24.

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Iwa:
Alle waren weg. Sich umziehen. Nur EU und ich waren noch da. Sie räumte ihre Tasche zusammen. Langsam schlich ich mit an sie.
"Hey EU." Sie zuckte vor schreck heftig zusammen und drehte sich um.
"Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken."
Etwas schüchtern kratzte ich mich am Hinterkopf. Sie lächelte.
"Alles gut ich war nur etwas in gedanken. Was wolltest du denn?"
Ihr Lächeln ließ mein Herz höher schlagen. Mir wurde ganz warm in der Brust und ich fühlte mich entspannt. Sie strahlte eine angenehme Ruhe aus.
"Ich ähm... Ich wollte dich... Naja ich wollte..." Gott ich bekomme keinen vernünftigen Satz mehr raus. Ich glaub ich werde so langsam verrückt.
"Ja?" Sie war auf einmal ganz nah. Ihre grau-blau Augen funkelten im Sonnenlicht, welches durch die Fenster der Turnhalle schien.
Okay. Durchatmen. Ganz ruhig.
"Eigentlich wollte ich dich nur fragen, wie es dir geht. Wir haben uns ja seit gestern nicht mehr gesehen."
Sie fing an zu lachen.
"Warum lachst du? Ich meine das sehr ernst."
Ich verschränkt bockend die arme vor der Brust. Eu kicherte inzwischen noch.
"Tut mir leid es ist nur", sie kicherte weiter. Ich sah sie prüfen an.
"Was ist es?"
"Ich hätte nicht gedacht, dass du so schüchtern bist. Gestern noch so stark und selbstbewusst und heute traust du dich nicht mal mich zu fragen, wie es mir geht."
"Hmpf." Ich verschränkte die arme vor der Brust und drehte den Kopf weg.
"Ach armes Kleines Iwa." Sie legte ihre Arme um meinen Körper.
Mein Herz schlug noch höher. Ich dachte jeden Moment springt es aus meiner Brust.

Gott ich halt das glaube ich nicht länger aus. Eurus machte mich verrückt.
Verrückt nach ihr.
"Also mir geht's gut und dir?"
Sofort fing ich an zu lächeln.
"Mir auch."
"Das freut mich. Ist alles okay bei dir? Du wirkst etwas rot."
Fuck. Sie hatte es bemerkte.
"Ja nein alles gut."
Sie umarmte mich und sah zu mir hoch.
"Dann ist gut."
Nein Eu, gerade ist nichts gut. Deine Oberweite drückt sich gegen meinen Oberkörper. Ich merkte wie etwas, oder besser gesagt jemand, gegen meinen Sporthose drückte. Anscheinend merkte nicht nur ich das. Eu, sah etwas verwundert an mir runter. Dann sah sie zu mir hoch. Ihr Blick sagte alles.
"Dein Ernst?"
Ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht schoss.
"Ich kann nichts dafür... ich... du..." Anstatt auf meine Entschuldigungen zu reagieren, stellte sie sich etwas auf Zehenspitzen und küsste mich.
"Wir sollten uns darum kümmern, meinst du nicht?"
Ich schluckte heftig. Scheiße sah sie gerade sexy aus.

