Eurus:
Ich spielte mal wieder Animal Crossing, als es vor der Haustür hupte. Verwirrt sah ich aus dem Fenster. Rei saß auf dem Beifahrersitz eines Autos und drückte wie verrückt auf die Hupe. Der Fahrer des Wagens sah etwas verwirrt aus. Stimmt. Rei hatte gefragt, ob ich mit zu einem Fotoshooting kommen will.Ich riss das Fenster auf und pfiff auf zwei Fingern. Rei sah grinsend nach oben. "Beweg deinen süßen Arsch hier runter", rief sie hoch. "Ich zieh mir nur kurz was anderes an", rief ich zurück. "Du brauchst nichts besonderes. Ich hab einiges da", rief der Fahrer des Wagens. "Ist gut", rief ich zurück und tauschte meine Jogginghose gegen eine vernünftige Jeans und mein übergroße Shirt gegen ein vernünftiges.
Dann lief ich zügig die Treppe runter und schloss die Haustür ab, nachdem ich sie hinter mir schloss. "Hey, Inuzuka, Eurus", stellte ich mich dem Fahrer vor und verneigte mich. "Kain, Haruko. Ich bin der Fotograf. Freut mich dich kennenzulernen", begrüßte er mich freundlich. Ich stieg hinten im Wagen ein und er fuhr los, sobald die Tür ins Schloss viel. Es würde mich sehr interessieren, wo Rei den Typen kennengelernt hatte.
Nach einer 10 minütigen Autofahrt waren wir in seinem Studio angekommen. "Okay zu Anfang gleich mal 2 Dinge. Erstens, werdet ihr hier zu nichts gezwungen. Nackt Aufnahmen sind nicht verpflichtend und zweitens, wenn ihr eine Pause braucht, dann sagt einfach bescheid. Ich breche sofort ab, wenn ihr etwas Zeit braucht", sagte Kain. Wir nickten.
Er ging und bereitete alles vor. Wir zogen uns die Jacken aus und stellten die Taschen ab. "Wo hast du den denn aufgegabelt?" Ich sah Rei fragend an. "Ich hab ihn durch Yukio kennengelernt", erklärte sie und zuckte mit den Schultern. "Lass mich raten, du lässt dich nackt fotografieren?" Sie grinste als Antwort.
"Fertig?", rief Kain dann. "Jap", sagten Rei und ich wie aus einem Mund und gingen dann zu ihm.
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Zu meiner Überraschung, schoss er wirklich nur das, was wir zeigen wollten. Er fotografierte Rei und mich auch oft zusammen. Rei fotografierte er nackt zwischen Rosen, nur mit dünnen Tüchern bedeckt und nackt mit Wasser. Wenn ich ehrlich war, war ich etwas neidisch. Sie sah so unbeschreiblich gut aus. Nach einer Stunde legten wir dann eine Pause ein, weil Rei dringend rauchen musste.Sie zog sich ein BH, einen Sport BH an und eine kurze Hose, drüber zog sie eine oversize Jacke. Die Haare hatte ich ihr schon geföhnt. Sie sollte keine Erkältung bekommen. Dann gingen wir vor die Tür.
"Und? Was hältst du von Kain?" Rei grinste mich an und zündete sich eine Zigarette an. "Er scheint nett zu sein" , gab ich zu und zuckte mit den Schultern. Sie grinste breiter. "Er ist schwul", erklärte sie dann. "Also hast du ihn nicht mit Sex bestochen?" Ich sah sie fragend an. "Nicht alles kann man mit Sex regeln, manchmal reicht auch einfach die eigene Schönheit", erwiderte sie grinsend und schlug mir leicht gegen die Wangen.
"Hey sag mal sind das da hinten nicht Iwaizumi und Kyōtani?" Ich zeigte hinter Rei. Kyōtani hatte einen Hund an der Leine. Der Hund war riesig. Er hatte vorrangig cremé farbenes Fell, doch die Ohren, Augen und Nase waren schwarz. Als Rei sich zu Iwaizumi und Kyotani umdrehte, stellte der Hund die Ohren auf, weldete wie verrückt mit dem Schwanz und riss sich von der Leine. Dann rannte er auf Rei zu. Diese hockte sich hin und öffnete die Arme.
