MD:
Iwaizumi hatte den Sturz besoffenen Oikawa und Eurus abgeholt. Jetzt waren es nur noch Rei und ich. Rei hatte sie noch zur Tür gebracht und sammelte nun die leeren Flaschen ein. Sie schwankte leicht.
"Brauchst du Hilfe?"
Sie lächelte mich an.
"Ich schaff das schon." Dann ging sie. Ihre Brille hatte sie auf den Nachttisch gelegt.
Leise folgte ich ihr.
Sie stand in der Küche und wusch die Gläser aus.
Langsam schlich ich mich an sie ran und umarmte sie von hinten. Sie schreckte kurz zusammen.
"Man hast du mich erschreckt." Ich grinste und küsste sie.
"Hey, man könnte noch denken, wie sind in einer Beziehung." Leicht lachend versuchte sie mich wegzu schubsen. Ihr dichtes Hellbraunes Haar viel ihr über den Rücken. Einige Strähnen auch in die blauen Augen. Ihr weißes top lag eng an ihrem Körper und ihr hellblauer BH schimmerte etwas durch. Der Rock verdeckte einen nicht all zu großen Teil ihrer Oberschenkel.
"Sind wir aber nicht. Oder hab ich was verpasst?" Sie schüttelte nur lachend den Kopf. Ich grinste und hob sie auf die Arbeitsfläche in der Küche."Hey, was hast du vor?" sie kicherte.
Immer noch etwas benommen vom Alkohol, versuchte sie mich nicht anzusehen. Ich beugte mich grinsend zu ihrem Ohr hinunter.
"Du hast ausgesprochen zarte Haut", sagte ich leise, während ich ihr über die Innenseite der Oberschenkel Strich.
Sie kicherte, da mein Atem ihre Haut kitzelte.
"Und schöne weiche Schenkel." Sanft drückte ich diese Auseinander und fing an ihren Hals abwärts zu küssen.
Ich küsste ihr Dekolleté bis zum Shirt. Dann ging ich in die Hocke und fing an, die Innenseite ihres linken Oberschenkels zu küssen.
"Hey, was hast du vor?" Ihre Stimme war etwas zittrig und erregt.
"Was glaubst Du denn?"
Ich zog sie bis an die kante der Küchezeile und schob ihren Rock hoch.
Als meine Zunge ihre Mitte berührte stöhnte sie laut auf und krallte sich in meine Haare.
"Hör nicht auf." Ihre Stimme zitterte und ihr stöhnen wurde lauter. Meine Zunge erkundete weiter das Paradies unter ihrer Gürtellinie.
Ich wechselte sporadisch zwischen schnelle und langsamen zungenbewegungen. Ihre langen Nägel massieren dabei meinen Kopf, während sie versuchte, halt in meinen kurzen Haaren zu finden.
Ihr Körper zitterte. Ihre weichen und warmen Oberschenkel schlossen mich ein.
Grinsend fuhr ich fort und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Langsam bahnten sich schweißperlen ihren Körper hinunter. Mir viel ein kleiner Leberfleck auf der innenseite ihres Oberschenkels auf."Fuck ich komme." Rei's erschöpte und erregte Stimme riss mich aus den Gedanken. Ich hörte sofort auf.
"Was tust du?!" Sie sah mich erstaunt an. Ein anflug von Panik war in ihren Augen zu erkennen.
"Weiß nicht. Wonach sieht es denn aus?" Lächelnd legte ich meinen Kopf auf ihren Oberschenkel und sah sie an.
"Du kannst doch nicht einfach aufhören." Sie schien nicht zufrieden mit meiner Aktion. Aber das war mir gerade rellativ egal. Sie kann nicht immer die einzige sein, die Spaß hat.
"Und wie ich kann. Siehst du doch."
Sie fing an zu schmollen. Doch dann grinste sie plötzlich und ließ sich von der Arbeitsfläche zu mir runter gleiten.
"Ach mein lieber Kentaro", fing sie an mir ins Ohr zu flüstern und setzte sich auf meinen Schoss. Mit ihrer Hüfte machte sie kreisende Bewegungen an einer stelle, die ihr nie wiederstehen könnte.
"Na was denn? Willst du vielleicht mit mir nach oben kommen? Oder willst du mich lieber noch etwas ärgern?"
Ihr warmer Atem kitzelte an meinen Ohren. Danach berührten ihre zarten Lippen meinen Hals. Langsam küsste sie sich bis zu meinen Lippen vor.
Doch bevor sie diese erreichte, hob ich sie hoch und stand auf.
"Anscheinden willst du mich doch nicht mehr Ärgern." Grinsend küsste sie mich und ich stolperte mit ihr auf dem Arm nach oben in ihr Zimmer.
