DWK | The Wake-up call

Kapitel 8

Hallo ihr Lieben, heute müsst ihr unbedingt ein Kommentar da lassen und sagen wie ihr das Kapitel fandet!
Und jetzt viel Spaß beim lesen!

Im Tiefschlaf rüttelte auf einmal jemand an mir, ich öffnete verschlafen meine Augen und blickte in das Gesicht meiner Mutter. „Du hast besuch" sagte sie etwas lauter. Von jetzt auf gleich war ich hell wach, ich richtete mich auf und vor mir stand ein perfekt gestylter, grinsender Markus. „Scheiße" murmelte ich. Da ich schon geduscht hatte musste ich das nicht mehr machen, Markus und ich gingen schnell hoch in mein Zimmer. Ich lockte meine Haare und zog mir einen Eyeliner und trug bordeaux Roten Lippenstift auf. Danach suchte ich mir ein perfektes Kleid raus. „Und wie findest du das?" fragte ich ihn und hielt ein schwarzes Pailletenkleid hin. „Sieht gut aus" sagte er. „Einmal umdrehen bitte" befahl ich ihm und fing an mich auszuziehen. Als ich das Kleid anzog konnte ich den Reisverschluss selber nicht zu machen, also fragte ich Markus. Nun war es an der Zeit Schuhe raus zu suchen. Ich entschied mich für meine durchsichtigen und offenen Pumps. Als ich mich umdrehte und Markus anschaute guckte er mich nur mit einem offenen Mund  an „Wow, du siehst toll aus"

„Danke" sagte ich und lächelte „Jetzt müssen wir, aber los". Unten an der Garderobe nahm ich mir meinen Mantel und dann gingen wir auch schon los. Unterwegs zur Bahn merkte ich, dass es ganz schön kalt war und fing an zu zittern. Markus bemerkte das und legte den Arm um mich. „Gleich wird's wärmer" versprach er mir. Als wir endlich am Bahnhof ankamen dauerte es nicht lange bis unser Zug kam. Im Zug trafen wir auf Raban und Fabi, die eine Station vor uns eingestiegen waren. Wir setzten uns zu den beiden und unterhielten uns bis wir an der Zielstation angekommen waren. Vom Bahnhof bis zum Club waren es noch 5 Minuten zu Fuss. „Super" dachte ich, „Jetzt muss ich nochmal in die kälte".

Als wir ausstiegen, sagte Raban plötzlich „Ohne Vorglühen geht man auf keine Party" und zog eine Flasche mit irgend einem gemischten Getränk hervor. „Aller feinster Wodka Lemon von mir gemischt" gab er an. „Ja super deine Mischung kennen wir ja" lachte Markus „90/10 oder wie hast du gemischt?".

„Nein gar nicht war ungefähr 70/30" Und schon drückte Raban mir die Flasche in die Hand „Ladys First". Was solls Alkohol macht warm, also nahm ich einen großen Schluck aus der Flasche. Danach tranken die anderen auch. Als die Flasche leer war gingen wir dann los. Da ich noch nicht 18 bin, musste Markus für mich den Muttizettel unterschreiben.

Drinnen waren schon einige andere. Ich konnte Leon, Maxi, Juli, Joschka und Vanessa erkennen. Als aller erstes ging ich zu Joschka und Juli um sie zu begrüßen, danach begrüßte ich auch die anderen. Der Club füllte sich immer weiter und es lief gute Musik. Zwischendurch beschlossen wir etwas zu trinken und das taten wir auch. Wir tanzten und tanzten und hatten richtig spaß. „Soll ich was zu trinken holen?" fragte Leon in die Runde. Natürlich riefen alle „JA!" . „Ich komme mit" bat ich ihm an, da es schwer ist so viele Getränke auf einmal zu tragen. An der Bar bestellte er uns allen Cocktails. Was ich allerdings nicht merkte da ich kurz weg schaute war, dass Leon mir etwas ins Getränk mischte. Noch an der Bar drückte er mir meinen Cocktail in die Hand, wir stießen an und tranken einen Schluck. Dann nahmen wir die restlichen Cocktails und gingen zu den anderen die uns alle an jubelten.  Wir feierten und es machte von Minute mehr Spaß. Ich tanzte Markus an, der offensichtlich auch schon ordentlich angetrunken war. Dann kam es, das Lied „Time of my Life" Dirty fucking Dancing! Ich fing an lauthals mit zu singen: „Now I've had the time of my life..", dann stieg Markus mit ein: „No I never felt like this before. Yes I swear it's the truth and I owe it all to you
'Cause I've had the time of my life" Und dann passierte es. Markus Lippen landeten auf meinen und es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Kuss.

Als wir uns voneinander lösten sah ich nur einen geschockten Raban der uns anstarrte als hätte er einen Geist gesehen.