Als wir bei mir zuhause ankamen, standen alle mit Konfetti Kanonen vor der Tür und es hing eine Girlande vor der Tür mit der Aufschrift „welcome home".
Ich freute mich wirklich wieder zuhause zu sein. „Endlich wieder gutes Essen" lachte ich und alle stimmten mit ein. Damit ich nicht immer Hoch muss mit den Krücken, haben meine Eltern das Gästezimmer für mich vorbereitet. Und Joschka bleibt die nächsten Tage auch bei mir um mir zu helfen. Dann kann ich ihn ja jetzt immer nerven.
Als wir rein gingen, war das schon schwerer als erwartet. Ich quälte mich regelrecht die zwei Treppenstufen hoch. Drinnen stand ein Kuchen den meine Mama extra für mich gebacken hatte.
Wir verbrachten den Nachmittag noch alle gemeinsam und nach dem Abendessen gingen Joschka und ich in mein Zimmer um einen Bates Motel Serien Marathon zu veranstalten. Das ist einfach unsere absolute Lieblings Serie.
Und dann fing es schon an. „Joschka?"
„Mh?" machte er. „ich hab Durst" murmelte ich.
„Was willst du trinken?" fragte er mich. „Cola Light wär ganz nice" lachte ich.
Er stand auf und ging durch die Tür. Als er zurück kam stellte er zwei Gläser und eine Flasche Cola & Wasser auf den Tisch. Grade als er sich hinsetzte fiel mir ein, dass wir noch nichts zum knabbern hatten.
„Joschki?" lächelte ich ihn an. „Was fehlt jetzt noch?" lachte er.
„Kannst du bitte noch Schoki und Chips holen?" fragte ich ganz lieb. „Oh man" sagte er und verschwand aus der Tür.
Als er zurück kam, hatten wir dann vermutlich alles.
Wir legten uns ins Bett und ich startete die nächste Folge.
Ich kuschelte mich an seine Schulter und schaute auf den Fernseher. „Du?" fragte ich. „Mhh?" machte er.
„Ich wollte das nicht mit Luisa. Wirklich nicht. Und ich gönn dir das echt von Herzen. Wenn ihr das wollt würde ich sie gerne kennenlernen und das wieder gut machen" sagte ich ihm.
„Das warst nicht du in dem Moment. Ich kenn dich gut genug um zu wissen, dass du das eigentlich nie machen würdest. Das ist auch meine Schuld, dass es so gelaufen ist. Ich denke Luisa würde dich gerne nochmal neu kennenlernen" erzählte er mir.
Ich lächelte und schaute wieder auf den Fernseher.
Wie es bei mir üblich ist, schlief ich aber nach kurzer Zeit schon ein und bekam nichts mehr mit von der Folge.
Am Ende wachte ich aber wieder auf. „Na du Schlafmütze, auch mal wieder wach?" lachte Joschka von der Seite. „Ey ich bin keine Schlafmütze" sagte ich und spielte beleidigt.
Ich ging an mein Handy und sah eine Nachricht von Maxi.
Maxi: Hey du. Du hast mich ja ganz schön viele Nerven gekostet in den letzten Tagen und ich bin froh, dass du jetzt wenigstens nicht mehr im Krankenhaus liegst. Wenn du Lust hast würde ich gerne morgen was mit dir machen. Ich würde dich abholen und dann fahren wir einfach an den See oder so. Natürlich nur wenn das mit deinem Fuß geht.Ich antworte natürlich sofort.
Nina: Hey Maxi, schön dass du schreibst. Ja mir gehts schon viel besser. Klar hab ich Lust morgen was mit dir zu machen. Ablenkung tut bestimmt gut.
Gute Nacht :)_________________
Lesenacht Teil 3
Was sagt ihr?
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DWK | The Wake-up call
أدب الهواةWas wenn alles aufeinmal zu zerbrechen scheint & dein Leben von jetzt auf gleich den Berg runter geht? Nina ist 17Jahre und erleidet genau dieses Schicksal. Wird sie es wieder aus dem Tief schaffen? Oder wird sie noch weiter ins Loch fallen? Eine...