Auf dem Weg dort hin, hatte sie schon mein Hemd ausgezogen und es irgendwo auf der Treppe fallen lassen.
"Du siehst echt gut aus", raunte sie mir ins ohr, während ihre schlanken, langen Finger über meinen Körper wanderten.In ihrem Zimmer schmiss ich sie schon fast aufs bett und zog ihren Rock samt Slip aus. Oberteil und BH zog sie sich alleine aus, wahrend ich mich untenrum entkleidete und ein Kondom über.
Noch bevor ich etwas machen konnte, hatt Rei sich auf meinen Schoss gesetzt.
Ein stöhnen entwich meiner kehle. Sie dagegen biss mir sanft in die Schulter.
Langsam bewegte sie sich auf und ab.
Meine Hand lag zu ihrer unterstützung auf ihrem Rücken, so dass sie nicht umfiel. Sie dagegen hielt sich fest. Ihre langen Haare kitzelten meinen Handrücken. Sanft küsste ich ihren Hals und ihre Lippen.
Plötzlich spürte ich einen kalten Luftzug an meinem Rücken.
"Ich glaub wir sollten später wieder kommen", vernahm ich eine Männliche Stimme. Stimmt. Rei hatte einen älteren Bruder der mit meinem zur Uni ging. Ich drehte meinen Kopf leicht und sah aus dem Augenwinkel das entsetzte Gesicht meines Bruders. Dann ging die Tür wieder zu.
"Ich glaube wir haben nachher ziemlich viel zu erklären", flüsterte Rei mir lachend ins Ohr.
"Was geht die das an, was wir hier machen?"
Sie lachte nur noch lauter und machte dann weiter.
Nach einigen Minuten kamen wir auch schon kurz hintereinander.Erschöpft ließen wir uns nebeneinander fallen. Rei zündete sich sofort wieder eine Zigarette an. Ich deckte sie und mich zu und lehnte mich an die Wand. Sofort legte sie sich auf meinen Bauch. Ihre Haare kitzelten nun meinen Oberkörper. Sanft krauelte ich ihr den Kopf.
"Kann ich dich was fragen?" Unsere Augen trafen sich. Sie schien überrascht und bließ den Rauch aus.
"Klar hau raus."
"Warum machst du das? Mit so vielen Typen schlafen meine ich."
Sie überlegte kurz.
"Um meinen Vater zu nerven."
Irritiert blickte ich zu ihr runter.
"Er ist vor 3 Jahren abgehauen. Hat Mom sitzen lassen und keiner wusste wo er ist. Wir waren auf seinem Polizeirevier und dort erklärte man uns, dass er Urlaub genommen hatte. Als sein Urlaub vorbei war hieß es, er hätte das Revier gewechselt. Mom hat überall gesucht und ihn nirgendwo gefunden. 1 1/2 Jahre hatten wir nichts von ihm gehört und dann meldete er sich plötzlich mit der Scheidung, will umgangsrecht mit mir und all so ein scheiß. Da hab ich mit dem rauchen angefangen und angefangen ein bisschen spaß zu haben."
"Und das stört deinen Vater?"
"Leider nicht so sehr wie ich es gerne hätte, aber naja. Es ist mein Leben. Er hat sich vor 3 Jahren entschieden, nicht mehr teeil davon zu sein, also."
Eine Stille trat ein.
"Willst du mich nichts fragen?" Etwas verwundert sah ich zu ihr runter.
Si schüttelte nur den Kopf.
"Du siehst nicht aus wie jemand der gerne redet. Außerdem kannst du mir etwas erzählen, wenn du möchtest."
"Wie sehen denn Leute aus, die gerne reden?"
"Solche typen hätten mir jetzt schon von ihrer Woche erzählt und was sie am Wochenende vorhaben. Du bist eher wie Eu. Du hörst lieber zu als zu reden. Reden tust du erst, wenn dir etwas auf der Seele brennt, was du unbedingt loswerden willst."
Sie stand auf.
"Wir sollten morgen früh mal rüber zu Eu gehen."
"Und wo gehst du jetzt hin?" Irritiert sah ich ihr dabei zu, wie sie sich ihren Slip und ein SHirt anzog.
"Auf Klo. Ich will keine Blasenentzündung." Dann verließ sie das Zimmer.
Lachend ließ ich mich ins Bett rutschen.
So eine dumme Nuss.
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Fate
Fanfiction2 Mädchen Die eine introvertiert und die andere extrovertiert. Beide kennen sich von klein auf. Sie waren im gleichen Kindergarten, in der gleichen Grundschule, in der gleichen mittelschule und jetzt in der gleichen Oberschule. Die Aoba Johsai. Wie...