Ich lag in meinem Krankenbett und hielt Mirabella in den Armen. Felix saß neben mir und sah uns beide an. "Sie ist ein echter Glückspilz." sagte Felix und strich der kleinen sanft über ihren Kopf. "Vor allem ein Pilz." kicherte ich. Er lachte ironisch und gab mir einen Kuss. "Darf ich?" fragte er und legte seine Hände um seine Tochter. Ich nickte und er nahm sie auf seine Arme. Er schaukelte sie hin und her und lächelte sie an. Er zog Grimassen für sie und ich musste lachen. Die Kleine schlief in seinen Armen ein und er hörte auf sie zu schaukeln. "Was hältst du von einem Zweitnamen?" fragte er, als er sie vorsichtig in die Krankenhauswiege legte. Ich blickte ihn an. "An was hattest du den da gedacht?" fragte ich verblüfft. Zweitnamen waren für uns nie ein Thema gewesen. Von Anfang an war ein Name ausreichend. Meine Mutter hatte gesagt ich hatte eine Zweitnamen bekommen weil, mein erster Name so kurz war aber bei unseren Kindern war das definitiv nicht der Fall. Vor allem nicht bei Mirabella. "Felicia! Mirabella Felicia Hardy." sagte er und grinste mich an. Ich ließ mir den Namen durch den Kopf gehen. Es klang merkwürdig aber es klang auch schön. Es hatte etwas elegantes. Nein, es klang schön. Es klang wirklich schön. Ich lächelte. "Das ein ein schöner Name." flüsterte ich leise. "So schön wie du." sagte er und kam auf mich zu. Er beugte sich über mich und küsste mich leidenschaftlich. Zärtlich bedeckte er meinen Hals und mein Dekolleté mit Küssen. Er machte sich sanft daran mein Krankenhauskleidchen zu öffnen, da nahm ich seine Hände und hielt sie fest. "Wir wollen doch jetzt nicht das nächste Kind zeugen." flüsterte ich und sah ihn schwer atmend an. Er grinste und knöpfte meine Kleidung wieder zu. Er setzte sich auf den Rand des Bettes und küsste mich weiterhin. Ich vergrub meine Hände in seinen, für sein Alter vollen, Haaren. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, als er sich neben mich legte. Er legte einen Arm um mich und spielte mit meinen welligen Haaren. Es war so schön still und unbeschwert. Plötzlich riss jemand die Tür auf. "Mama!" Eine mir sehr bekannte Stimme kreischte freudig auf. Ich sah zur Tür und erblickte meine Mutter, die hinter Ellie und Alex stand. "Ist sie da? Wo ist sie?" Aufgeregt blickte die Kleine sich um. Felix stand auf und ging zu unseren Kindern. "Habt ihr denn euren Papa nicht vermisst?" fragte er grinsend. "Papa!!!" riefen die beiden im Chor. Sie rannten auf ihn zu und pressten sich an seine Beine. Er löste die beiden von seinen Beinen und nahm sie auf den Arm. Er ging, nach der Kuscheldosis, mit den beiden auf dem Arm zur Wiege. Ein Wunder, dass Mira nicht aufgewacht war. Er beugte sich ein Stück runter, damit die beiden ihre kleine Schwester näher betrachten konnten. "Sie braucht ganz viel Schlaf." flüsterte er. Sie nickten und blieben leise.
So, heute Mal wieder ein kürzerer Teil. Ich schreibe gerade ziemlich intensiv an einer anderen Fanfiction, also kann ich diese nicht so schnell weiter schreiben. Deswegen kommen in nächster Zeit auch wieder kurze Kapitel. Aber dafür wird es ja jeden Tag geupdatet. (:
Und da ganz Twitter ja gerade voll damit ist, lautet die heutige Frage:
Was haltet ihr vom Videoday und geht ihr da hin?Also ich gehe da ja nicht hin, aber ich fahre zur Gamescom, hauptsächlich um Freunde zu treffen. c:
Ich bitt ebenfalls um ein erneutes "Swaggerswag" 😌👌Schönen Abend noch.
Eure Julie! 💃🍰
DU LIEST GERADE
Ich hasse dich doch-Parents
FanfictionNachdem May und Felix nach komplizierten Anfängen im ersten Teil "Ich hasse dich doch." doch noch zueinander gefunden haben, wartet nun das Elternleben mit all ihren Höhen und Tiefen auf sie. Ich fuhr durch die Straßen, die damals meine Heimat ware...