10.

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Rei:
Die zwitschern Vögel weckten mich. Murrend, wollte ich mich auf den Bauch Rollen, doch etwas hinderte mich. Ich schlug die Augen auf.

Ich lag auf dem Sofa... Und hatte Kyotani eng umschlungen. Sein Kopf lag auf meinen Brüsten und er umarmte meine Hüfte. Seine großen, warmen, starken Hände, waren an Rücken unter meinem shirt. Mein eines Bein, lag über seiner Hüfte.

Scheiße was ist gestern.... FUUUUUUUUCK.

Als ich mich bewegte, murrmelte Kyotani irgendetwas unverständlichs in meinen Ausschnitt und zog mich enger an sich. Ich lächelte und Strich ihm übers Haar. Er sah so friedlich und süß aus, wenn er schläft. Ich betrachtete ihn weiter. Er trug kein Shirt. Ich hatte es ihm ja gestern ausgezogen...

Er sah so trainiert aus. Seine Arme, sein Rücken, sein Bauch. Alles so muskulös. Sanft Strich ich ihm über die Oberarme. Verdammt er sah so süß aus. Ich zog ihn enger an mich und genoss seine Nähe.

Er war anders. Ich kann nicht genau sagen warum, oder was anders war.

Ich werde nicht ausnutzen, dass du unter Alkohol und Drogen stehst.

Der Ausdruck in seinen Augen. Er war ernst. Bestimmt. Angsteinflößend. Doch gleichzeitig auch liebevoll. Fürsorglich. Ängstlich. So viele Emotionen. Ich hätte nie gedacht, dass er so viele Emotionen auf einmal zeigen konnte.

Wenn du dich morgen noch dran erinnern kannst, was wir gerade getan haben, dann tun wir es später.

Wir haben gestern nicht miteinander geschlafen. Trotzdem spürte ich seine Berührungen überall. Er war viel zärtlicher als ich dachte. Lächelnd sah ich auf ihn runter. Er machte selbst beim schlafen ein ernstes Gesicht.

"Nicht gehen", nuschelte er auf einmal in meinen Ausschnitt. Es war so süß, ich hatte das Gefühl, dass mir jemand einen Pfeil durch die Brust schoss. "Hunde die bellen beißen nicht", murmelte ich grinsend.

Er war wie ein aggressiver welpe, der eigentlich nur etwas liebe wollte. Vorsichtig löste ich mich von ihm. Als ich dann vor dem Sofa stand, rollte er sich murrend auf den Bauch.

Gott wie kann der so süß sein? Ich ging grinsend in die Küche. Als erstes wurde Kaffee angesetzt. Ohne das geht nichts. Dann öffnete ich meinen Laptop und las mir das, was ich gestern noch geschrieben hatte, durch. War nicht viel aber trotzdem gut.

Irgendwann hörte ich Fußtapsen. Dann Stand Eurus in der Küche. "Kaffee", sagte sie bloß. Ich reichte ihr die Tasse. Nachdem die Tasse halb leer war, entspannte sie sich.

"Na, gut geschlafen?" Ich lächelte. "Joar war ganz okay und bei dir? Du bist ja nicht nach oben gekommen", sie grinste mich wissend an. "Ja naja ich muss wohl irgendwann hier unten eingeschlafen sein." Plötzlich murrte es vom Sofa. Eurus sah mich wissend an.

"Also, hast du MIT ihm geschlafen oder nur bei ihm geschlafen?" Sie grinste und nickte mit dem Kopf in Kyotani's Richtung. "Bei", erwiderte ich und leerte meine Tasse. "Er hat gesagt, er möchte nicht ausnutzen, dass ich unter Alkohol und Drogen stehe." Sie grinste verstehend.

"Bellende Hund", sagte sie nur und nahm wieder einen schluck vom Kaffee. "Willst du noch hier bleiben heute?" Ich sah fragend über meine Brillengläser zu Eurus. "Keine Ahnung wann mom kommt. Wenn es euch nichts ausmacht, bleib ich", erwiderte sie.

"Als würde meiner Mutter das was aus machen." Ich verdrehte lachend die Augen. Plötzlich hörten wir ein lautes gähnen und wie jemand die Treppe runter kam. Da stand er. Lediglich in einer Alien boxershorts und die Haare komplett durcheinander, und rieb sich die Augen.

Oikawa.

Eurus und ich versuchten nicht laut los zu lachen. Auf seiner Unterhose waren Aliens. ALIENS. Wie erwachsen. "Warum lacht ihr?", beschwerte er sich gähnen und Augen reiben. "Nur so", kicherte Eurus. "Interessante Unterwäsche", kam es von mir. Oikawa grinste und wackelte mit den Augenbrauen.

"Sag mal hat einer von euch Iwa gesehen?" Er sah uns fragend an. Während ich überlegte, bemerkte ich wie Eurus leicht rot wurde. "Keine Ahnung. Kaffee?" Ich hob meine leere Tasse. "Ja gerne", erwiderte Oikawa. Ich goss uns allen noch eine Tasse ein.

Kurz darauf kam Iwaizumi runter. Ich weiß nicht, was mit den falsch ist. Oikawa trägt eine Boxershorts mit Aliens und Iwaizumi eine mit Godzilla. Und das wollen 3. Klässler sein? "Wo warst du? Ich bin wach geworden und du warst weg", beschwerte Oikawa sich bei Iwaizumi. Dieser sah sich etwas aufgeregt um.

"Ich... Ähm.... Ich", fing er an zu stottern. "Ja?" Ich sah ihn interessiert an. In dem Moment kam ein lautes stöhnen aus dem Wohnzimmer. Verwirrt sahen wir uns alle an und gingen dann ins Wohnzimmer. Kyotani lag zusammengerollt auf dem Sofa. Kenma saß auf dem Tisch und legte den kopf schief.

"Alles gut?", fragte Eurus etwas besorgt. Ich konnte mir das grinsen nicht kneifen. "Der Kater ist mir voll in den Magen gesprungen", beschwerte er sich. Nun fing ich an zu lachen. "Kenma ist wie schwer? 5kg? Und das tut dir mit deinem Sixpack weh?", fragte ich lachend.

Ich erntete dafür einen bösen Blick. "Na los ich mach Frühstück." Lachend verschwand ich mit Eurus in der Küche. "Was machst du denn?" Eurus sah fragend von ihrem Handy auf. "Keine Ahnung ich guck was sich findet", erwiderte ich und fing an die Schränke zu durchsuchen.

Dann kamen auch Iwaizumi, Oikawa und Kyotani auch in die Küche. Plötzlich klingelte Eurus Handy. "Rei?" Sie hielt mir ihr Handy hin.

"Chier Olga. Isch habe beste Mädchen. Küssen kostet 20.000 Yen, blasen 100.000 Yen und sex mit Gummi 500.000 Yen. Was sie wollen? BDSM oder andere Fetisch kostet extra", eröffnet ich das Gespräch. Ein tiefes Lachen begrüßte mich.

"Hallo Rei. Gibst du mir meine kleine?" Ich grinste. "Na gut. Gespräch wird erlaubt", erwiderte ich und reichte Eurus ihr Handy. Diese grinste und ging aus der Küche.

"Olga? Du bist ganz schön teuer", bemerkte Oikawa. "Mäuschen meine Mädchen teuer." Schultern zucken fing ich mit dem Kochen an.

FateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt