht süsslich. Vorsichtig leckte ich ihr über die Unterlippe. Sie öffnete ihren Mund ein Stück und gewährte mir somit Einlass.Als wir uns lösten, schaute sie mir tief in die Augen und lächelte mich etwas unsicher an. „Ehm, ich glaube wir sollten mal los" sagte sie leise. Auf dem Weg zurück in das Haus hatte ich ein Dauergrinsen auf dem Gesicht. Ich bemerkte wie auch Y/n ein Grinsen nicht unterdrücken konnte. „Ich wusste nicht dass du so gut küssen kannst Malfoy" sagte sie neckisch. „Ich wusste nicht das du so gut schmeckst" konterte ich. Daraufhin färbten sich ihre Wangen leicht rosa und ich Grinsen wurde noch ein Stück breiter.
Zurück im Manor setzten wir uns an die Speisetafel. Mein Vater und meine Mutter schienen schon auf uns gewartet zu haben. „Da seid ihr ja. Draco, guten Abend Y/n." sagte Lucius mit seiner gespielten Freundlichkeit. „Guten Abend, Mr. Malfoy" hörte ich Y/n's süsse Stimme. „Schön dass ihr beide mal wieder hier seid. Habt ihr euch schon amüsiert?" fragte meine Mutter. Ich warf Y/n einen unauffälligen Blick zu. „Wir haben einen kleinen Spaziergang durch die Gärten gemacht, bis das Abendessen fertig wäre." sagte Y/n. Mein Vater lächelte zufrieden.
Y/n POV
Beim Abendessen versuchte ich etwas mit Narzissa ins Gespräch zu kommen und somit eine unangenehme Stille vorzubeugen. Der Abend verlief somit noch relativ angenehm. Doch als Narzissa uns fragte ob wir uns amüsiert hätten, musste ich erneut ein Grinsen unterdrücken. Ich warf Draco einen schnellen Blick zu. Er schien an das selbe zu denken wie ich... Ich beantwortete ihre Frage damit, dass wir Spazieren waren.Als das Abendessen zu Ende war, rief Lucius einen Hauselfen herbei, der sofort den Tisch abräumte. Danach verschwand er wieder in seinen Räumlichkeiten. Narzissa verabschiedete sich von uns mit einem „Gute Nacht, schlaft schön" und verliess ebenfalls den Raum. „Und was machen wir jetzt?" fragte Draco mit einem anzüglichen Grinsen und zwinkerte mir zu. Lachend schüttelte ich den Kopf. „Wir gehen schlafen was sonst?". Angekommen im Flur zu unseren Zimmern, wand ich mich wieder Draco zu. Mit einem „gute Nacht Draco" schob ich ihn in sein Zimmer und verschwand dann schnell in meinem eigenen. Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, lehnte ich mich dagegen und schloss meine Augen. Ein Lächeln kam mir über die Lippen als ich an den Kuss dachte. Was Draco wohl gerade machte? Egal, jetzt lassen wir ihn mal ein bisschen warten. Bei dem Gedanke an ihn musste ich sofort wieder Grinsen. Ich schlüpfte aus dem schwarzen Kleid und wechselte in mein Pyjama. Es war eine dunkelgrüne Samttrainerhose und dazu ein silber-seidiges Tangtop. Ich kuschelte mich in das gemütliche Bett und zog die Seidenvorhänge etwas zu. Kurze Zeit später fiel ich in den Schlaf.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, erschreckte ich mich so sehr, dass ich mein Ellbogen am Bettpfosten anschlug. „Ahh, Mist!" fluchte ich mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck. Draco sass am Fusse meines Betts, er hatte eine dunkelgrüne Trainerhose an und ein weisses Shirt. Als er mein kleines Missgeschick bemerkte, fing er an zu lachen. „Was ist daran so lustig?!" fragte ich empört. Er ignorierte meine Frage und sagte stattdessen „Das Frühstück ist bald fertig, du Langschläferin. Ich soll dich abholen." „Aha" kam es von mir. Es war einfach noch zu früh. Ich hasste es am Morgen aufzustehen und wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich den ganzen Tag verschlafen. „Ist gut ich mach mich fertig. Ich komm zu dir wenn ich so weit bin." sagte ich. Daraufhin verliess er wieder mein Zimmer. Mühsam rappelte ich mich auf und lief zum Bad. Frisch geduscht und endlich richtig wach, machte ich mich dann an meinem Kleiderschrank zu schaffen. Ich zog mir eine schwarze Leggin und dazu ein rosa Pullover an. Ich kämmte mir schnell durch die Haare und überlegte kurz ob ich mir eine Frisur machen sollte, liess sie dann aber doch offen. Dann lief ich hinaus auf den Flur, Richtung Draco's Zimmer. Ich klopfte kurz an seine Tür und schwang sie dann auf, doch im nächsten Moment schon bereute ich es. Wieso hab ich nicht einfach gewartet?! Schoss es mir durch den Kopf.
Draco kam gerade aus dem Bad und trug bloss eine Jogginghose, Oberkörper frei. Mein Blick fiel auf seine definierten Bauchmuskeln. Ich zog die Luft zwischen zusammengebissenen Zähnen ein und versuchte irgendwo anders hinzu schauen. Als er meinen Blick bemerkte, musste er Grinsen. „Ehm, Hmhm" räusperte ich mich. „Ich, ehm... ich warte draussen" brachte ich hervor.
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Pfefferminz und grüne Äpfel
FanfictionDraco x Reader !ABGEBROCHEN! Infokapitel beachten Y/n = dein Name Du bist im selben Jahrgang wie Draco Die Tochter von Regulus Black und eine Slytherin POV = point of view/ Sichtweise ~Teaser~ „Steht dir." sagte er mit einem selbstgefälligen Grins...