Der Hund sprang ihr förmlich in die Arme und schmuste sich an sie. "Hallo Ryuu mein süßer. Hast du mich etwa schon vermisst? Wir kennen uns doch noch gar nicht so lange", begrüßte sie den Hund. Iwaizumi und Kyotani kamen auch auf uns zu. "Verrückter Hund", knurrte Kyotani. Iwaizumi lachte. "Warum das denn?", fragte er dann.
"Er mag keine anderen Menschen", erklärte Kyoutani kurz. "Da ist er ja wie sein Herrchen", bemerkte Rei und sah kurz auf, bevor sie wieder den Hund schmusste. Kyotani's eifersüchtiger Blick zum Hund entging anscheinend nicht nur mir. Auch Iwaizumi grinste.
"Was macht ihr eigentlich hier?", fragte Iwa dann an mich. "Ein Fotoshooting" , antwortete Rei und zündete sich die zweite Zigarette an. "Warum bist du nur so süß?" Sie knuddelte den Hund weiter. "Wenn du so weiter machst, wird Kenma eifersüchtig", bemerkte ich.
"Er wird es mir verzeihen. Schließlich hat er bei uns ja sein zweites Zuhause." Sie konnte es nicht lassen, den Hund zu kuscheln. Der Hund hatte die größe von einem Pony. Okay das war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber egal.
"Bist du bald fertig?", fragte Kyotani genervt. "Ryuu hat mich lieb. Ich glaub ich muss ihn mit nehmen", erwiderte Rei. Ryuu legte seine Pfoten auf ihre Schultern und sah ihr direkt ins Gesicht. "Ryuu du hast Mundgeruch", bemerkte sie lachend.
Kyoutani schnaubte. Er wirkte eifersüchtig dem Hund gegenüber. "Hey ihr zwei. Seit ihr fertig?" Kain stand im Türrahmen. "Bin fast fertig", erwiderte Rei und zeigte ihm die halb aufgetaucht Zigarette.
"Hallo. Ich bin Kain Haruko, der Fotograf", begrüßte er Iwaizumi und Kyotani. "Hajime, Iwaizumi", stellte sich Iwa vor. "Kyōtani, Kentarō", stellte Kyotani sich kurz vor. Er sah Kain an, als würde er ihn jeden Moment erstechen wollen. Ist er etwa eifersüchtig?
"Kann es sein, dass Kyotani eifersüchtig ist?", fragte ich Iwaizumi leise. "Du siehst das also auch ja?" Er grinste mich an. "Stell dir mal vor die fangen was miteinander an", fügte er dann hinzu. "Dann sollten wir alles was nicht Niet- und Nagel fest ist und kaputt gehen könnte in Sicherheit bringen", kicherte ich.
"So, ich bin fertig", bemerkte Rei dann. Von Ryuu konnte sie jedoch nicht ablassen. "Bist du sicher?" Kain sah sie fragend an. Sie nickte. "Tschüß mein süßer Ryuu." Wieder ein neidischer Blick von Kyotani. "Mich würde sehr interessieren, was für Fotos das sind." Iwa sah mich fragend an. "Wenn du ein wenig wartest, laden wir dich zur Ausstellung ein." Rei grinste. "Wir sehen uns morgen", sagte sie dann und zog mich mit sich wieder ins Gebäude.
"Sag mal hast du das eigentlich bemerkt?" Ich sah Rei an. Sie sah mich fragend an. "Was denn?" Mein Grinsen wurde breiter. "Die neidischen Blicke von Kyotani", erklärte ich. "Ach das bildest du dir ein." Sie ging. Ich folgte grinsend.
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Fate
Fanfiction2 Mädchen Die eine introvertiert und die andere extrovertiert. Beide kennen sich von klein auf. Sie waren im gleichen Kindergarten, in der gleichen Grundschule, in der gleichen mittelschule und jetzt in der gleichen Oberschule. Die Aoba Johsai. Wie...