18. Kapitel

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Draco's POV
Es war Samstag spät Nachmittags als ich erneut in meinem Zimmer auf meinem Bett lag und an die Decke starrte. Ich versuchte mir einen Weg aus zu denken wie ich das mit dem Verschwindekabinett anstellen sollte. Doch dazu musste ich erstmals herausfinden was daran überhaupt kaputt war. Vielleicht würde ja auch ein einfacher Reparo etwas helfen? Doch meine Gedanken drifteten ab. Zu Y/n. Ihr süsses Lächeln und ihr süsser Duft nach Blumen und Pfefferminz. Grinsend starrte ich an meine Zimmerdecke. Doch mit einem plötzlichen „Plopp" tauchte eine unserer Hauselfen in meinem Zimmer, direkt neben meinem Bett auf und riss mich aus meinen Gedanken. „Mister Malfoy Junior Sir, ich soll sie daran erinnern Ihre Abreise rechtzeitig anzutreten." fieng der Elf stotternd an. Mit einem Augen Verdrehen drehete ich mich zu ihm um. „Ist ja gut. Ich werde rechtzeitig apparieren. Du kannst es meiner Mutter ausrichten" unterbrach ich den eingeschüchterten Hauself. Der nickte nur hastig und verschwand mit einem erneuten „Plopp"

Dann rappelte ich mich von meinem Bett auf und machte mich fertig zum apparieren. Ein paar Minuten später kam ich die dunklen Stufen der Marmorttreppe hinunter. Meine Mutter lief mir bereits entgegen. „Machs gut, Draco" sagte sie zu mir und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Ich nickte nur. „Auf wiedersehen Mutter" antwortete ich dann und apparierte. In Hogwarts, in unserem Gemeinschaftsraum kam ich an. Sofort schaute ich suchend durch den Raum. Jedoch war Y/n nicht da. Dafür erkannte ich Blaise auf einem der Sofas. Sein Blick war auf das Kaminfeuer vor ihm gerichtet. Er schien in seinen Gedanken und bemerkte mich erst als ich ihm von hinten einen leichten Schlag auf die Schulter gab. „Draco!" schreckte er hoch. „Man ich hab dich gar nicht bemerkt" sagte er. Ich liess mich neben ihm auf das Sofa plumpsen und schaute ebenfalls in das Feuer. „Wo sind die Mädels?" fragte ich dann. „Keine Ahnung. Mit Pansy kann ich sowieso nicht mehr anfangen!" antwortete er, wobei er Pansys Name mit verachtendem Ton aussprach. „Was ist denn eigentlich passiert? Überhaupt was läuft zwischen dir und der Weasly Schwester?" fragte ich ihn. Wobei mein Gesichtsausdruck zu einer angeekelten Miene wurde. „Ich weiss selbst nicht was mit der los ist, wer versteht denn schon Frauen. Und mit der Weasly läuft gar nichts!" entgegnete er empört.

„Schon klar" sagte ich und stiess im mit dem Ellbogen an. Ein Grinsen konnte ich mir dabei nicht unterdrücken. Selbst wenn Blaise es niemals zugeben würde, irgendwas lief da zwischen den zwei. Das hatte ich schon lange bemerkt. Nach einiger Zeit beschlossen wir zur Grossen Halle zu gehen, da bald das Abendessen stattfinden würde. Und ich hoffte sehr dort Y/n wieder zu sehen. Denn ich hatte sie seit ich wieder in Hogwarts war noch nicht gesehen. Sie war weder im Gemeinschaftsraum noch in ihrem Zimmer oder sonst wo. Doch als sie auch beim Abendessen nicht auftauchte fing ich an mir Sorgen zu machen.

Nach dem Abendessen passte ich Millicent Bulestroude vor dem Eingang der Grossen Halle ab. „Millicent! Hey Millicent!" rief ich sie. Etwas unsicher drehete sie sich zu mir um und blickte mich fragend an. „Hast du Y/n gesehen?" fragte ich. Sie schüttelte nur den Kopf. „Seit heute Morgen beim Frühstück nicht mehr. Aber ich hab mitbekommen dass sie zum Krakenflügel wollte" erzählte sie. Zum Krankenflügel?! Weshalb? Ging es ihr nicht gut? Sofort machte ich mich auf den Weg dort hin. Durch meine Unachtsamkeit stiess ich auch gleich mit einer Person zusammen. Mit empörtem Blick schaute ich zu der Person hinab. Doch schon im nächsten Moment verschwand mein genervter Gesichtsausdruck und wurde zu einem Lächeln. „Draco" entgegnete sie mit überraschtem Blick, wobei ihr ein Lächeln über die Lippen huschte. „Hey, Y/n" sagte ich und zog sie in eine feste Umarmung. Sie drückte ihren zierlichen Körper an meinen.  Ich vergrub meine Hand in ihrem Haar und zog ihren Duft ein. „Weshalb warst du beim Krankenflügel?" fragte ich nachdem wir uns gelöst hatten. „Ich war wegen Pansy dort. Sie.." zögernd sprach sie weiter „sie fühlte sich nicht gut und ich habe sie begleitet." beendete sie ihren Satz. Ich wusste das das nicht die volle Wahrheit war. Abwartend sah ich sie an. „Ich kann dir nicht alles erzählen. Pansy muss es von sich aus tun." fügte sie hinzu. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Hör auf mich zu löchern! Ich kann es dir nicht sagen. Das ist Pansys Entscheidung" sagte sie, wobei sie zunehmend aufbrausender wurde. „Wie du willst" entgegnete ich. Und schon wieder war da dieses Grinsen..

Hey Leute🤗
Heute mal wieder ein sehr kurzes Kapitel, sorry dafür
Hatte in den letzten Tagen viel zu tun
Aber ich werde demnächst wieder häufiger und längere Kapitel uploaden
Lg Firegirl 🔥😜

Pfefferminz und grüne Äpfel  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt