Die Zeit verging wie im Flug. Kaum hatte ich angefangen nach einer Wohnung zu suchen, war ich schon eingezogen. Und nun saß ich da auf dem Boden meines Wohnzimmers und blickte aus dem Fenster. Die Sonne ging unter und tauchte das Zimmer in ein orangenes Licht. Ich war jetzt komplett auf mich alleine gestellt. Ich war erst so jung aber ich musste weg von Zuhause. Irgendwann, als der Himmel mit Sternen bedeckt war, stand ich auf und ging nach draußen. Ich schnappte ein wenig frische Luft. Ein kleiner Spaziergang tat mir sehr gut. Ich ging allerdings nicht allzu weit, da ich Angst hatte mich zu verlaufen. Nach 100 Metern kehrte ich direkt wieder um und schloss hastig mit meinen kalten Fingern die Tür auf. Ich ging die Treppen hinauf in den 3. Stock. Ich setzte mich vor den Fernseher und überlegte was ich in den nächsten Tagen machen sollte. Die Wohnung war für ihre tolle 'Qualität' recht günstig gewesen, aber irgendwie musste ich ja die Mieten bezahlen. Heißt: Ich brauchte jetzt einen Job. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und starrte an die Decke. Mirabella! Sieh' ein, dass du erwachsen bist. Wenn du nicht mehr bei deinen Eltern wohnen willst sondern selbstständig sein willst, brauchst du eben einen Job. Du packst das schon! Selbstständig! Das traf es gut. Ich wollte selbstständig sein. Aber das einzige Talent, welches mir im Moment einfiel, war das Singen. Wie sollte man mit dem Singen selbstständig Geld verdienen? Da musste ich eine Nacht drüber schlafen. Vielleicht würde mir im Traum etwas einfallen. Ich schaltete den Fernseher aus, löschte überall das Licht und ging ins Schlafzimmer. Ich legte mich einfach mit meinen Klamotten ins Bett. Lange Zeit lag ich da, wälzte mich umher doch ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich zog mir unter der Decke die Jeans aus und warf sie auf den Boden. Auch mein Shirt warf ich hinterher. Ich schlief nicht gerne in Unterwäsche, aber ich hatte keine Lust jetzt aufzustehen um mir Klamotten zu holen. Ich zog mir die Decke über meinen Körper. Ein Doppelbett war echt die beste Idee, die ich haben konnte. Es war so schön groß. Allerdings musste ich zugeben, dass ich es gerne mit Jakob teilen würde. Ich hatte mich mit der Zeit in Jakob verliebt. Es war so klischeehaft, dass ich den Sohn des besten Freundes meines Vaters liebte. Ich wusste nicht ob, Jakob mich auch liebte. Ich dachte an ihn und schlief dabei ein.
Heute mal wieder etwas kürzer. ^^
Meine heutige Frage an euch wäre:Was haltet ihr davon, wenn ich zwischendurch Oneshot's hochlade?
(Wer nicht weiß was ein Oneshot ist, googelt das jetzt bitte. Danke! :D)
Wer sich wundert: Ich frage euch, was ihr davon haltet. Nicht, ob ich es machen soll.
Ich werd' es nämlich eh machen, huhehehe. 💁
Ich bin so ein Schelm!!1!!!11!!Nun ja. Schreibt ein paar Antworten und bisschen Kritik und dann sehen wir uns morgen Nacht wieder.
Eure Julie! 💃🍰
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Ich hasse dich doch-Parents
FanfictionNachdem May und Felix nach komplizierten Anfängen im ersten Teil "Ich hasse dich doch." doch noch zueinander gefunden haben, wartet nun das Elternleben mit all ihren Höhen und Tiefen auf sie. Ich fuhr durch die Straßen, die damals meine Heimat ware...