Ich wachte in der typischen Eingangshalle auf. Mara saß wie gewohnt in ihrer Kabine. An der Kabine hing ein ein Plakat, auf dem meine Schwester zu sehen war. Ich erschrak. Ich hatte Ellen mit dem Umzugsstress und dem 'Liebeskummer' total vergessen. Ich dankte meinen Träumen, dass sie mich darin erinnerten. "Mara?" Sie sah von ihrem PC auf und blickte mich an. Ihre grünen Augen fesselten mich. "Hast du das Plakat aufgehängt?" Ich deutete auf das Bild, welches am Glas klebte. Sie schüttelte lächelnd den Kopf und deutete auf eine der weißen Türen vor ihr. Heute war sie wohl wieder stumm. Ich warf ihr einen kurzen, dankenden Blick zu und ging zu der Tür. Ich öffnete sie und trat ein. Ich stand vor dem Chris Hani Baragwanath Hospital im südafrikanischem Soweto. Woher ich dieses Wissen nahm, war mir unklar. Aber ich hatte es, als würde ich den Wikipedia Artikel dazu in der Hand halten. Vor dem Gebäude stand mir eine sehr bekannte Person. Jakob! Was machte er hier? Hatte er das Plakat aufgehängt? Warum wollte er mich darin erinnern? "Jakob!" rief ich und er drehte sich blitzartig um. Er strahlte, als er mich sah und kam auf mich zu. Wir umarmten uns zur Begrüßung er ließ einen Arm um mich herum liegen, als er auf das Krankenhaus zeigte. "Das ist eines der größten Krankenhäuser der Welt. Eines Tages will ich hier arbeiten." Ich lächelte ihn an. "Es ist wunderschön." "Ja, oder? Es ist ein Traum." Ja, es war tatsächlich ein Traum in dem wir uns befanden. Aber er meinte wohl eher das Krankenhaus. Er nahm meine Hand und hielt sie fest, als habe er Angst ich könnte weglaufen. "Warum wolltest du mich an meine Schwester erinnern?" fragte ich ihn und er sah mich an. "Ich weiß es nicht." antwortete er träumerisch und sah sich wieder das Gebäude an. Er blickte über das ganze Gebäude und schirmte mit seiner linken Hand die Sonne ab. Mit der Rechten hielt er meine Hand. Ich legte meine Hände an seinen Arm und flog nach oben. Ich zog ihn bis auf das höchste Dach des Krankenhauses. Er sah mich verblüfft an und staunte. "Die Aussicht ist wunderschön hier." schwärmte er. "Ja, finde ich auch." Auch ich sah nun in den Sonnenuntergang, der plötzlich erschienen war. Ich spürte seinen Blick auf mir haften. "Du bist wunderschön Mirabella. Weißt du das?" Ich lief rot an und drückte meine Lippen aufeinander. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Er sah mich nicht an und wartete nicht. Er küsste mich einfach und ich schlang meine Arme um ihn. Ich konnte das Prickeln spüren. Als wir uns lösten, war er weg und ich stand auf der Domplatte.
Ist doch etwas früher gekommen! ^^
Meine heutige Frage wäre:Für welche Stadt wart ihr bei Hero?
Ich sag' nur 'Stadt Pink für immer *-*'
Für Leute, die Hero nicht geguckt haben.. öhh.. Kritik! c:
Einen schönen Samstag euch noch! :3
Eure Julie. 💃🍰
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Ich hasse dich doch-Parents
FanfictionNachdem May und Felix nach komplizierten Anfängen im ersten Teil "Ich hasse dich doch." doch noch zueinander gefunden haben, wartet nun das Elternleben mit all ihren Höhen und Tiefen auf sie. Ich fuhr durch die Straßen, die damals meine Heimat ware...