-Zwei Jahre später-
Ellen's Einschulung. Den ganzen Tag über war sie glücklich. Glücklich als sie ihr hübsches, blaues Kleidchen anziehen konnte. Glücklich als sie in eine Klasse mit Mia kam. Glücklich, als sie ihre erste Unterrichtsstunde verließ und uns begeistert davon erzählte. Und am Glücklichsten war sie, als sie ihre Schultüte sah. Felix und ich hatten Stunden lang damit verbracht sie zu basteln. Sie war in einem knalligen Magenta mit zart rosafarbenen Tüll. Viele Rosen und andere Blumen und Blüten, wohlgemerkt alle selbst ausgeschnitten und gebastelt, zierten die Tüte. Der Inhalt bestand aus Stiften, Süßigkeiten, Spielzeug und anderen Kleinigkeiten. Sie schien am Meisten Spaß mit den Stiften zu haben. Sie malte, kritzelte und krakelte fast den ganzen Tag lang auf ihrem Papier herum. Sie machte kaum etwas anderes. Ich musste ihr, schweren Herzens, das Papier wegnehmen damit sie mitaß. Zum Essen waren meine Schwiegereltern, meine Mutter, Felix' Schwester mit ihrem Mann und deren drei Söhnen gekommen. Ihr ältester Sohn war jetzt bereits 12. Schwatzend und essend saßen wir dann bei uns zuhause und der Tag verging schneller, als ich gucken konnte. Um 18:00 Uhr verabschiedeten sich dann alle nach und nach und fuhren nach Hause. Als alle aus dem Haus waren, musste aufgeräumt werden. "Ellie? Kommst du runter und hilfst beim Aufräumen?" rief ich die Treppen hoch. Kurz darauf sauste sie mit ihrem süßen Prinzessinnen Schlafanzug die Treppen hinunter und half mit. Immer wenn sie mir beim Kochen half oder beim Putzen, wenn Besuch kam oder irgendetwas machte, was ich machte, kam sie sich immer groß und erwachsenen vor. Man könnte meinen, dass ich das ein ganz kleines bisschen zu meinem Vorteil nutzte, aber es machte ihr ja Spaß. Als die untere Etage wieder sauber war, brachte ich die Kleine ins Bett. "Und, worauf freust du dich am Meisten?" fragte ich als, sie sich in ihr Bett kuschelte. Ihre kleinen, süßen Finger tasteten meinen Bauch ab und sie lächelte mich an. "Auf meine Schwester!" kicherte sie. Ihr lächelte, nahm ihre kleine Hand und fuhr damit meinen kugelrunden Bauch ab. Ich war im 9. Monat mit einem kleinem Mädchen schwanger. Mit einem etwas zu kleinen Mädchen, wie die Ärzte immer sagten. Unser Nesthäkchen war viel zu klein für ihr 'Alter'. Felix und auch bangten um sie. Ich konnte sie jetzt nicht mehr verlieren. Ich würde alles für dieses kleine Kind tun. Ich bemerkte gar nicht, dass Ellie bereits eingeschlafen war. Ich küsste sie vorsichtig auf ihr weiches, dunkles Haar und verließ leise den Raum. Alex schlief schon lange. Es war Freitag und morgen war Wochenende. Endlich hatte Felix mal wieder Zeit. Er war unter der Woche fast den ganzen Tag bei der Arbeit. Ich ging die Treppen hinunter ins Wohnzimmer. Eigentlich hatten wir ein Arbeitszimmer aber das hatten wir nun in ein Kinderzimmer verwandelt. Der Schreibtisch stand jetzt unten im Wohnzimmer. Ich setzte mich an den PC und beantwortete noch ein paar E-Mails bevor, ich den PC runterfuhr und mich zu meinem Mann ins Bett legte. Er war schon eingeschlafen. Ich fuhr im sanft durch seine Haare und seine Wange. Dieser Tag war unglaublich anstrengend für mich also schlief ich schnell ein.Der erste, richtige Zeitsprung, jahaa! :D Hallo an alle Nachteulen da draußen, die dass hier lesen. Ja, es gibt schon wieder neue Schwangerschaftsneuigkeiten, dieses Mal mit Felix' und May's zweiter Tochter und somit ihrem dritten Kind.
Übrigens wurde teilweise gemunkelt, dass diese Fanfiction an manchen Stellen relativ verwirrend wird. Wenn ihr Fragen habt und etwas nicht verstanden habt, fragt einfach nach! ^^ Ich schreibe gerade übrigens sehr fleißig weiter, es wird also immer genügend Lesestuff da sein. Wer liest das hier eigentlich? Schreibt mal bitte "Swaggerswag" in die Kommentare, würde mich mal interessieren. Na dann, bis Montag wieder.
Eure Julie! 💃🍰(Und Danke übrigens für die über 600 Reads. Fühlt euch gedrückt! c:)
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Ich hasse dich doch-Parents
FanfictionNachdem May und Felix nach komplizierten Anfängen im ersten Teil "Ich hasse dich doch." doch noch zueinander gefunden haben, wartet nun das Elternleben mit all ihren Höhen und Tiefen auf sie. Ich fuhr durch die Straßen, die damals meine Heimat ware...