Ich küsste Eu, hob sie hoch und wir machten uns auf den Weg zum geräteraum. Eu erwiderte die küsse und sie hielt sich an mir fest. So konnten meine Hände unter ihr Shirt wandern.
Wir waren beim geräteraum angekommen und vorsichtig öffnete ich die Tür. Uns begrüßte ein etwas leiseres stöhnen. Ich hatte mich inzwischen mit dem Rücken zum inneren des geräteraum's gestellt, so dass ich nicht viel sehen konnte.
Eu, höte auf mich zu küssen und sah mir tief in die Augen.
"Lass uns wo anders hingegen."
Ihr Lächeln turnte mich nur noch mehr an. Ich nickte und wir verließen den Geräteraun wieder.
"Die Umkleiden durften frei sein", überlegte ich laut.
"Lass mich runter und wir rennen zusammen hin." Ihre sanfte Stimme war genau neben meinem Ohr und mir lief ein wärmer Schauer über den Rücken. Mein ganzer Körper reagierte extrem auf sie. Ich kam mir vor, wie ein läufiger Hund.
"Wenn du so weiter machst, schaffen wir es nicht mehr in den Umkleideraum."
Sie lachte nur und sprang von meinem Arm. Sie nahm meine Hand und zusammen rannten wir in die Umkleide. Dort war tatsächlich keiner.
Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, drückte ich sie schon gegen die nächst Beste Wand und küsste sie. Langsam wanderte meine Hand unter ihr Shirt. Kurz bevor ich auch nur an irgendwelche interessanten Stellen gelangte, stoppte ich.
So ein scheiß.
"Was ist los?" Eu Strich mir sanft durchs Haar.
"Ich.... Hab nichts bei....."
Ohne ein weiteres Wort griff Eu in ihren Ausschnitt und holte eine viereckige Packung auf ihrem BH.
"Was.... Was zum.... Aber wie?"
Sie grinste etwas dreckig.
"Ich bin mit Rei befreundet", war alles was sie sagte, bevor sie mich wieder küsste.
Langsam zog ich ihr die Hose aus. Sie hielt sich weiter an mir fest.
Da wir nicht viel Zeit hatten und auch nicht wussten wann jemand anderes rein kommen könnte, zogen wir nicht zu viel aus.
Auch ich zog meine Hose nur etwas runter, sorgte für Schutz und schob ihr Höschen etwas beiseite. Dann drang ich in sie ein.
Sie stöhnte laut auf, doch hielt sich kurz darauf den Mund zu.
Ich lachte leicht.
"Wir versuchen nicht erwischt zu werden,
schon vergessen?"
"Klappe", war alles was sie sagte und dann küsste sie mich.
Sanft stieß ich immer wider in sie. Es war wirklich schwer, nicht laut zu sein. Vorallem als wir kurz vorm Höhepunkt waren.

Doch genau in dem Moment ging die Tür auf. Erschrocken drehten Eu und ich uns zur Tür.
Oikawa stand im Türrahmen.
Er sah uns etwas irritiert an.
Wir sahen ihn irritiert an.
"ICH WUSSTE ES. LÄSST MICH MIT MACHEN" Er zeigte mir dem Finger auf und uns schloss die Tür.
"OIKAWA VERPISS DICH", rief ich entsetzt.
Oikawa grinste nur und setzte sich hin.
"Nö."
"OIKAWA GEH", kam es nun von Eu.
Er schüttelte grinsend den Kopf.
"Oikawa raus."
"Ach kommt schon. Wenn ihr mich nicht mitmachen lässt, lasst mich wenigstens zugucken." Er legte seinen Kopf auf seine Hände.
Das. Meint. Er. Doch. Nicht. Ernst?!
"OIKAWA NEIN!!", kam es vorn Eu und mir.
"OIKAWA DOCH", erwiderte er trotzig und verschränkt die Arme vor der Brust.

Die Tür ging abermals auf und Rei kam rein.
"Kleine Kinder dürfen bei Erwachsenen Sachen nicht zugucken." Mit diesen Worten zog sie Oikawa an seinem Ohr zur Tür.
Sie drehte sich kurz zu uns um und nickte uns zu. Wir nickten zurück.
Dann ging sie und zog Oikawa hinter sich her.
"REI DU BIST GEIMEIN", Reid Oikawa. Dann fiel die Tür zu.
Rei sagte daraufhin nicht. Die Schritte wurden etwas leiser.
"REI, RAUCHEN IN DER TURNHALLE IST VERBOTEN", hörten wir einen wütenden Oikawa rufen.
"ANDEREN LEUTEN UNGEFRAGT BEIM FICKEN ZU ZUGUCKEN AUCH."
Zack war Ruhe.

Eu und ich sahen uns kurz an und fingen dann an zu lachen.
"Lass uns das schnell fertig machen, ich will wissen, ob Rei ihn noch geschlagen hat", kam es von Eu.
Ich nickte nur und wir machten weiter.
Auch wenn das ziemlich komisch war.

Als wir dann den Umkleide Raum verließen, sahen wir Rei und MD, die sich unterhielten. Daneben hockte ein ziemlich wütender Oikawa, welcher Rei immer wieder böse Blicke zu warf und sich das Ohr hielt. Es war ein bold für Götter.
Eu und ich konnten vor lauter lachen, kaum noch gerade stehen.

FateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt